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#196

RE: — CHARAKTERBEWERBUNG

in BEWERBUNGSBEREICH 15.08.2024 14:00
von kein Name angegeben • ( Gast )
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TAMPA; HERE I AM!
ÜBER DEN CHARAKTER

Name: Jeromin Dean Prescott
Alter: 26 Jahre
Beruf: Tätowierer & Gitarrist bei der Band Relentless Satan

AVATAR

— Benjamin Mascolo
... bereits reserviert? [ ] Ja | [X] Nein

DIE STORYLINE

Für ein Kind ist es essentiell wichtig mit Vater und Mutter aufzuwachsen. Eine intakte Familie gehört dazu.
Pustekuchen, sowas wie eine intakte Familie ist die man hier einfach nicht findet. Seine Mutter, eine Versagerin. Sein Vater, ein unbekannter ohne Namen und Gesicht. In solchen Bedingungen groß zu werden war alles andere als toll und sollte einen auch für den Rest seines Lebens prägen. Aber das von Anfang an. Es geht hier schließlich um die Geburt von Jeromin Dean Prescott. Obwohl auch das nicht mal etwas ist was man eigentlich erwähnen sollte. Eigentlich sollte man ja auch denken das Weihnachten ein schönes Datum ist um geboren zu werden, aber im Falle von Jeromin kann man das nicht behaupten. Es war am 25. Dezember 1998 in Cincinnati, Ohio als bei seiner Mutter die Wehen einsetzten. Aber sie kam nicht ins Krankenhaus wie man das erwarten würde, nein sie brachte den kleinen Jungen ihrem alten Trailer zur Welt. Ein ganz toller Start in das Leben des kleinen Jungen. Tatsächlich war Jeromin nicht das einzige Kind der Familie, obwohl man ja meinen sollte das man sich unter solchen Umständen nicht vermehren sollte und Kinder in die Welt setzten sollte, so schaffte es dann seine Mutter sogar zwei in die Welt zu setzen. Sein Bruder Ares war bereits 4 Jahre als Jeromin zur Welt kam, war aber auch unter den gleichen unmöglichen Bedinungen zur Welt gekommen. Seine Mutter war restlos überfordert mit der Tatsache nun zwei Kinder zu haben die ernährt werden mussten. Sie kümmerte sich auch gar nicht richtig, interessierte sich diese nur für die Männer in ihrem Leben. Davon gingen dort jede Menge ein und aus, aber genug Essen oder Kleidung für die Kinder war eben nicht da. Es war dann eben doch sehr gut das er sich an die ersten Jahre seines Lebens gar nicht weiter erinnern konnte und später als er älter wurde war Ares so oder so die einzige Bezugsperson die er hatte. Sein Bruder stand ihm nahe und war auch alles was er an Familie hatte, denn zu seiner Mutter hatte Jer überhaupt gar keine Bindung gehabt. Die Missstände in der Familie wurden auch aufgedeckt als Ares in die Schule kam, denn da wurde man eben darauf aufmerksam das sein Bruder relativ verwahrlost war. Es sollte uns beiden am Ende ja auch zu gute kommen, denn man brachte die Brüder in einer Pflegefamilie unter. Gut war das man Ares und Jeromin nicht trennte, denn ohne seinen Bruder. Das wollte er natürlich unter gar keinen Umständen erleben. Aber Jer selbst blühte auch auf innerhalb der Pflegefamilie, denn es tat ihm gut nun eine intakte Familie zu haben. Eltern die sich um ihn kümmerten, auch wenn es eben nur eine Pflegefamilie war. Doch hier fühlte er sich gut aufgehoben und konnte sich frei entfalten wie er es wollte. Dabei kam natürlich auch die Liebe zur Musik durch, ebenfalls wie bei seinem Bruder. Doch Ares war der Junge mit der goldenen Stimme. Dem unfassbaren Talent an das man nur sehr schwer rankommen würde. Er selbst hatte dieses Talent, diese Stimme nichts, aber dafür spielte er Gitarre und das ziemlich gut. Für ihn war es das tollste Geschenk als er zum Geburtstag von seinen Pflegeeltern eine Gitarre geschenkt bekommen hatte. Das nutze er eben und spielte jede freie Minute die er dafür zur Verfügung hatten. Ares und Jeromin stellten schnell fest das sie gemeinsam perfekt harmonierten. Sein Bruder sang und er begleitete ihn auf der Gitarre. Eine Leidenschaft war geboren, etwas das für ihn besonders war. Als kleines Duo spielten die beiden Brüder auf kleinen Festen innerhalb der Pflegefamilie. Dabei stand Jeromin natürlich immer im Schatten seines Bruders, welcher einfach die Stimme hatte. Aber das war für ihn selbst kein Problem gewesen. Er war schon immer bescheiden gewesen und kam eben gegen das Talent von Ares nicht an. Dafür konnte er eben Gitarre spielen. Dann kam auch die Zeit in der beide dann an die High School kamen und optisch hätten die beiden Brüder nicht unterschiedlicher sein können, aber sie hielten immer zusammen. Dort trafen sie dann auch auf zwei weitere Jungs die offensichtlich ebenfalls die Liebe zur Musik teilten. So entstand auch relativ schnell eine Freundschaft und sie gründeten die Band Relentless Satan. Die Zeit an der Highschool nutzen sie alle für regelmäßige Proben und es war für Jeromin eine Zeit an die er sich gerne zurückerinnerte. Seine freie Zeit verbrachte er eigentlich nur mit den Jungs um Musik zu machen. Allerdings wollte sich Jeromin tatsächlich nicht nur alleine auf die Musik verlassen, denn was wenn das eben nicht funktionieren würde. Er wollte etwas sicheres und festes in der Hand haben. Von einem Musterschüler konnte man bei Jeromin aber nicht sprechen, denn dafür hatte er dann am Ende auch viel zu schlechte Noten gehabt. Es reichte eben nicht das er studieren konnte, doch ihm würde auch eine Ausbildung genügen und da kam ihm der Beruf des Tätowierers in den Sinn. Nicht nur das sein Bruder die Motive liebte, nein auch Jer selbst hatte großes Interesse daran gehabt. Er fand es spannend die Motive selbst zu stechen und zu zeichnen. Kreativ war er ja auch schon immer. Also wusste er auch das er eine Ausbildung zum Tätowierer machen wollte. Das war etwas das er sich nicht nehmen lassen würde, denn einen sicheren Rückhalt wollte er haben. Daher kam es eben auch das er begann seine Ausbildung als Tätowierer zu machen, natürlich nutze er auch weiterhin jede freie Minute um Musik zu machen. Wie er das damals alles geschafft hatte wusste er selbst nicht genau, aber am Ende konnte er zumindest stolz behaupten das er seine Ausbildung in der Tasche hatte. Üben konnte er ja schließlich regelmäßig an seinem Bruder, denn er war da wohl wie Jer selbst und liebte die Motive auf der Haut. Somit konnte er sich da immer austoben, aber es kam ja dann auch der Moment in dem sich alles verändern sollte, denn einer der Jungs aus der Band hatte Kontakt zu einem Produzenten. Damit konnten sie ihre Songs eben auch zum ersten mal vor Publikum spielen und nicht nur im Musikraum der Highschool. Relentless Satan wurde damit quasi über Nacht berühmt, denn die Songs gingen durch die Decke als sie erstmals vorgestellt wurden. Von da an war das Leben was sie alle kannten nicht mehr das gleiche. Jer war in dieser Zeit so gut wie nie zu Hause gewesen, denn sie waren fast jeden Tag in einer neuen Stadt. Das Leben fand im Tourbus oder in Hotels statt. Aber ungelogen machte Jer das Leben unendlich viel Spaß. Er konnte neue Städte sehen, dabei Musik machen und auf der Bühne stehen. Es gab für ihn selbst nichts schöneres. Für Ares allerdings war der plötzliche Ruhm und das neue Leben doch nicht so gut. Von allen aus der Band kam er damit am schlechtesten klar, obwohl auch er es liebte wenn er auf der Bühne stehen konnte um zu singen. Allerdings kamen bei ihm dann auch die Trennung seiner Freundin hinzu, was dann eben schlussendlich dazu führte das er in einen Sumpf aus Drogen rutschte. Es war damals die Hölle gewesen für Jeromin seinen Bruder so zu sehen, vollkommen am Ende und gezeichnet von den Drogen. Er wollte ihn sicherlich nicht an die Drogen verlieren, sondern noch lange bei sich haben. Es stand daher fest das gehandelt werden musste, aber das ging nur gemeinsam und wenn sie alle zusammen halten würden. Die Band zerbrach dadurch, was natürlich klar war. Aber das nahm er in Kauf. Für Jeromin war das eben auch das Stichwort das er sich aus der Öffentlichkeit zurückziehen wollte. Ein Umzug nach Tampa Bay schien da genau das richtige zu sein und das nahm er dann auch in Angriff. Hier konnte er dann vorerst doch ein relativ ruhiges Leben führen und einfach nur als Tätowierer arbeiten. Genau das was er wollte.

ÜBER DIE PERSON BEHIND

PB-Alter: 33 Jahre
Regelpasswort:

GESUCHSERFÜLLUNG

— [X] Ja, ich erfülle ein Gesuch.
... welches? das von Ares Prescott nach seinem Bruder
— [ ] Nein, ich erfülle kein Gesuch.

SPEZIAL ZUGEHÖRIGKEIT

Crime-Bereich: [ ] The Mockingsbirds; [ ] The 77s; [ ] The Iron Potions; [ ] The Hellriders; [X] keine Gangzugehörigkeit

Sport-Bereich: [ ] Tampa Bay Buccaneers; [ ] Tampa Bay Lightning;


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zuletzt bearbeitet 15.08.2024 14:17 | nach oben springen

#197

RE: — CHARAKTERBEWERBUNG

in BEWERBUNGSBEREICH 15.08.2024 14:22
von James Cricket | 24.373 Beiträge

Hiii!

Das ging ja jetzt schnell mit der Story.
Mal sehen, ob ich auch so flott bin.

→ Ava ist frei
→ Alter passt
→ Name ist frei (bzw. passt der Nachname zu deinem Bruder)
→ Passwort hast du gefunden
→ die Story ist aus organisatorischer Sicht auch in Ordnung

Aber das letzte Wort hat hier Rockstar @Ares Prescott
Da er - wenn ich mich nicht verschaut habe - keinen Probepost benötigt, reicht es ja, wenn wir hier kurz auf seine Meinung warten.
*reicht ihm ein Snickers für die Wartezeit*

Du hast echt Glück, dass du die Möglichkeit hattest, deinem Bruder beizustehen und seine Probleme nicht erst mitbekommen hast, als es bereits zu spät war.

Ich bleib bei dir, bis er da ist.


      

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#198

RE: — CHARAKTERBEWERBUNG

in BEWERBUNGSBEREICH 15.08.2024 14:48
von Ares Prescott | 44 Beiträge

Da bin ich auch schon Bruderherz
Ich freue mich ja riesig das du hier bist und hier hergefunden hast. Schließlich hab ich dir ja auch so viel zu verdanken.

Nun aber zum wichtigen Teil, denn für mich passt alles. Deine Story ist vollkommen in Ordnung für mich. Ich freue kann also nur sagen das ich mich sehr freue.

Wir sehen uns dann gleich drüben ja?! Die Koffer nehm ich direkt mit, dann hast du es leichter.

LG Ares


⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀

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#199

RE: — CHARAKTERBEWERBUNG

in BEWERBUNGSBEREICH 15.08.2024 14:55
von James Cricket | 24.373 Beiträge

Danke für die rasche Rückmeldung @Ares Prescott
Nachdem alles geklärt ist, kannst du schnell zu uns rüber surfen.

Wir freuen uns schon auf dich!
Bis gleich!


      

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#200

RE: — CHARAKTERBEWERBUNG

in BEWERBUNGSBEREICH 15.08.2024 14:56
von James Cricket | 24.373 Beiträge


BEWERBUNGSBEREICH

Wichtig: Bitte hab ein wenig Geduld, nachdem du deine Bewerbung abgeschickt hast! Wir versuchen, so schnell wie möglich für dich da zu sein.


Du hast bereits eine ganz konkrete Vorstellung von deinem Charakter und hast dich dazu entschieden, ihm bei uns Leben einzuhauchen? Dann kannst du dich hier bewerben! Für deine Bewerbung benötigst du ein Regelpasswort, das du sicherlich bereits gefunden hast, als du unsere Regeln durchgelesen hast. Versichere dich bitte anhand unserer Listen, ob dein zukünftiger Name sowie dein Wunschavatar frei sind, bevor du deine Bewerbung abschickst. Vergiss dabei nicht, anzugeben, ob der angegebene Avatar für dich reserviert ist!

Du hast doch noch irgendwelche Fragen? Dann lass sie doch zuvor noch im Fragebereich abklären! Eine Charakterschmiede findest du nach der Anmeldung intern.



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[vorlage=TAMPA; HERE I AM!][scrollbar10=360px;310px;0px;][style=font-size:8pt;][b-text]ÜBER DEN CHARAKTER[/b-text]
— [b]Name:[/b] Hier den Chara-Namen einfügen.
— [b]Alter:[/b] Hier das Alter einfügen.
— [b]Beruf:[/b] Hier den Beruf einfügen.

[b-text]AVATAR[/b-text]
— Hier den Namen des Avatars einfügen.
... bereits reserviert? [ ] Ja | [ ] Nein

[b-text]DIE STORYLINE[/b-text]
[scrollbar9=200]Hier die Storyline einfügen; bedenkt bitte, dass die Story mindestens 400 Wörter haben muss.[/scrollbar9]
[b-text]ÜBER DIE PERSON BEHIND[/b-text]
— [b]PB-Alter:[/b] Hier das PB-Alter eintragen.
— [b]Regelpasswort:[/b] Hier das Regelpasswort eintragen.

[b-text]GESUCHSERFÜLLUNG[/b-text]
— [ ] [b]Ja,[/b] ich erfülle ein Gesuch.
... welches?
— [ ] [b]Nein,[/b] ich erfülle kein Gesuch.

[b-text]SPEZIAL ZUGEHÖRIGKEIT[/b-text]
— [b]Crime-Bereich:[/b] [ ] The Mockingsbirds; [ ] The 77s; [ ] The Iron Potions; [ ] The Hellriders; [ ] keine Gangzugehörigkeit
 
— [b]Sport-Bereich:[/b] [ ] Tampa Bay Buccaneers; [ ] Tampa Bay Lightning;
[/style][/scrollbar10][/vorlage6][/center]
 




      

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#201

RE: — CHARAKTERBEWERBUNG

in BEWERBUNGSBEREICH 19.08.2024 15:37
von kein Name angegeben • ( Gast )
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TAMPA; HERE I AM!
ÜBER DEN CHARAKTER

Name: Lucy Malone
Alter: 38
Beruf: Kranken- bzw. Altenpflegerin

AVATAR

— Emilia Clarke
... bereits reserviert? [x] Ja | [ ] Nein

DIE STORYLINE

Bereits schon im Kindergarten war für Lucy Malone klar, dass sie einmal Kinder haben wollte. Ihre Pläne waren für ein Kind diesen Alters schon sehr konkret gewesen und sie wusste auch schon wann und mit wem sie eine Familie gründen wollte, sogar was sie beruflich einmal machen würde. Doch wie das so oft mit Plänen ist, lief am Ende gar nichts so, wie sie es sich vorgestellt oder erträumt hatte.
Im Grunde war sie immer ein braves, fröhliches Mädchen gewesen, die ihren Eltern nur wenig Probleme oder Sorgen bereitete. Natürlich verletzte sie sich mal beim Spielen oder schrieb auch mal schlechte Noten, doch war sie nie wirklich aus der Reihe getanzt. Die Lehrer mochten sie, ihre Mitschüler ebenfalls, da sie immer herzlich und hilfsbereit gewesen war. Eben schon damals eine Art Mutterfigur. Sie trank nicht regelmäßig, rauchte nicht und nahm keine Drogen, sodass man auch nicht sagen konnte, sie wäre auf die schiefe Bahn geraten.
Ihr Ziel war es Ärztin zu werden, wofür sie sich schon früh interessierte und dafür zu lernen begann, sodass Biologie eines ihrer liebsten Fächer war. Auf dem Gebiet war sie sehr ehrgeizig und eifrig. Sie wusste, wenn sie ihre Ausbildung abgeschlossen hätte und dann ein paar Jahre in ihrem Job Fuß gefasst hätte, würde sie dann ihren Sandkastenfreund heiraten, mit dem sie wirklich lange zusammen gewesen war und mit ihm ihre Traumfamilie gründen. Allerdings machte diesen Traum eine unachtsame Liebelei, für die sie sich hinterher selbst in Grund und Boden schämen würde, all ihre Pläne auf einmal zunichte.
Sie war gerade einmal sechzehn Jahre alt, als sie Adrian Garcia kennenlernte. In ihrer Beziehung mit Joe kriselte es gerade, was aber eigentlich nichts zu bedeuten hatte, dachte sie, denn wenn man so lange schon ein Paar war, musste es irgendwann mal so kommen. Allerdings dachte sie nicht gleich an das Ende dieser Beziehung, aber so kam es leider, denn sie erwischte ihn mit ihrer damals besten Freundin in Flagranti und das auch noch auf der Schultoilette. Hätten sie sich nicht einen besseren Ort dafür suchen können? Nicht ganz so offensichtlich?
Ab da war für sie Schluss und es wäre ihr am Liebsten gewesen, sie hätte die beiden nie wieder sehen müssen, doch leider stand ja noch das Abschlussjahr bevor. In der Zeit schlug sie dann doch hin und wieder über die Strenge und stürzte sich von einer Party in die nächste und dort traf sie dann auf Adrian. Sie verbrachten eine schöne Zeit zusammen, doch war ihr bewusst, dass er bald wieder abreisen würde, denn er war nur zu Besuch in Tampa gewesen. Um nicht noch mehr Herzschmerz zu bekommen, hielt sie ihn jedoch auf Abstand - eine Weile jedenfalls. An einem Abend gelang ihr das jedoch nicht, obwohl sie sich meistens noch am Riemen riss und sich nicht abschoss, tat sie es an diesem einen Abend. Sie war Joe und Emma begegnet, hatte gesehen, wie sie auf glückliches Paar machten und das hatte ihr ziemlich den Rest gegeben. Ihr Herz brannte und sie wollte einfach nur vergessen, weshalb sie mehr trank, als sie eigentlich vertrug. Sie schrammte wohl knapp an einer Alkoholvergiftung vorbei, wenn sie im es im Nachhinein bedachte, aber das war ihr an diesem Abend vollkommen egal. Mit Adrian am Feiern, da er bald abreisen würde, verbrachte sie letztendlich die Nacht mit ihm, ohne wirklich darüber nachzudenken, dass das Konsequenzen haben könnte. Sie nahm schon eine Weile die Pille nicht mehr, da sie sie nicht allzu gut vertrug und dachte auch nicht daran, ihm das mitzuteilen. Was dann noch mit den Kondom passierte, dass sie eigentlich benutzen wollten, konnte sie im Nachhinein, durch den Blackout nicht mehr sagen. Letztendlich dämmerte es ihr erst am nächsten Morgen, als sie unbekleidet nebeneinander aufgewacht waren und sie das Kondom liegen sah. Sie wähnte sich auf der sicheren Seite dadurch und nahm deshalb auch nicht die Pille danach.

Ein paar Wochen später, Adrian war längst abgereist, doch sie wollten in Kontakt bleiben, war ihr auf einmal ganz komisch, als würde sie krank werden, aber es war anders als sonst. Zudem wurde ihr immer wieder mal etwas übel und es zog in der Leistengegend, mehr als sonst, wenn sie ihre Tage bekam. Da dämmerte es ihr: Moment, wann hatte sie ihre letzten Tage bekommen? Es war ihr durch das Lernen und den Alltag gar nicht aufgefallen, dass sie bereits überfällig war. Oh nein, oh nein, oh nein, das durfte nicht wahr sein! Der Test, den sie noch am selben Tag machte, brachte dann die Bestätigung, sie war schwanger und das von einem Urlaubsflirt, na wunderbar.
Bevor sie dies also ihren Eltern sagte, machte sie einen Termin beim Frauenarzt aus, um auch wirklich sicher zu sein, dass der Test nicht falsch war, doch auch der bestätigte ihr, dass sie ein Kind unter dem Herzen trug. Jenes begann in diesem Moment panisch zu schlagen, bis sie ihren Blick zum Bildschirm des Ultraschallgerätes wandte und das kleine Herz schlagen sah. Man konnte noch nicht viel erkennen von ihrer kleinen Bohne, aber das Herz schlug bereits in einem kräftigen Takt, sodass man es sogar schon hören konnte. Wieder einmal war sie überwältigt von der menschlichen Natur und was die Medizin bereits schon alles möglich machte und zugleich wurde ihr bewusst, dass ihre ganzen Pläne sich auf einen Schlag in nichts aufgelöst hatten. Vollkommen aufgewühlt brach sie in Tränen aus, zum einen aus Liebe zu diesem kleinen Wesen in ihr, zum anderen, weil sie nicht wusste, wie es nun weitergehen sollte. Es war die pure Überforderung, die sie übermannte, weshalb sie als erstes Adrian kontaktierte, doch dabei eine ziemliche Abfuhr kassierte. Er wollte nichts davon wissen und zeigte ihr die kalte Schulter, dann brach er den Kontakt gänzlich ab, sodass sie ihn nicht mehr erreichen konnte.
So blieb ihr nur noch der Gang zu ihren Eltern, der schwerer war, als je zuvor. Sie hatte nicht direkt Angst davor, was sie sagen würden, immerhin hatte sie sich bisher nie großartig etwas zu schulden kommen lassen, doch umso schwerer lag die Last auf ihr, dass sie diesen großen Fehler so leichtfertig begangen hatte. Wobei man eigentlich nicht von Fehler sprechen konnte, denn letztendlich hätte ihr nichts besseres passieren können.
Wie zu erwarten war, waren ihre Eltern zwar nicht begeistert von der Tatsache, dass ihre Tochter, eben selbst noch ein Kind gewesen, nun Mutter werden sollte. Doch sie versprachen ihr, dass sie sie unterstützen würden und überließen ihr selbst die Entscheidung, ob sie das Kind behalten und austragen wollte. Für Lucy stand sofort fest, dass sie das Kind zur Welt bringen würde und auch eine Adoption kam für sie nicht in Frage, worüber ihre Eltern ganz froh waren, denn sie hätten das auch nicht gewollt.

Das Schicksal wollte also, dass Lucy mit frischen siebzehn Jahren einen gesunden Sohn zur Welt brachte. Derrick, den sie nach einer langen, anstrengenden Geburt, unter Tränen der Freude begrüßte, in ihre Arme schloss und am Liebsten nie mehr losgelassen wollte. Er war so klein, wunderschön und einfach perfekt und sie schwor sich, immer für ihn da zu sein und für ihn zu sorgen, so lange sie lebte und er sie brauchen würde. Natürlich war es nicht immer leicht für die kleine Familie. Lucy schraubte ihre Bedürfnisse herunter und machte statt einem Medizinstudium, eine Ausbildung zur Krankenpflegerin. Diese dauerte nicht allzu lange, sodass sie bald auf eigenen Füßen stehen konnten und ihren Eltern nicht länger auf der Tasche liegen mussten. Zumal Lucys Mom unter einer vererbbaren Form von Rheuma litt, die sich hauptsächlich über die weibliche Seite in der Familie zu verbreiten schien und meist eine Generation übersprang. Weshalb sie somit nicht mehr arbeiten konnte und ihr Mann als Alleinverdiener den ganzen Unterhalt der Familie stemmen musste. So war Lucy ganz froh, dass ihr kleiner Ricky ein Junge geworden war und die Chance gering, dass er auch eines Tages daran erkranken würde. Lange Zeit lief es sehr gut, auch wenn die junge Mutter oft lange und viel arbeiten musste, doch liebte sie ihren Job und ging gänzlich darin auf. Als Derrick dann in einem Alter war, in dem er immer selbständiger wurde, konnte sie ihn auch immer öfter allein lassen und so wurden ihre Eltern noch mehr entlastet.
Lange lief das alles ganz gut, als sich bei Lucy schubweise Schmerzen bemerkbar machten, die es ihr mit der Zeit immer schwerer machte, zur Arbeit zu gehen. Die Diagnose war bald klar, es war Rheuma, das sie offensichtlich von ihrer Mutter vererbt bekommen hatte. Da ihre Ausfallzeiten sich immer mehr häuften, war sie für das Krankenhaus irgendwann nicht mehr tragbar, weshalb sie ihr nahe legten, sich bitte eine andere Stelle zu suchen. Sie erhielt eine kleine Abfindung dafür und bewarb sich dann in einem hiesigen Pflegeheim, welches die freundliche und kompetente Fachkraft mit Kusshand aufnahmen. Lucy blieb trotz allem was sie tagtäglich leisten musste, trotz ihrer Mutterrolle und der Schmerzen dennoch immer ein lebensfroher, humorvoller Mensch, der versuchte stark zu sein, für sich und ihren Sohn.

Als Ricky älter wurde bereitete er ihr allerdings etwas Sorgen. Er prügelte sich öfter mal in der Schule und kam mit Schrammen nach Hause, bis er letztendlich bat, in eine Kampfschule gehen zu dürfen. Erst hielt sie das für keine gute Idee, doch sie vertraute und glaubte ihm, sodass sie es dann doch gut hieß, dass er lernen wollte sich zu zügeln, aber auch zu verteidigen, wenn es darauf ankam. Auch spendete sie ihm Trost und war für ihn da, als er seine langjährige, beste Freundin verlor, die von einem Tag auf den nächsten plötzlich verschwunden war. Man vermutete, dass sie von einem Typen aus dem Internet entführt worden war und fand das Mädchen nicht wieder. Es war schrecklich, vor allem für die Eltern des Mädchens, die für immer im Unklaren sein würden, was mit ihrem Kind passiert ist. Umso besser hatte sie selbst nun ein Auge auf Ricky und doch gab sie ihm sehr viel Vertrauen und Freiheiten, sodass sie nicht gänzlich zu einer Glucke wurde und es ihm möglich war, sich einige Stunden mit seinem Computer zu beschäftigen. Immerhin wollte er beruflich ja auch in den IT Bereich, weshalb sie ihm da keine Steine in den Weg legte. Sie nahm ihm nur das Versprechen ab, dass er sich niemals auf fremde Leute aus dem Internet einlassen sollte, ebenso wie sie es früher getan hatte, dass er mit niemanden mitgehen oder in ein fremdes Auto steigen sollte. Dass er also seinen leiblichen Vater ausfindig gemacht hatte, der inzwischen wohl selbst nach Tampa gezogen war und eine Hundeschule besaß und bei ihm einen Job angenommen hatte, ahnte sie bis dato nicht einmal.

ÜBER DIE PERSON BEHIND

PB-Alter: 39
Regelpasswort:

GESUCHSERFÜLLUNG

— [x] Ja, ich erfülle ein Gesuch.
... welches? - Von Ricky Malone nach seiner Mutter
— [ ] Nein, ich erfülle kein Gesuch.

SPEZIAL ZUGEHÖRIGKEIT

Crime-Bereich: [ ] The Mockingsbirds; [ ] The 77s; [ ] The Iron Potions; [ ] The Hellriders; [x] keine Gangzugehörigkeit

Sport-Bereich: [ ] Tampa Bay Buccaneers; [ ] Tampa Bay Lightning;


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zuletzt bearbeitet 19.08.2024 15:57 | nach oben springen

#202

RE: — CHARAKTERBEWERBUNG

in BEWERBUNGSBEREICH 19.08.2024 16:11
von James Cricket | 24.373 Beiträge

Helloooo!

Das ging ja wirklich flott bei dir.
Aber bei deinem Job bleiben dir ja wahrscheinlich auch nur wenig Pausen. Organisatorisch gibt es fast nichts zu meckern:
◦ Ava ist für dich reserviert
◦ Alter passt
◦ Passwort hast du gefunden
◦ an der Story gibt es überhaupt nichts auszusetzen

Das einzige organisatorische Problem ist eines, das du nicht selbst erstellt hast, nämlich, dass dein Vorname aktuell belegt ist.
Da hat wohl jemand nicht genau geschaut, als er das Gesuch erstellt.

Jedenfalls müsstest du dich bitte für einen freien Vornamen entscheiden.
Den Namen und deinen Probepost kannst du gleich hier posten:
Edit: [ein alter Probepost ist gewünscht]

Gast | Gesuch Ricky

Da kann dann direkt auch das Gesuch von @Ricky Malone abgesegnet werden.

Bis dann!


      

zuletzt bearbeitet 19.08.2024 16:16 | nach oben springen

#203

RE: — CHARAKTERBEWERBUNG

in BEWERBUNGSBEREICH 19.08.2024 16:12
von James Cricket | 24.373 Beiträge


BEWERBUNGSBEREICH

Wichtig: Bitte hab ein wenig Geduld, nachdem du deine Bewerbung abgeschickt hast! Wir versuchen, so schnell wie möglich für dich da zu sein.


Du hast bereits eine ganz konkrete Vorstellung von deinem Charakter und hast dich dazu entschieden, ihm bei uns Leben einzuhauchen? Dann kannst du dich hier bewerben! Für deine Bewerbung benötigst du ein Regelpasswort, das du sicherlich bereits gefunden hast, als du unsere Regeln durchgelesen hast. Versichere dich bitte anhand unserer Listen, ob dein zukünftiger Name sowie dein Wunschavatar frei sind, bevor du deine Bewerbung abschickst. Vergiss dabei nicht, anzugeben, ob der angegebene Avatar für dich reserviert ist!

Du hast doch noch irgendwelche Fragen? Dann lass sie doch zuvor noch im Fragebereich abklären! Eine Charakterschmiede findest du nach der Anmeldung intern.



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[vorlage=TAMPA; HERE I AM!][scrollbar10=360px;310px;0px;][style=font-size:8pt;][b-text]ÜBER DEN CHARAKTER[/b-text]
— [b]Name:[/b] Hier den Chara-Namen einfügen.
— [b]Alter:[/b] Hier das Alter einfügen.
— [b]Beruf:[/b] Hier den Beruf einfügen.

[b-text]AVATAR[/b-text]
— Hier den Namen des Avatars einfügen.
... bereits reserviert? [ ] Ja | [ ] Nein

[b-text]DIE STORYLINE[/b-text]
[scrollbar9=200]Hier die Storyline einfügen; bedenkt bitte, dass die Story mindestens 400 Wörter haben muss.[/scrollbar9]
[b-text]ÜBER DIE PERSON BEHIND[/b-text]
— [b]PB-Alter:[/b] Hier das PB-Alter eintragen.
— [b]Regelpasswort:[/b] Hier das Regelpasswort eintragen.

[b-text]GESUCHSERFÜLLUNG[/b-text]
— [ ] [b]Ja,[/b] ich erfülle ein Gesuch.
... welches?
— [ ] [b]Nein,[/b] ich erfülle kein Gesuch.

[b-text]SPEZIAL ZUGEHÖRIGKEIT[/b-text]
— [b]Crime-Bereich:[/b] [ ] The Mockingsbirds; [ ] The 77s; [ ] The Iron Potions; [ ] The Hellriders; [ ] keine Gangzugehörigkeit
 
— [b]Sport-Bereich:[/b] [ ] Tampa Bay Buccaneers; [ ] Tampa Bay Lightning;
[/style][/scrollbar10][/vorlage6][/center]
 




      

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#204

RE: — CHARAKTERBEWERBUNG

in BEWERBUNGSBEREICH 19.08.2024 22:01
von Jules
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TAMPA; HERE I AM!
ÜBER DEN CHARAKTER

Name: Juliana Leigh
Alter: 25
Beruf: gerade hat sie ihr Kunst & Kunstgeschichte Studium abgeschlossen und ist auf der suche nach einer Aufgabe

AVATAR

— Bella Thorne
... bereits reserviert? [x ] Ja | [ ] Nein

DIE STORYLINE

Ein Leben wie es sein soll? Ja im Grunde ist es genau das was Juliana leben durfte. Sie die einzige Tochter und ihre Familie die das Idealbild der perfekten Familien repräsentieren konnte.
Ihr Vater ein angesehener Anwalt, ihre Mutter hatte spanisch auf Lehramt studiert, einen Beruf den sie für das Kind das sie erwartete, die Tochter mit den rotblonden Haaren die am 30.09. 1999 geboren wurde. Es war bei weitem nicht nur der rötliche Flaum auf ihrem Kopf der sie von den meisten anderen Babys unterschied, Juliana hatte seid ihrer Geburt dunkle Augen. Wie die eines Rehs. Und sie blieben genauso dunkel.
Für ihre Eltern war mit der Geburt ihrer Tochter das Leben genauso wie es sein sollte! So wie sie es sich immer Vorgestellt hatten.
Und die ersten Jahren waren ein verdammt gutes Leben. Was Juliana, die eigentlich schon immer nur Jules gerufen wurde, erst viel später erfahren hat ist das ihre Eltern zu diesem Zeitpunkt schon lange, sehr lange versucht hatte ein Kind zu bekommen und das sie viel mehr als nur ein kleines Wunder war. Denn Auch wenn sie das leibliche Kind ihrer Eltern aufwuchs ist das nur die halbe Wahrheit. Denn Trevor Leigh war nicht in der Lage eigene Kinder zu zeugen. Ein Manko das mit seiner eigenen Vergangenheit zusammenhängt.
Einer Kindheit und Jugend die ihm nicht nur lange Jahre immer wieder in seinen Träumen verfolgt hat. Und erst durch seine Frau Beth erträglicher gemacht werden konnte. Sondern eben auch verhinderte das der Mann, der sich nichts mehr wünschte als eine eigene Familie, diese wirklich einfach bekommen sollte. Es soll einfach Leben geben die niemals einfach nur glücklich sein sollte. Und weil sie eben genau das für ihre Familie wollte haben sie ihrer Tochter immer verschwiegen warum sie kaum Ähnlichkeiten mit ihrem Vater gab, der nicht ihr biologischer Vater war.
Jules entstand durch eine Invitro Befruchtung und wurde dann von ihrer Mutter ausgetragen. Ein Verfahren das alles andere als einfach und zu dem kostspielig ist. Und dass leider nie bei den ersten Versuchen hin haut. Insgesamt hat es 6 versuche gebraucht bis es bei Familie Leigh geklappt hat. Und sowohl für Beth als auch für Trevor war klar das es zu keinem weiteren Versuch kommen würde. Die Mittel dafür würden die Familie einfach auffressen.
Doch mit jedem Jahr das Jules älter wurde, wurde auch klar das, dass Mädchen nicht allein in der Familie bleiben sollte. Und auch für Tervor und Beth wurde deutlicher das sie noch mehr Kinder, mehr Leben in dem großen Haus haben wollten.
Eine große Familie, nach dem seine eigenen ein total Ausfall war, war etwas von dem gerade Trevor immer geträumt hatte. Denn er selbst ist in Heimen aufgewachsen und hat am eigenen Leib erfahren müssen wie es ist wenn es niemanden gibt der einen wirklich schützt und liebt. Das war wohl auch einer der Hauptgründe aus dem Trevor Leigh aus denen der Mann nach seinem Jurastudium seinen Fachbereich in Gebiet des Familien; Kinder und Jugendschutz – Rechts ansiedelte.
Ein Fachgebiet was ihm zwar keine Vermögen einbrachte aber so konnte er helfen. Konnte denen Gerechtigkeit zu Teil werden lassen die es aus eigener Kraft heraus nicht schafften.
Gerechtigkeit und Fairness, Toleranz und Akzeptanz waren gerade auch deswegen die Pfeiler der Erziehung die Jules zu teil wurde. Und die Trevor und Beth dann auch den beiden Jungen zuteil werden lassen wollten die sie bei sich aufnahmen.

Ares und Jeromin erinnerten gerade Trevor wohl sehr an ihn selbst das es für ihn und seine Frau keiner weiteren Fragen bedarf. Die beiden Jungen mussten aus dem was sie ein 'Zu Hause' nannten heraus. Aber sie mussten eben auch zusammen bleiben. Man durfte die beiden nicht trennen und damit würde es schier unmöglich werden das die beiden nicht in der Tretmühle der Heime untergehen würde. Nein, Beth und Trevor mussten nicht lange überlegen sie nahmen die beiden einfach auf. Und empfingen sie mit all der Liebe und Zuversicht das jetzt alles besser werden würde die sie zu geben hatten auf.
Was für die Eltern so einfach und leicht war. War für das kleine Mädchen das bis dato ihre Eltern nie hatte Teilen müssen weit weniger leicht. Jules hatte Angst. Große Angst!
Und das nicht nur vor den beiden Jungen, von denen der eine so viel älter und größer war als sie selbst. Sie wusste einfach auch nicht wie sie damit umgehen sollte das ihre Mom auf einmal nicht mehr nur ihre Mom war. Das ihr Vater seine Freizeit auf einmal zwischen ihr und den beiden Jung aufteilte. Das er plötzlich Football und so was spielte und nicht mehr mit ihr da saß um eine Party mit Puppen und Stofftieren zu feiern.
Ja, zu diesem Zeitpunkt war Jules einfach noch das klassische kleine Mädchen. Etwas das sie änderte als die beiden ins Haus der Familie kamen.
Jules hatte ihre ganz eigenen Art mit solchen Dingen umzugehen. Und die hat sie noch heute. Sie drängte sich nicht zwischen Eltern und die beiden Jungen. Sie wurde nicht bösartig oder aufsässig. Nein, das genaue Gegenteil war der Fall.
Juliana zog sich zurück. Das vorher so aufgeweckte, lebensfrohe und energiegeladene Kind wurde still und stiller. Verbrachte immer mehr Zeit in ihrem Zimmer, sprach und erzählte weniger. Man sah sie seltener im Garten des Hauses. Es war als würde Jules instinktiv spüren das Ares und Jer die Aufmerksamkeit der Eltern mehr brauchte und deswegen einige Schritte zurück machte.
Es war eine von Jules Lehrerinnen der die Veränderung in dem Mädchen zuerst auffiel und die ihre Eltern darauf aufmerksam machte.
Allerdings brachte diese, die kleine auch nicht dazu den Mund wirklich aufzumachen. Immer wieder beteuerte Jules das alles in Ordnung sei und das man sich keine Gedanken machen musste.
Zu diesem Zeitpunkt lernte Jules die Kunst für sich kennen. Sie begriff das man was man fühlte und dachte, was einen bewegte mit Farben und Zeichnungen ausdrücken konnte. Zudem wurde sie so, ungewollt, zu einer enorm guten Beobachterin die, zu dem mit dem Talent gesegnet war das was sie sah nahtlos auf Papier bannen zu können.
Eine Begabung die sie dann doch dazu brachte wieder mehr und mehr aus ihrem Zimmer heraus zu kommen. Immer wieder linste sie im Garten um die Ecke oder versteckte sich in einer um von dort aus die Jungs und das was sie trieben zu zeichnen.
Hier fand sie dann auch irgendwann Jero, der irgendwas in seinem Verhalten hatte was das schafft was weder ihre Eltern noch ihre Lehrer schafften.
Jero bekam einen Zugang zu Jules. Mit ihm konnte sie plötzlich reden, er schien sie zu verstehen und mit ihm war es dann auch gar nicht schlimm wenn einfach mal nichts gesagt wurde.
Sie musste nicht reden damit er sie verstand. Er konnte ihre Bilder lesen.
Das war etwas das Jero und Jules von Anfang mit einander Verband die Kunst. Darüber schaffte er es ihr die Angst zu nehmen das sie ihre Eltern, ihren Vater an die Jungs verlieren würde.
Eine Angst über die Jules dann erst mit ihrer Mutter sprechen konnte als sie selbst einen Zugang zu einem von den Jungs gefunden hatte. Was nun mal Jero war.
Ares war ihr nie geheuer. Auch wenn sich die Verbindung zu ihm mit den Jahren veränderte. Denn auch den älteren der beiden Schloss sie irgendwann mit in ihr Herz. Doch blieb die Verbindung zum älteren immer eine andere als die zu Jero.
Wobei mit den Jahren änderte sich auch diese Verbindung. Den zu das was sie als Kinder verband wurde mit den Jahren intensiver, wuchs zu einer von diesen Kräften gegen die man sich nicht wehren konnte.
Klar hatte Jules in der Zwischenzeit gelernt zu Teilen. Und sie teilte gerne. Mit Ares und Jero ihre Eltern, ihr zu Hause. Mit ihren Freundinnen vom der Cheerleader Truppe den Erfolg und den Spaß. Doch bei Jero war es anders. Wenn gleich der auch einen Jahrgang über ihr war so konnte Juliana sich kaum dagegen wehren das sie jedes Girl das sich ihm näherte am liebsten auf der Stelle in Stücke gerissen hätte. Sie schwieg, aber sie ertrug es kaum ihn mit anderen Mädchen zusehen. Sie konnte nicht dagegen machen, es zog sie immer wieder in seine Nähe. Sie wollte bei ihm sein, hörte ihm zu gerne zu wenn er auf der Gitarre spielte, die sie immerhin auch mit ausgesucht hatte. Ihre Freundinnen zogen sie bereits damit auf das sie sich benehmen würde wie ein Irrer Groupie. Wobei die meisten sie wenig verstanden da es sie eher zu Typen wie Ares zog. Ares der immer und überall im Vordergrund stand. Neben dem sie alle nur verblassten. Nicht für sie!
All das konnte letzen endes nur zu einem Führen. Denn auch wenn Julees zu Anfang kaum für möglich gehalten hatte, so war es Jero wohl nicht anders gegangen. Es gab diese 'Verbindung' zwischen ihnen und diese gipfelte schließlich in ihrer ersten gemeinsamen Nacht. Und nicht gemeinsam, denn für Jules war es auch das erste Mal überhaupt. Wie oft hatte sie schon gehört das es ein Reinfall gewesen war. Das viele ihrer Freundinnen nicht verstehen konnte was so besonders daran sein sollte. Sie grinste nur. Denn ihre erste Nacht war kein Reinfall gewesen. Für sie war es unbeschreiblich. Und auch wenn sie niemanden davon erzählen durfte was zwischen ihr und Jules war. Nicht auszudenken wenn ihre Eltern je dahinter gekommen wären. Für sie war, war das eine der glücklichsten Zeiten in ihrem Leben. Es störte sie wenig das Jero immer mehr und mehr Zeit mit Ares und den anderen von der Band verbrachte. Im Gegenteil sie freute sich darüber das seine Leidenschaft von Erfolg gekrönt war. Sah ihnen gerne zu. Denn sie wusste das sie einen Teil von Jero hatte den weder sein Bruder, noch ihre Eltern, noch sonst jemand haben würde.
Aber wie sagte man noch gleich? Wer hoch fliegt fällt tief? Ja genau und die Landung war echt Arsch hart!
Und die Landung kam als Juliana irgendwann und wie traf das ganze wie der Blitz aus heiterem Himmel, die Zimmer der Jungen leer vorfand. Von 100 auf 0 in einem Wimpernschlag. Es muss kurz nach dem Abschluss von Jero gewesen sein. Ja klar er war erwachsen gewesen aber irgendwie. Sicher musste er niemanden mehr Rechenschaft ablegen und trotzdem. Aber nichts! Kein Wort, kein Brief gar nichts. Einfach weg.
Hätte sie damit rechnen müssen? Ja irgendwie schon. Denn es zeichnete sich ja ab eben weil Jero immer mehr und mehr Zeit mit der Band und so verbrachte. Und aber sie hat es nicht getan. Und nun stand sie da. Das Jahr das eigentlich das beste ihres Lebens, das letzte Jahr an der Highschool, hätten werden sollen. Wurde ein totales Chaos aus einem gebrochenen Herzen und dem schwanken zwischen dem Hasse gegen den Rest der Welt, der Verzweiflung des Liebeskummers und der Angst vor dem was die Zukunft noch bringen konnte.

Nun zumindest eines hat von diesem ganzen Chaos profitiert und das ist die Zukunft der junge Frau. Denn wer so voller Groll und Schmerz gegen die Welt ist der braucht ein Ventil und das Ventil von Juliana war die Kunst. Sie zeichnete wie eine besessene! Jede freie Sekunde verbrachte sie vor ihren Skizzenbüchern oder den Leinwänden in ihrem Zimmer.
Etwas das ihr schließlich einen Studienplatz für Kunst und Kunstgeschichte einbrachte.
Was man mit 17 knapp 18 kaum glauben will, wenn man das erste mal enttäuscht wird von dem was man als diese eine große Liebe ansieht. Die Wunden heilen. Sie verschwinden nicht, sie hinterlassen Narben, vor allem dann wenn man wie Jules niemanden hat mit dem man wirklich reden kann, weil ja niemand wusste was geschehen war. Aber sie vernarben irgendwann. Auch wenn die Erinnerungen nie ganz verschwinden wollen. Wenn es immer die Suche nach etwas bleibt das fehlt. Etwas das nie wirklich ersetzt werden kann.
Irgendwann lacht man wieder, man freut sich wieder und ja man versucht auch wieder zu lieben. Man sucht! Etwas das dem was man hatte gleich kommen kann. Und mit jedem Jahr das man älter wird. Mit jeder Beziehung die scheiter. Mit jedem Zeitungsbericht den sie über die Band ausschnitt wurde ihrer klarer das es nie wieder so etwas geben wird. Nie wieder wird sie jemand so verstehen, nie wieder wird es eine solche Verbindung geben wie die zwischen Jules und Jero.
Aber auch damit lernt man zu leben.
Denn es geschehen andere Dinge die einen Fordern. Der Abschluss an der Uni, mit Auszeichnung. Die erste Ausstellung der eigenen Werke. Erst Ohio, dann New York. Die Eltern die so voller Stolz in der Galerie in New York standen eigens für sie angereist. Und trotzdem bleibt dieser Wermutstropfen. Ob er überhaupt mitbekommen hat? Weiß er was sie heute tut?
Und dann … erst vor wenigen Wochen. Sie war gerade dabei das Haus der Eltern ganz zu verlassen. Wollte nach New York ziehen. Wo sie eine Angebot an einem Museum bekommen hat. Kuvertorin endlich mit dem was sie einmal studiert hatte richtiges Geld verdienen. Gerade noch hatten die Eltern und sie im Restaurant gesessen und gefeiert.
Sie steht am Flughafen als ihr Telefon klingelt.
„Miss Leigh... hier spricht Officer Walts, bitte sie müssen aufs Präsidium kommen. Wo sind sie ich schicke ihnen einen Wagen.“ Worte die sie wohl den Rest ihres Lebens nicht mehr vergessen wird. Die sie seid her beinahe jede Nacht in ihren Träumen verfolgen.
Es ist als würde sie sich selber zu sehen. Wie sie am Flughafen in den Polizeiwagen einsteigt. Am Präsidium wieder aus und wie sie dann von Officer Walts empfangen wird. Wie sie in diesem kühlen Raum sitzt, grau in grau und wie die Angst in ihr immer größer wird. Wie sie hört was der Officer und seine Kollegin versuchen ihr zu sagen. Mom und Dad... ein Unfall auf dem Weg vom Flughafen zurück nach Hause. Keine Chance. Ein LKW der die falsche Highway 'Auffahrt' genommen hat. Frontal in den Jeep ihres Vaters. Beide waren auf der Stelle … TOD!
Alles dreht sich. Ihr wird schwarz und schlecht. Wasser? Nein sie will jetzt kein Wasser. Sie will zu Mom, zu Dad! Sie wollten doch diesen Sommer gemeinsam Urlaub machen. Vielleicht sogar Europa. Nein, sie will auch keinen Pfaffen! Sie war nie ein wirklich gläubiger Mensch. Jetzt noch viel weniger!
Warum die beiden! Zwei die irgendwie immer nur geholfen haben. Identifizieren? Noch einmal bekommt das Karussell in ihrem Kopf Schwung. Aber sie sieht sich nicken.
Lässt sich von der Polizistin führen. Sieht die beiden Baaren. Nein, sie will das nicht sehen! Auf keinen Fall. Aber sie muss! Muss jetzt stark sein. Muss das irgendwie durchstehen.-
Spürt wie sie nickt. Dann sieht sie. Erst das Gesicht ihrer Mom, sie kann sich selber schreien hören. Spürt wie sie sich die Hände vor den Mund schlägt. Drückt den Rücken durch! Sie kann das! Sie weiß das sie das kann. Nicht wie aber sie kann. Ein weiteres Nicken. Ihr Vater... entstellt kaum zu erkennen. Und doch... Ja er ist es.
„Miss Leigh, wissen sie ob ihr Vater noch andere, eigene Kinder hat...jemand den wir noch informieren müssen. Oder wollen sie?“ Was wie? Eigene Kinder? Sie versteht die Welt nicht mehr. Denn erst jetzt wird das letzte Geheimnis ihrer Eltern gelüftet. In den Papieren ihrer Mutter hat man die Papiere ihrer Schwangerschaft gefunden. Papiere einer Kinderwunschklinik aus denen klar hervor geht das Juliana Leigh wohl die Tochter ihrer Mutter ist. Trevor Leigh aber nicht ihr Vater. Vorbei!
Sie kann nicht mehr. Das war einfach zu viel. Sie stürmt aus dem Präsidium auf die Straße. Noch nie, nicht einmal damals als Jeromin … Oh Gott! Wieso muss dieser Name ihr gerade jetzt durch den Kopf schießen. Nein, nicht jetzt! Aber sie müssen es erfahren! Alle beide! Irgendwie. Nur wie. Sie müssen es wissen. Müssen dabei sein wenn Trevor und Beth beigesetzt werden. Oh mein Gott wo soll sie nur suchen? Die letzten Anhaltspunkte die sie hat sind Jahre alt. Es ist so lange ruhig um die Band. Man hört und sieht nichts mehr von ihnen. Und ja für eine Weile hatte Jules das alles aus ihrem Kopf verdrängt. Denn sie hatte keinen der beiden je wiedersehen wollen.
Aber jetzt? Jetzt stehen die Uhren anders. Sie kann nicht, sie muss.
Und trotzdem braucht es immer noch Wochen, Monate bis sie alles geregelt, geklärt hat. Bis sie einen Privatdektiven gefunden hat der bereit war nach den Stars zu suchen. Und dann noch einmal Wochen bis der etwas gefunden hat.
Gefunden in Tampa … das andere Ende der USA, irgendwie so quasi. Und jetzt?
Jetzt hat sie alles aufgegeben. Die aussichtsreichen Job, die Möglichkeit auf weitere Ausstellung, die eigene Karriere um Ares und Jeromin zu finden. Damit sie aus ihrem Mund hören das Trevor und Beth Leigh darauf warten das sie noch ein letztes Mal zusammen stehen. Hat sich aufgemacht um sie in Tampa zu finden ohne zu wissen wie sie ihnen das nach all der Zeit klar machen soll.

ÜBER DIE PERSON BEHIND

PB-Alter: deutlich älter als ich müsste
Regelpasswort:

GESUCHSERFÜLLUNG

— [ x] Ja, ich erfülle ein Gesuch.
... das von @Jeromin Dean Prescott nach seiner Ex - Affäre
— [ ] Nein, ich erfülle kein Gesuch.

SPEZIAL ZUGEHÖRIGKEIT

Crime-Bereich: [ ] The Mockingsbirds; [ ] The 77s; [ ] The Iron Potions; [ ] The Hellriders; [ x] keine Gangzugehörigkeit

Sport-Bereich: [ ] Tampa Bay Buccaneers; [ ] Tampa Bay Lightning;


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zuletzt bearbeitet 19.08.2024 22:02 | nach oben springen

#205

RE: — CHARAKTERBEWERBUNG

in BEWERBUNGSBEREICH 19.08.2024 22:04
von James Cricket | 24.373 Beiträge

Hiiii!

Ich mach es kurz, da das RL gerade wartet und ja auch schon alles in eurem Bereich geklärt wurde:

◦ Ava ist für dich reserviert
◦ Alter passt
◦ Name ist frei
◦ Passwort hast du gefunden
◦ und Story und Probepost wurden auch schon abgesegnet

Schwing dich rüber!


      

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#206

RE: — CHARAKTERBEWERBUNG

in BEWERBUNGSBEREICH 20.08.2024 00:27
von James Cricket | 24.373 Beiträge


BEWERBUNGSBEREICH

Wichtig: Bitte hab ein wenig Geduld, nachdem du deine Bewerbung abgeschickt hast! Wir versuchen, so schnell wie möglich für dich da zu sein.


Du hast bereits eine ganz konkrete Vorstellung von deinem Charakter und hast dich dazu entschieden, ihm bei uns Leben einzuhauchen? Dann kannst du dich hier bewerben! Für deine Bewerbung benötigst du ein Regelpasswort, das du sicherlich bereits gefunden hast, als du unsere Regeln durchgelesen hast. Versichere dich bitte anhand unserer Listen, ob dein zukünftiger Name sowie dein Wunschavatar frei sind, bevor du deine Bewerbung abschickst. Vergiss dabei nicht, anzugeben, ob der angegebene Avatar für dich reserviert ist!

Du hast doch noch irgendwelche Fragen? Dann lass sie doch zuvor noch im Fragebereich abklären! Eine Charakterschmiede findest du nach der Anmeldung intern.



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[vorlage=TAMPA; HERE I AM!][scrollbar10=360px;310px;0px;][style=font-size:8pt;][b-text]ÜBER DEN CHARAKTER[/b-text]
— [b]Name:[/b] Hier den Chara-Namen einfügen.
— [b]Alter:[/b] Hier das Alter einfügen.
— [b]Beruf:[/b] Hier den Beruf einfügen.

[b-text]AVATAR[/b-text]
— Hier den Namen des Avatars einfügen.
... bereits reserviert? [ ] Ja | [ ] Nein

[b-text]DIE STORYLINE[/b-text]
[scrollbar9=200]Hier die Storyline einfügen; bedenkt bitte, dass die Story mindestens 400 Wörter haben muss.[/scrollbar9]
[b-text]ÜBER DIE PERSON BEHIND[/b-text]
— [b]PB-Alter:[/b] Hier das PB-Alter eintragen.
— [b]Regelpasswort:[/b] Hier das Regelpasswort eintragen.

[b-text]GESUCHSERFÜLLUNG[/b-text]
— [ ] [b]Ja,[/b] ich erfülle ein Gesuch.
... welches?
— [ ] [b]Nein,[/b] ich erfülle kein Gesuch.

[b-text]SPEZIAL ZUGEHÖRIGKEIT[/b-text]
— [b]Crime-Bereich:[/b] [ ] The Mockingsbirds; [ ] The 77s; [ ] The Iron Potions; [ ] The Hellriders; [ ] keine Gangzugehörigkeit
 
— [b]Sport-Bereich:[/b] [ ] Tampa Bay Buccaneers; [ ] Tampa Bay Lightning;
[/style][/scrollbar10][/vorlage6][/center]
 




      

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#207

RE: — CHARAKTERBEWERBUNG

in BEWERBUNGSBEREICH 21.08.2024 19:14
von kein Name angegeben • ( Gast )
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TAMPA; HERE I AM!
ÜBER DEN CHARAKTER

Name: Estella [Ella] Ruiz Moreno
Alter: 26 | 29. Juni 1998
Beruf: angehende Designerin

AVATAR

— Adria Arjona
... bereits reserviert? [x] Ja | [ ] Nein

DIE STORYLINE

Estella [Ella] Ruiz Moreno – was so viel bedeutet, wie der Stern – machte ihrem Namen ganze Ehre. Denn als sie am 29. Juni 1998 in der Hauptstadt Spaniens das Licht der Welt erblickte, tobte ein Unwetter über die Straßen Madrids. Ein Blitzschlag jagte den nächsten, weswegen Alvaro zu spät im Krankenhaus erschien, um seine Frau Elena bei der Geburt ihres ersten Kindes zu unterstützen. Als er das Zimmer erreicht hatte, lagen Mutter und Kind friedlich in dem Krankenhausbett und erholten sich von den Strapazen der letzten 8 Stunden. Endlich war die junge Familie vereint, die in eher ärmlicheren Verhältnissen in einer kleinen Wohnung außerhalb Madrids wohnten. Nach 3 Tagen durfte Familie Ruiz Moreno zurück in ihre Wohnung und allmählich ging der Alltag wieder los. Zumindest für den Familienvater, der auf einer Baustelle arbeitete und so das meiste Geld der Familie brachte. Nun würde er noch mehr arbeiten müssen, während seine Frau Zuhause das Kind hütete. Dennoch war Ella ein absolutes Wunschkind und die Familie konnte nicht glücklicher sein. Durch Rücklagen und anderem Gespartem war es kein Problem ihrem Kind das zu bieten, was es verdiente. Denn sie hatten sich gut darauf vorbereitet. Nur leider hatten sie kaum damit gerechnet, dass ein Kind so viel an Geld kosten würde. Also war das ganze gesparte Geld nach guten 2 Jahren weg. Völlig verzweifelt versuchten sie Geld aus allen möglichen Ecken zu kratzen, aber selbst wenn Elena wieder begann halbtags zu arbeiten, brachte das weder viel Geld ein, noch hatte sie eine Betreuung für ihre Tochter, die mit ihren 2 Jahren schon ein ziemlich lebendiges und neugieriges Kind war, die voller Energie steckte und am liebsten die Welt erkunden wollte.
Doch plötzlich brachte Alvaro immer mehr Geld mit nach Hause. Er behauptete, dass es gerade viele Baustellen gab, auf denen er aushelfen konnte und viele reiche Leute sein Team anheuerten, weil sie ihre Arbeit so gut machten. Ohne auch das nur eine Sekunde zu hinterfragen, freute sich Elena darüber natürlich sehr. Dass dieses plötzlich auftretende Geld nicht ganz legal beschafften worden war, konnte man sich denken. Aber wenn man in einer Krise steckte, wie es bei Familie Ruiz Moreno der Fall war, blieb man glücklich darüber, dass man keine Sorgen mehr hatte. Jeden Tag verließ der Familienvater die kleine Wohnung, um zu arbeiten – zumindest dachte das seine Frau. Doch die Wahrheit so vollkommen anders aus. Denn Alvaro hatte seinen Job nicht mehr, er wurde nicht mehr gebraucht und so hatte man ihn kurzerhand rausgeschmissen. Hilflos und vollkommen verzweifelt suchte er sich heimlich einen neuen Job und er wurde eines abends von einem zwielichtigen, tätowierten Typen angesprochen, ob er nicht für ihn als Kurier verschiedenster Drogen arbeiten wollte. Nachdem er die Höhe seines Lohnes erfahren hatte, blieb ihm nichts anders mehr übrig, als diesen Deal anzunehmen…

Inzwischen war die kleine, lebendige Lucia 4 Jahre alt. Ihre Familie war umgezogen, da der plötzliche Reichtum alles verändert hatte. Immer noch gab es diese Lüge und nur Alvaro wusste von einem Geheimnis. Außerdem sollte die Familie Zuwachs bekommen, denn Elena war erneut schwanger – immerhin hatten sie genug Geld um noch ein zweites Kind zu ernähren. Lucia Ruiz Moreno kam auf die Welt und machte somit die Familie komplett. Während die ältere der Schwestern es genoss, immer neue Dinge zu lernen und zu erfahren, rutschte ihr Vater immer mehr ab und begann nun selbst Drogen zu nehmen. Erst wenig, doch dann wurde es immer mehr. So viel, dass seine Auftraggeber Wind davon bekamen, dass er sich an dem Zeug bediente, das er verkaufen sollte. Er war also gezwungen zu gehen. Wie sollte er das nur seiner Familie erklären? So; Eine neue Stelle in Ohio, bei der er noch mehr Geld verdienen konnte. Leichtes Futter für Elena, die dort Verwandtschaft hatte und deswegen sofort zustimmte und keine zwei Monate später hatten sie ihre Sachen gepackt, ihre beiden Töchter und zogen in eine Wohnung nach Ohio. Für Ella schien das kein Problem zu sein. Sie suchte eher die Herausforderungen und stellte sich der neuen Stadt, der neuen Sprache und der neuen Schule. Natürlich hatte sie anfangs Schwierigkeiten, doch glücklicherweise lernte sie schnell englisch, sodass sie im Kindergarten mithalten konnte. Schnell merkte sie, dass die Mentalität in Amerika eine andere war, als in Spanien und so musste sie sich ein kleines bisschen anpassen. Doch das sollte nicht lange anhalten, denn erneut bekam Alvaro sein Problem nicht in den Griff und das ganze Spiel begann von vorne. Diesmal beichtete er seiner Frau allerdings von den Drogen und auch wenn es ihr absolut nicht gefiel, so stimmte sie zu und sie suchten sich ein neues Heim. Diesmal ging es nach Tampa Bay. Da kannte sie niemand, es gab keine Verwandten und Ella konnte dort in der Schule neu anfangen. Durch Beobachtungen in der Anfangszeit wusste sie schnell, an wen sie sich wenden konnte und von wem sie die Finger lassen sollte. Nur gab es da einen kleinen Haken; sie war ziemlich vorlaut mit ihren knapp 7 Jahren und nahm kein Blatt vor den Mund – weder bei ihren Mitschülern, noch bei ihren Lehrern. So bekam sie des Öfteren eine Strafe oder musste Nachsitzen. Doch damit war sie nicht allein, denn ihr Nebensitzer Jason war bereit, alle Schandtaten mit ihr gemeinsam zu bestreiten und wurde so zu ihrem besten Freund. Ihre Eltern waren nicht sonderlich begeistert darüber und versuchten regelmäßige Gespräche zu führen, die leider nur bedingt etwas brachten. Allerdings gab es eine positive Sache an den ganzen Stunden, die sie allein in einem Zimmer verbringen musste; sie entdeckte ihr Talent zum Zeichnen. Oder wie man es in ihrem Alter nannte; Malen. Als sie dann auf die Middle School kam, veranstaltete ihre Schule einen Wettbewerb, um eine neue Schuluniform zu designen. Dafür war Lucia wohl wie geschaffen und sie machte einige Entwürfe. Dabei fand sie heraus, wie viel Spaß es machte, sich verschiedene Designs auszudenken, sodass es weniger verwunderlich war, dass sie diesen Wettbewerb gewann. So wurde ihr Traumjob geboren, auf dem sie seit diesem Wettbewerb hinarbeiten wollte. Endlich schienen die Gespräche mit ihren Eltern etwas zu bringen, denn mit einem Mal wurden die Noten der jungen Flores immer besser, nachdem man ihr gesagt hatte, dass sie gute Noten brauchte, um Modedesign zu studieren. Aber das war nicht das einzige, was sich veränderte. Ella war zu einem Teenager geworden und das brachte mit sich, dass sie sich für das andere Geschlecht interessierte. Und so kam eines zum anderen und sie und ihr bester Freund Jason beschlossen eines Tages gewisse Dinge im Bett auszuprobieren – natürlich ganz heimlich. Doch das schien eine einmalige Erfahrung gewesen zu sein, auch wenn es sich gut angefühlt hatte. Die beiden blieben beste Freunde und nahmen immer am Leben des anderen Teil.
Das letzte Schuljahr brach an, als die Situation im Hause Ruiz Moreno eskalierte. Die Drogen warn fast zum Alltag von Alvaro geworden und seine Frau schaffte es endlich, sich von ihm zu trennen – und zog zurück nach Ohio. Diese Tatsache warf die junge Spanierin aus der Bahn. Sie wollte nicht bei ihrem Dad bleiben, aber das letzte Jahr hatte begonnen, also würde sie das durchziehen. Die Trennung ihrer Eltern machten ihr schwer zu schaffen und so fand sie – wie immer – Trost bei Jason. Die beiden kamen sich erneut näher, landeten wieder miteinander im Bett und diesmal gingen sie eine Beziehung ein, auch wenn diese ungewiss war, da sie nach der High School zurück nach Ohio zu ihrer Mom wollte. Dort wollte sie auf das Columbus College of Art and Design. Zu ihrem Glück folgte Jason ihr und sie bezogen eine gemeinsame, kleine Wohnung in Ohio. Beide studierten und lebten ein perfektes Leben. So perfekt, dass Jason ihr einen Antrag machte. Natürlich hätte Ella sofort ja gesagt, doch sie war schwanger – was bis dato niemand wusste – und wollte nicht, dass es nach außen hin so wirkte, dass sie nur deswegen heirateten. Geplant war das alles nicht, aber je mehr Zeit verstrich, desto mehr gewöhnte sich das Paar an den Gedanken bald zu dritt zu sein. Leider sollte es soweit nicht kommen, denn eines Tages brannte es plötzlich im Haus, in dem die Wohnung von Jason und Ella war. Das Feuer breitete sich aus, Rauch verteilte sich überall, doch sie wurden rechtzeitig gerettet. Zuerst schien alles gut zu sein, doch dann bekam die gebürtige Spanierin Bauchkrämpfe und verlor das Baby. Für die inzwischen 21-Jährige ging die Welt unter. Sie wollte niemanden mehr sehen, auch nicht ihren Freund. So kam es, dass die beiden sich trennten und Ella zu ihrer Mom zog. Das Studium beendete sie und begann dann bei einer Agentur für Modelabels zu arbeiten. Das geschehene konnte sie irgendwann mehr oder weniger verarbeiten und lebte so ihr Leben, ohne den Mann, den sie mal geliebt hatte.
Doch vor kurzer Zeit hatte Elena einen Autounfall und kam dabei ums Leben. Der nächste Mensch, den die junge Frau verloren hatte. Wie sollte sie noch in dieser Stadt leben können? Ohne großartig darüber nachzudenken, zog sie zurück nach Tampa Bay, dort hatte sie noch Freunde, ihre Schwester und auch ihren Vater, zu dem das Verhältnis mehr als schlecht war, aber ihre Familie brauchte sie jetzt am meisten.

ÜBER DIE PERSON BEHIND

PB-Alter: fast 30
Regelpasswort:

GESUCHSERFÜLLUNG

— [ ] Ja, ich erfülle ein Gesuch.
... welches?
— [x] Nein, ich erfülle kein Gesuch.

SPEZIAL ZUGEHÖRIGKEIT

Crime-Bereich: [ ] The Mockingsbirds; [ ] The 77s; [ ] The Iron Potions; [ ] The Hellriders; [x] keine Gangzugehörigkeit

Sport-Bereich: [ ] Tampa Bay Buccaneers; [ ] Tampa Bay Lightning;


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zuletzt bearbeitet 21.08.2024 19:29 | nach oben springen

#208

RE: — CHARAKTERBEWERBUNG

in BEWERBUNGSBEREICH 21.08.2024 19:35
von James Cricket | 24.373 Beiträge

Helloooo!

Wie schön - also abgesehen von den Umständen - dass du nach einigen Höhen und noch mehr Tiefen wieder zurück nach Tampa gefunden hast.
Deine Freunde und deine Schwester freuen sich bestimmt, dass du wieder zurück bist und hier musst du dir vermutlich auch keine Sorgen wegen Feuer machen.
Ich hab gehört, die Feuerwehrleute in Tampa sind nicht nur besonders gutaussehend, sondern auch außerordentlich kompetent.

Kommen wir wie immer zum Organisatorischen:
→ Ava war für dich reserviert
→ das Alter passt dazu
→ Name ist frei; allerdings ist Estella dem bereits vergebenen Namen Estelle zu ähnlich, aber ich vermute, dass du ohnehin vorhast dich mit Ella anzumelden, dann wäre das kein Problem
→ Passwort hast du gefunden
→ und an der Story hab ich auch nichts auszusetzen.

Komm rüber.
Bis gleich!


      

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#209

RE: — CHARAKTERBEWERBUNG

in BEWERBUNGSBEREICH 21.08.2024 20:11
von James Cricket | 24.373 Beiträge


BEWERBUNGSBEREICH

Wichtig: Bitte hab ein wenig Geduld, nachdem du deine Bewerbung abgeschickt hast! Wir versuchen, so schnell wie möglich für dich da zu sein.


Du hast bereits eine ganz konkrete Vorstellung von deinem Charakter und hast dich dazu entschieden, ihm bei uns Leben einzuhauchen? Dann kannst du dich hier bewerben! Für deine Bewerbung benötigst du ein Regelpasswort, das du sicherlich bereits gefunden hast, als du unsere Regeln durchgelesen hast. Versichere dich bitte anhand unserer Listen, ob dein zukünftiger Name sowie dein Wunschavatar frei sind, bevor du deine Bewerbung abschickst. Vergiss dabei nicht, anzugeben, ob der angegebene Avatar für dich reserviert ist!

Du hast doch noch irgendwelche Fragen? Dann lass sie doch zuvor noch im Fragebereich abklären! Eine Charakterschmiede findest du nach der Anmeldung intern.



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[vorlage=TAMPA; HERE I AM!][scrollbar10=360px;310px;0px;][style=font-size:8pt;][b-text]ÜBER DEN CHARAKTER[/b-text]
— [b]Name:[/b] Hier den Chara-Namen einfügen.
— [b]Alter:[/b] Hier das Alter einfügen.
— [b]Beruf:[/b] Hier den Beruf einfügen.

[b-text]AVATAR[/b-text]
— Hier den Namen des Avatars einfügen.
... bereits reserviert? [ ] Ja | [ ] Nein

[b-text]DIE STORYLINE[/b-text]
[scrollbar9=200]Hier die Storyline einfügen; bedenkt bitte, dass die Story mindestens 400 Wörter haben muss.[/scrollbar9]
[b-text]ÜBER DIE PERSON BEHIND[/b-text]
— [b]PB-Alter:[/b] Hier das PB-Alter eintragen.
— [b]Regelpasswort:[/b] Hier das Regelpasswort eintragen.

[b-text]GESUCHSERFÜLLUNG[/b-text]
— [ ] [b]Ja,[/b] ich erfülle ein Gesuch.
... welches?
— [ ] [b]Nein,[/b] ich erfülle kein Gesuch.

[b-text]SPEZIAL ZUGEHÖRIGKEIT[/b-text]
— [b]Crime-Bereich:[/b] [ ] The Mockingsbirds; [ ] The 77s; [ ] The Iron Potions; [ ] The Hellriders; [ ] keine Gangzugehörigkeit
 
— [b]Sport-Bereich:[/b] [ ] Tampa Bay Buccaneers; [ ] Tampa Bay Lightning;
[/style][/scrollbar10][/vorlage6][/center]
 




      

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#210

RE: — CHARAKTERBEWERBUNG

in BEWERBUNGSBEREICH 23.08.2024 12:05
von kein Name angegeben • ( Gast )
avatar


TAMPA; HERE I AM!
ÜBER DEN CHARAKTER

Name: Gabriel "Gabe" Langdon
Alter: 30 Jahre
Beruf: Bassist der Band Relentless Satan

AVATAR

— Ash Stymest
... bereits reserviert? [x] Ja | [ ] Nein

DIE STORYLINE

Gabriel wurde als drittes und jüngstes Kind der Familie Langdon in Ohio geboren und wuchs ohne finanzielle Sorgen auf. Seine Eltern engagierten sich seit jeher außerordentlich stark in der kleinen evangelischen Gemeinde in ihrem Viertel; sozial, aber noch stärker in der Kirche. Sie waren sehr religiös und verlangten von ihren Kindern, ihr Leben ebenfalls entsprechend der Bibel auszurichten. An eine normale Kindheit und Jugend war dabei nicht zu denken, galten Dinge wie Internet, Fernsehen und jegliche Musik mit Ausnahme der Kirchenlieder als Teufelswerkzeug und waren somit im Hause Langdon verboten. Vor allem Gabriel hatte keinen einfachen Stand, gingen seine Wünsche und Worte doch oft neben seinen beiden älteren Geschwistern unter. Lediglich seine Fehltritte und vor allem das Missachten der elterlichen Regeln wurde sofort bemerkt und hatte Dinge wie Hausarrest und stundenlanges Herunterbeten von Bibelversen zur Folge. Dass er mit diesem familiären Background nicht gerade zu den beliebtesten Schülern gehörte, lag quasi auf der Hand. Da seine Eltern nichts von teuren Markenklamotten oder überhaupt von moderner Kleidung hielten, lief er in abgetragenen Klamotten durch die Gegend. An Dinge wie Handy oder andere technologische Errungenschaften war natürlich erst recht nicht zu denken. Freunde hatte der Junge auf der Middle School kaum, fanden ihn die meisten seiner Mitschüler im besten Fall langweilig und etwas seltsam; im schlimmsten Fall sahen sie in ihm das perfekte Mobbingopfer. Aber Gabriel hatte einen starken Charakter und ließ sich nicht unterkriegen, auch wenn er sich ausschließlich mit Worten und nicht mit Taten gegen diese Anfeindungen wehrte. Dahingehend hatte die Erziehung seiner Eltern ganze Arbeit geleistet, ob er es nun wollte oder nicht. Was andere über ihn dachten, interessierte ihn ohnehin nicht sonderlich. Auch wenn moderne Kleidung und Zugriff zu Handys und Internet ohne gesperrte Webseiten wie Facebook oder Youtube sein Leben erheblich vereinfacht hätten, kam er trotz allem einigermaßen gut durch die Middle School.
Seit dem Alter von zwölf Jahren galt seine Leidenschaft der Musik, nachdem er eher durch Zufall einen Song von Jimi Hendrix gehört hatte. Seitdem verbrachte er jede freie Minute im Plattenladen und hörte sich dort durch die Meisterwerke der modernen Rockmusik. Vor allem die Bands mit begnadeten Bassisten hatte es dem Jungen schon früh angetan; Red Hot Chili Peppers, Metallica, Linkin Park, nur um einige der bekanntesten zu nennen. Kein leichtes Unterfangen, musste er dabei doch stets unsichtbar für die elterlichen Argusaugen bleiben und sich immer neue kreative und vor allem plausible Ausreden einfallen lassen, um nicht erwischt zu werden. Aber all das war es ihm wert, er hatte Feuer gefangen und er würde sich seine Leidenschaft von niemanden wegnehmen lassen, weder von seinen fanatischen Eltern noch von sonst wem. Die erste Zeit funktionierte das Versteckspiel aber überraschenderweise sehr gut. So gut, dass es Gabriel irgendwann nicht mehr genügte, nur passiv auf den Spuren seiner Vorbilder zu wandern. Nein, er wollte auch endlich selbst E-Bassgitarre spielen. Eine Sache, die mit Eltern wie den seinen kein leichtes Unterfangen war. Er musste überlegt vorgehen und seine Worte mit Bedacht wählen, um sie davon zu überzeugen, dass der Pfarrer bei der wöchentlichen Bibelstunde dringend musikalische Unterstützung in Form einer Gitarre gebrauchen konnte. Zunächst waren seine Eltern sichtlich skeptisch, hatten sie doch sonst ihren jüngsten Sohn quasi nur mit der Androhung von Strafe zum Gang zur Bibelstunde zwingen können. Aber als gute und gläubige Christen sahen sie darin natürlich eine Fügung Gottes und kauften ihm seine erste Akustikgitarre, ohne zu ahnen, dass sie damit den Grundstein für alles folgende gelegt hatten.

Gabriel wurde immer selbstbewusster, hinterfragte seine Entscheidungen und wurde in den Augen seiner Eltern von Woche zu Woche rebellischer und aufmüpfiger, als er irgendwann begann, seine Leidenschaft für die Musik nicht mehr vor ihnen zu verstecken. Auf der High School schloss er sich nicht nur ohne ihre Erlaubnis der Schulband an, sondern nahm auch einen Nebenjob im Plattenladen an, um sich seine erste Bassgitarre zu finanzieren. Nichts, was den Stand bei seinen Eltern sonderlich begünstigt hätte, aber da es sich um schulische Aktivitäten handelte, schaffte er es irgendwie, sie davon zu überzeugen, dass sich so etwas gut auf seiner Collegebewerbung machte.
All das wurde jedoch mit dem Moment hinfällig, als er vor fünf Jahren auf Ares, Jeromin und xx traf. Die vier Schüler verband die Liebe zur Musik, ihre Leben konnten jedoch wohl nicht unterschiedlicher sein. Aber vielleicht war gerade das die Tatsache, was eine besondere Verbindung zwischen ihnen schaffte und ihre Musik zu etwas Besonderem machte. Dass Gabe, wie er sich ab jetzt nannte, Mitglied einer Rock-Band war, konnte natürlich nicht auf ewig geheim bleiben. Es dauerte nur wenige Wochen, bis seine Eltern davon erfuhren und es wäre untertrieben, zu behaupten, dass seitdem der Haussegen bei der Familie Langdon merklich schief hing. Es fehlte nicht viel und sein Vater hätte ihn in hohem Bogen aus dem Haus geworfen und seinen jüngsten Sohn für immer verstoßen, wenn ihm da nicht seine eigene Religiosität dazwischen gefunkt hätte. Der Pfarrer der Gemeinde machte ihm klar, dass er auf die Grundsätze der Nächstenliebe und der Vergebung vertrauen sollte. So hatte Gabe zwar weiterhin ein Dach über dem Kopf, erhielt aber keinerlei finanzielle Unterstützung mehr, weder für seine Hobbys noch für seine spätere Zukunft. Nicht, solange er nicht zur Besinnung kam und mit diesem unchristlichen Verhalten aufhörte. Aber der junge Mann dachte nicht im Geringsten daran, sich dem Ultimatum seines Vaters zu beugen. Er blieb in der Band und arbeitete noch ambitionierter daran, in die Fußstapfen seines großen Vorbildes und Idols Cliff Burton zu treten, dem 1986 verstorbenen Bassisten der Band Metallica, für ihn einer der weltbesten Bassisten aller Zeiten.
Es war ein Youtube-Video von einem ihrer Garagen-Gigs, die einen Produzenten auf sie aufmerksam machte. Dieser Deal entpuppte sich auch tatsächlich als ein echtes Angebot und die Jungs sahen sich schon an der Spitze der Charts und auf dem Cover des Rolling Stone. Da keiner von ihnen gelernt hatte, mit Geld umzugehen, weil keiner von ihnen jemals wirklich etwas besessen hatte, verprassen sie ihren Vorschuss innerhalb der ersten Monate mit wilden und exzessiven Partys, inklusive Frauen, Alkohol und Drogen, war das doch das Image, welchem sie ihrer Meinung nach als Rockband verpflichtet waren. Auch Gabe ließ sich schnell von den Verlockungen und Verführungen des Erfolgs in den Bann ziehen und bemerkte erst zu spät, dass er sich in einem gefährlichen Abhängigkeitsverhältnis befand - nicht von der Drogen, sondern auch von einer ganz bestimmten Frau, der er einfach nicht widerstehen konnte und seine Freundschaft zu Ares, Jeromin und xx auf eine harte Probe stellte. Der Umzug nach Tampa Bay sollte nicht nur ein persönlicher Neufang für jeden von ihnen sein, sondern auch ihren Zusammenhalt als Band wieder stärken, etwas was vor allem Gabe in den letzten Monaten ziemlich vernachlässigt hatte. Aber nicht nur die Drogen waren auch hier verführerischer als angenommen. Und genauso schwer zum Schweigen bringen konnte er seine Gedanken an Kaya, von der er sich zwar getrennt hatte, aber nicht wirklich wegkam.

ÜBER DIE PERSON BEHIND

PB-Alter: ü20
Regelpasswort:

GESUCHSERFÜLLUNG

— [x] Ja, ich erfülle ein Gesuch.
... das von Ares & Jeromin nach ihren Bandkollegen

SPEZIAL ZUGEHÖRIGKEIT

Crime-Bereich: [ ] The Mockingsbirds; [ ] The 77s; [ ] The Iron Potions; [ ] The Hellriders; [ ] keine Gangzugehörigkeit

Sport-Bereich: [ ] Tampa Bay Buccaneers; [ ] Tampa Bay Lightning;


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zuletzt bearbeitet 23.08.2024 12:32 | nach oben springen


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