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#181

RE: — CHARAKTERBEWERBUNG

in BEWERBUNGSBEREICH 06.08.2024 10:22
von kein Name angegeben • ( Gast )
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Ich bin so ein Trottel

Die bevorstehende Prüfung der Regeln macht mich ganz wuschig in der Birne.

Der Nachname Sinclair ist ja schon vergeben und es gibt auch keine Absprachen, da ich ja noch niemanden kenne.
Darum taufe ich Logan um und nenne ihn jetzt Knight. Weil er ein Ritter ist hrhrhr... Eher weil ich gerade unkreativ bin.

Bis später.


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#182

RE: — CHARAKTERBEWERBUNG

in BEWERBUNGSBEREICH 06.08.2024 11:03
von James Cricket | 24.490 Beiträge

Hellooo!

Entschuldige bitte, dass du warten musstest. Ich hab mich gerade erst aus dem Bett gerollt, der Vorteil, wenn man selbstständig an Projekten arbeitet und sein eigener Herr ist, oder?
(Klingt viel besser als faul)

Dafür mach ich jetzt schnell:
● Ava ist für dich reserviert
● Name hast du schon geändert und passt jetzt auch
● Alter passt zum Ava
● Passwort hast du auch gefunden
● und an der Story hab ich auch nichts auszusetzen, außer, dass sie mich schon am frühen Morgen zum Weinen bringt

Du kannst dich also direkt anmelden.
Bis gleich!


      

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#183

RE: — CHARAKTERBEWERBUNG

in BEWERBUNGSBEREICH 06.08.2024 12:00
von James Cricket | 24.490 Beiträge


BEWERBUNGSBEREICH

Wichtig: Bitte hab ein wenig Geduld, nachdem du deine Bewerbung abgeschickt hast! Wir versuchen, so schnell wie möglich für dich da zu sein.


Du hast bereits eine ganz konkrete Vorstellung von deinem Charakter und hast dich dazu entschieden, ihm bei uns Leben einzuhauchen? Dann kannst du dich hier bewerben! Für deine Bewerbung benötigst du ein Regelpasswort, das du sicherlich bereits gefunden hast, als du unsere Regeln durchgelesen hast. Versichere dich bitte anhand unserer Listen, ob dein zukünftiger Name sowie dein Wunschavatar frei sind, bevor du deine Bewerbung abschickst. Vergiss dabei nicht, anzugeben, ob der angegebene Avatar für dich reserviert ist!

Du hast doch noch irgendwelche Fragen? Dann lass sie doch zuvor noch im Fragebereich abklären! Eine Charakterschmiede findest du nach der Anmeldung intern.



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[vorlage=TAMPA; HERE I AM!][scrollbar10=360px;310px;0px;][style=font-size:8pt;][b-text]ÜBER DEN CHARAKTER[/b-text]
— [b]Name:[/b] Hier den Chara-Namen einfügen.
— [b]Alter:[/b] Hier das Alter einfügen.
— [b]Beruf:[/b] Hier den Beruf einfügen.

[b-text]AVATAR[/b-text]
— Hier den Namen des Avatars einfügen.
... bereits reserviert? [ ] Ja | [ ] Nein

[b-text]DIE STORYLINE[/b-text]
[scrollbar9=200]Hier die Storyline einfügen; bedenkt bitte, dass die Story mindestens 400 Wörter haben muss.[/scrollbar9]
[b-text]ÜBER DIE PERSON BEHIND[/b-text]
— [b]PB-Alter:[/b] Hier das PB-Alter eintragen.
— [b]Regelpasswort:[/b] Hier das Regelpasswort eintragen.

[b-text]GESUCHSERFÜLLUNG[/b-text]
— [ ] [b]Ja,[/b] ich erfülle ein Gesuch.
... welches?
— [ ] [b]Nein,[/b] ich erfülle kein Gesuch.

[b-text]SPEZIAL ZUGEHÖRIGKEIT[/b-text]
— [b]Crime-Bereich:[/b] [ ] The Mockingsbirds; [ ] The 77s; [ ] The Iron Potions; [ ] The Hellriders; [ ] keine Gangzugehörigkeit
 
— [b]Sport-Bereich:[/b] [ ] Tampa Bay Buccaneers; [ ] Tampa Bay Lightning;
[/style][/scrollbar10][/vorlage6][/center]
 




      

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#184

RE: — CHARAKTERBEWERBUNG

in BEWERBUNGSBEREICH 09.08.2024 22:10
von kein Name angegeben • ( Gast )
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TAMPA; HERE I AM!
ÜBER DEN CHARAKTER

Name: Kaiden Michael Smith
Alter: bald 40
Beruf: Psychologe

AVATAR

— Ian Somerhalder
... bereits reserviert? [ ] Ja | [ x] Nein

DIE STORYLINE

Kaiden wurde 1984 in Tampa geboren. Viel hatte er von seiner Mutter nicht. Denn als er 6 Jahre alt war, beschloss Susan, dass sie lange genug verheiratet gewesen war. Sie ließ sich von Kais Vater, Peter, scheiden und verschwand auf Nimmerwiedersehen. Für den kleinen Kaiden war das ein harter Schlag, denn er hatte sehr an ihr gehangen. Klar hatte er mitbekommen, dass sich seine Eltern immer wieder gestritten hatten. Und da es in ein paar Streitereien um ihn gegangen war, ging er davon aus, dass seine Mutter seinetwegen gegangen war. Es dauerte lange, bis Peter seinen Sohn davon überzeugt hatte, dass der Kleine an der Scheidung keinerlei Schuld hatte. Erst nur um sich abzulenken entwickelte Kaiden 2 Leidenschaften. Klavier spielen und Geschichte. Weshalb er viele Sachbücher las. Für das eine Hobby verwandelte er sein Zimmer in ein Musikzimmer. Für das andere begrub er sich unter Büchern. Was Letzteres anging, war er der beste Schüler seiner Klasse in dem Fach. Gelegentlich gab er Mitschülern Nachhilfeunterricht. So konnte er sein Taschengeld aufbessern. Denn sein Vater und er schwammen nicht gerade im Geld. Als er 15 war, heiratete sein Vater wieder, obwohl er mit seiner Freundin erst 3 Monate zusammen gewesen war. Seine Stiefmutter brachte 3 eigene Kinder mit in die Ehe. Die Teenager taten sich schwer damit, das neue Elternteil zu akzeptieren. Für Kaiden war seine Stiefmutter nicht gut genug für seinen Vater. Bei den Kindern seiner Stiefmutter war es umgekehrt. Und so gab es auch untereinander immer wieder Zoff. Erst als er durch Zufall dazu kam, wie sein Stiefbruder von einem Klassenkameraden verprügelt wurde, änderte sich das Blatt. Denn auch wenn ihn der Junge nervte. Sie waren eine Familie. Also ging er dazwischen. Und das im ungünstigsten Moment. Denn der Typ, der seinen Bruder verprügelt hatte, wollte gerade zutreten. Da Kaiden im Weg war, traf ihn der Tritt. Dabei stürzte Kai so unglücklich, dass das Kreuzband riss. Beeindruckt, dass Kaiden seinen Stiefbruder beschützen wollte, änderten seine Stiefgeschwister ihr Verhalten ihm gegenüber. Seit jenem Tag sind die 4 wie richtige Geschwister. Und auch das Verhältnis zu seiner Stiefmutter wurde harmonisch. Nach der Highschool fing er sein Psychologie-Studium in Miami an . Es reizte ihn einfach. Es gab für ihn 2 gute Gründe Psychologie zu studieren. Zum einen war da die Erweiterung des Horizonts dank vielseitiger Themengebiete. Die Themengebiete des Studiums sind vielseitig und decken viele verschiedene Bereiche ab. Und zum anderen wollte er den Menschen helfen. Um Geld zu sparen, wohnte er zu Hause. Während des Studiums lernte er Kira kennen und lieben. Sie studierte auf Lehramt. Die Beziehung hielt 3 Semester. Wer Schuld an der Trennung war? Niemand. Eines Tages wurde beiden bewusst, dass sie sich zwar liebten. Aber nicht mehr verliebt ineinander waren. Also trennten sie sich. Vermutlich hätten sie einander nie wieder gesehen. Doch das Schicksal hatte andere Pläne mit ihnen. Denn 7 Wochen nach der Trennung stand Kira mit Neuigkeiten vor der Tür. Sie war schwanger. Das Baby wollte sie auf jeden Fall behalten. Kai hatte sie nur informieren wollen, damit er wusste, dass er Vater wurde. Anders als von ihr vermutet, freute er sich wegen der Schwangerschaft. Von da an trafen sie sich wieder regelmäßig. Als Freunde. Nachdem Kira ihr Studium beendet hatte, zog sie mit ihrer Tochter in eine Vorstadt von Tampa. Nach dem Studium wollte Kai nicht in einer unpersönlichen Klinik arbeiten, wo Patienten nur Nummern waren. Also mietete er eine Praxis in Tampa. Das verschlang all seine Ersparnisse. Plus noch etwas, das seine Familien beigesteuert hatte. Es war eine harte Zeit. Kaiden lebte quasi in der Praxis, aber trotzdem liebte er es. Nach ein wenig Startschwierigkeiten und Frust lief die Praxis richtig gut. Und zur Entlastung von Kaiden gab es irgendwann auch so etwas wie einen geregelten Tagesablauf. Die Praxis lief in der Tat so gut, dass er von der kleinen Praxis in ein Ärztehaus umzog. Dort arbeiten auch ein paar seiner Freunde vom College. Klingt wie das perfekte Leben. Das wäre es womöglich. Leider spielt er aktuell mit dem Feuer. Denn Kaiden hat eine Affäre mit einer Patientin. So wirklich erklären, wie es dazu kam, kann er selber nicht. Denn es widerspricht eigentlich seiner ganzen Persönlichkeit. Er ist niemand, der einfach aus einer Laune heraus eine Affäre mit einer Frau beginnt. Mal abgesehen davon, dass es ihn seine Zulassung verlieren kann. Etwas, das ihn brechen würde, da es für ihn nicht nur ein Beruf sondern Berufung ist. Aber von Anfang an war da dieses Knistern zwischen ihnen, was Kaidan zu ignorieren versuchte. Doch als sie ihn bei einer Sitzung verführte, war es mit seiner Selbstbeherrschung vorbei. Es blieb aber nicht bei diesem einem Mal, den sie war für ihn wie eine Droge. Auch wenn er wusste, dass er die Finger von ihr lassen sollte. Er kann es einfach nicht. Und ihr scheint es ähnlich zu gehen.

ÜBER DIE PERSON BEHIND

PB-Alter: 40+
Regelpasswort:

GESUCHSERFÜLLUNG

— [ ] Ja, ich erfülle ein Gesuch.
... welches?
— [ x] Nein, ich erfülle kein Gesuch.

SPEZIAL ZUGEHÖRIGKEIT

Crime-Bereich: [ ] The Mockingsbirds; [ ] The 77s; [ ] The Iron Potions; [ ] The Hellriders; [x] keine Gangzugehörigkeit

Sport-Bereich: [ ] Tampa Bay Buccaneers; [ ] Tampa Bay Lightning;


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zuletzt bearbeitet 09.08.2024 22:14 | nach oben springen

#185

RE: — CHARAKTERBEWERBUNG

in BEWERBUNGSBEREICH 09.08.2024 22:26
von Roman Sawyer | 7.779 Beiträge

Ahoi und guten Abend Kaiden
es ist schön, dass es dich nach Tampa verschlägt
Familie ist nicht immer toll, vor allen Dingen, wenn man zusammen gewürfelt wird.
Um so besser war es, dass du dich mit deinen Brüdern zusammengerauft hast.
Trotz Kreuzbandriss.
Später kam dann noch die Liebe dazu. Oder auch nicht Liebe.
Das Leben ist nicht immer einfach, aber um so besser ist es,
dass du anderen helfen möchtest.
Das ist lobenswert.
Sich aber mit Klientinnen einlassen. Das geht ja mal gar nicht

Deine Story ist in Ordnung, deine Namen und der Ava sind frei.
Das Passwort hast du gefunden.
Daher gibts nichts auszusetzen
Du kannst dich anmelden und @Logan Knight , dein Klient darf deine Koffer tragen

Willkommen im schönen Tampa Bay



1 Member heard excactly what you were saying.
1 Member can't stop laughing.
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#186

RE: — CHARAKTERBEWERBUNG

in BEWERBUNGSBEREICH 09.08.2024 22:35
von Roman Sawyer | 7.779 Beiträge


BEWERBUNGSBEREICH

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[vorlage=TAMPA; HERE I AM!][scrollbar10=360px;310px;0px;][style=font-size:8pt;][b-text]ÜBER DEN CHARAKTER[/b-text]
— [b]Name:[/b] Hier den Chara-Namen einfügen.
— [b]Alter:[/b] Hier das Alter einfügen.
— [b]Beruf:[/b] Hier den Beruf einfügen.

[b-text]AVATAR[/b-text]
— Hier den Namen des Avatars einfügen.
... bereits reserviert? [ ] Ja | [ ] Nein

[b-text]DIE STORYLINE[/b-text]
[scrollbar9=200]Hier die Storyline einfügen; bedenkt bitte, dass die Story mindestens 400 Wörter haben muss.[/scrollbar9]
[b-text]ÜBER DIE PERSON BEHIND[/b-text]
— [b]PB-Alter:[/b] Hier das PB-Alter eintragen.
— [b]Regelpasswort:[/b] Hier das Regelpasswort eintragen.

[b-text]GESUCHSERFÜLLUNG[/b-text]
— [ ] [b]Ja,[/b] ich erfülle ein Gesuch.
... welches?
— [ ] [b]Nein,[/b] ich erfülle kein Gesuch.

[b-text]SPEZIAL ZUGEHÖRIGKEIT[/b-text]
— [b]Crime-Bereich:[/b] [ ] The Mockingsbirds; [ ] The 77s; [ ] The Iron Potions; [ ] The Hellriders; [ ] keine Gangzugehörigkeit
 
— [b]Sport-Bereich:[/b] [ ] Tampa Bay Buccaneers; [ ] Tampa Bay Lightning;
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#187

RE: — CHARAKTERBEWERBUNG

in BEWERBUNGSBEREICH 10.08.2024 20:20
von kein Name angegeben • ( Gast )
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TAMPA; HERE I AM!
ÜBER DEN CHARAKTER

Name: Graham Langley
Alter: 49
Beruf: CEO eines Unternehmens für Restauration von Häusern

AVATAR

— Josh Dallas
... bereits reserviert? [ ] Ja | [x] Nein

DIE STORYLINE

Er hatte alles gegeben. Jahrelange Proben in muffigen Kellern, unzählige Gigs in verrauchten Clubs, und die Hoffnung, dass der große Durchbruch jeden Moment kommen könnte. Doch die Realität sah anders aus. Die Plattenfirma hatte abgesagt, die Fans in den Clubs schwanden und er hatte beschlossen die Band auf Drängen seiner Familie zu verlassen.
Graham stand vor dem Spiegel in seiner viel zu großen Wohnung. Die einst so geliebte Lederjacke hing zerknittert im Kleiderschrank und sein zuletzt gekaufter Bass lag seit Jahren unberührt in der Ecke. Er strich sich durch die grau werdenden Haare und seufzte tief. Der Traum vom Rockstarleben war ausgeträumt. Es war einer dieser Tage, an dem er sein Leben in Frage stellte, die Entscheidungen, die er getroffen hatte und der Auslöser war ein simples Video, dass auf YouTube viral ging.

Seine Kindheit war so normal, wie sie es zwischen einem Anwalt und einer Immobilienmaklerin sein konnte, denn wirklich viel hatte er von dem klassischen Familienleben nie gehabt. Die meiste Zeit seines jungen Lebens hatte der damalig Brünette, heute Blonde, mit einen der Dienstmädchen verbracht, die im riesigen Strandhaus seiner Familie lebten und somit rund um die Uhr für ihn da waren. Sie selbst hatte eine Tochter in seinem Alter, welche in vielen Momenten seiner Kindheit mehr einer Schwester glich als einer Freundin und seine Eltern waren mehr Fremde als liebende Aufsichtspersonen. Wenn er sie sah, dann war das Telefon oft nicht weit oder die Unterlagen quer über den riesigen Esstisch ausgebreitet, sodass er nur mit den Worten man hätte keine Zeit abgewimmelt wurde. Die Familiengeschäfte riefen, irgendwann würde er es verstehen, wenn er älter war, erwachsener. Als Kind jedoch vermisste er die elterliche Liebe, nicht jedoch die Strenge und Förderung. Unter dem Strich ging es ihn vermutlich besser als dem Großteil der Stadt und doch vermisste er das heimische Gefühl.
Erst in seiner Grundschulzeit schienen seine Eltern sich zunehmend mehr für ihn zu interessieren, was jedoch weniger an elterlicher Zuneigung grenzte und mehr an dem Forschen seines Potentials. Sie wollten wissen, was in ihrem einzigen Kind steckte und ob er das Zeug dazu haben würde eines der Geschäfte zu übernehmen. Schon seit der Geburt schulterte er die Last zweier Unternehmen auf seinen Schultern und während er vor einigen Jahren noch davon befreit war, um einfach nur Kind zu sein, war dies vorbei, als er die erste drei mit nach Hause brachte. Von da an zogen sich die Regeln für ihn an, Freizeit wurde durchs Lernen ausgetauscht, bis die Noten akzeptabel waren. Zusätzlich organisierten seine Eltern eine Scharr an Menschen, welche ihm die Benimmregeln der Gesellschaft beibrachten, ein Instrument und Sprachen, die ihm nützlich sein konnte, um in der Oberschicht in allen Ländern klarzukommen. Früh darauf getrimmt in den Passformen der Vorstellungen zu existieren, war es sicherlich nicht verwunderlich, dass er spätestens in der Pubertät seinen eigenen Kopf entwickelte und aus den Fesseln ausbrach. Er färbte sich die Haare schwarz, trug aufgerissene Kleidung und freundete sich mit Leuten an, die nicht in seiner Schicht zu Hause waren. Durch das frühe Lernen der Gitarre und des Pianos war es für ihn nicht schwer auch den Bass zu erlernen und somit den Platz in einer Band einzunehmen. Seine Eltern tobten vor Wut, bemerkten jedoch schnell, dass sie machtlos war, denn egal welche Sicherheitsvorkehrungen sie trafen ihr Sohn entkam stets. Es schlussendlich hinnehmend redeten sie sich selbst ein, dass es nur die Phase der Rebellion wäre und er alsbald zu Bewusstsein kam, wisse was wichtig war. Trotz der Rebellion und dem neuen Traum ein Rockstar zu werden, schloss er die High-School mit Bravour an, was ihn jedoch nur wenig interessierte. Er wollte nicht studieren, nicht die Familiengeschäfte fortführen, weswegen er den Entschluss fasste mit seiner Band einige hunderte Kilometer weit wegzuziehen. Von da an verlief sein Leben jedoch eher bergab als bergauf, denn musste der junge Erwachsene schnell feststellen, dass das Leben als Rockstar schwieriger zu erreichen war, als er zunächst dachte. Statt einem Plattenvertrag traten sie in stickigen Clubs auf, er putzte am Morgen danach die Klos, um sein Zimmer in der Band-WG zu finanzieren, denn von den Auftritten blieb gerade mal genug übrig, um genug zu Essen und sich die nötige Technik zusammenzusparen, um ein Demo aufzunehmen. Die Jahre vergingen und an der Situation änderte sich kaum etwas, nur die Frustration wuchs zunehmend an. Die Frustration wurde in billigem Alkohol und Drogen ertränkt und wie es kommen musste, versauten diese alles. Gerade als sie ein Demo zur Plattenfirma geschickt hatten, sogar eine Test-Aufnahme hatten, hauten in die Substanzen derartig um, dass er weder aus dem Bett kam noch auffindbar war. Irgendein Passant hatte ihn in einer Gasse hinter dem Club gefunden, nicht ansprechbar und in seiner eigenen Kotze liegend. Das Nächste an was er sich erinnerte, war der Geruch von Desinfektionsmitteln und die tadelnden Worte seiner Mutter, kaum, dass er die Augen geöffnete hatte.
Es war der Tag, an dem seine Eltern weder die Rebellion noch die Berufswahl ihres Sohnes weiter tolerieren würden, sodass sie kurzerhand durchsetzen ihn für unmündig erklären zu lassen. Zugegebenermaßen war dies nicht schwer, er war ein Wrack, mit Drogen vollgepumpt, von Tag zu Tag lebend und wegen einer Überdosis im Krankenhaus. So zwangen sie ihn nicht nur die geführte Beziehung abzusägen, sondern ebenso die Band zu verlassen. Er selbst nannte Gründe, wie man muss wissen, wann es zu Ende ist, wann ein Traum gelebt wurde und dass gute Zeiten nun einmal ein Ablaufdatum hatte. In Wahrheit waren es Worte, die seine Mutter ihn in den Mund gelegt hatte, bevor sie ihn in die Entzugsklinik fuhr und für einen Monat dort ließ. Es war die schlimmste Zeit seines Lebens, die Reaktionen seines Körpers auf den Entzug waren hart und nicht nur sein Körper musste kämpfen. Nachdem er die Klinik verlassen hatte, zwangen seine Eltern ihn nicht nur zu einer Therapie, um weiterhin clean zu bleiben, sondern ebenso zu einem Studium. Zwei Jahre in dem Studium, clean und einen kompletten Lebenswandel durchzogen, erhielt er seine Mündigkeit wieder, hörte jedoch nicht auf sein neues Leben weiterzuleben. Er hatte zwar die Möglichkeit zurück zum Leben der Musik zukehren, aber war ihm bewusst, dass der Abgrund nur allzu nah sein würde, weswegen er seinen Traum und Glück beschloss aufzugeben. In die Firmen seiner Eltern würde er jedoch ebenfalls nicht eintreten, denn hatte er kein Interesse daran den ganzen Tag in einem überteuerten Büro zu sitzen, sodass er mit seiner Mutter, welche mit der Weile CEO des internationalen Immobilienbüros ihrer Familie war, einen Kompromiss schloss. Er würde die Firma eines Tages übernehmen, wenn sie ihm erlauben, würde ihm ein Teil seiner Interessen einzustreuen. Nach seinem Master im Bauingenieurwesen arbeitete er zunächst bei einem befreundeten Bauunternehmen, wo er die praktische Erfahrung eines Bauleiters zu sammeln.
Zu seinem fünfunddreißigsten Geburtstag kündigte er seinen Job und gründete mit seinem besten Freund, welchen er im Studium kennengelernt hatte, ein Tochterunternehmen für das Unternehmen seiner Mutter. Sich zur Aufgabe gemacht alte Gebäude zu kaufen und zu renovieren, brach er zwar die familiäre Tradition der Büro-Jobs, stellte seine Eltern dennoch zufrieden. Die nächsten Jahre legte er seinen Fokus auf die Arbeit und führt oftmals eher kurze Beziehungen, welche nicht immer friedlich endeten.

Am heutigen Tag und mit neununddreißig Jahren starrte er jedoch erneut auf die verwaschene Lederjacke, ließ die Finger über das poröse Leder wandern, während sein eigener Sohn, den er nie kannte, im Hintergrund die Melodien des Basses spielen ließ. Zuerst hatte er es für einen Zufall gehalten, dachte er immerhin seinen Bass verloren zu haben, aber wurde ihm nach wenigen Rechnungen und ein Vergleich seiner Jugendbilder schnell bewusst, dass er nicht weniger sein konnte als sein Sohn. [TBC]

ÜBER DIE PERSON BEHIND

PB-Alter: 27
Regelpasswort:

GESUCHSERFÜLLUNG

— [ ] Ja, ich erfülle ein Gesuch.
...von q
— [x] Nein, ich erfülle kein Gesuch, aber @Rusty Tool erwartet seinen alten Herren bereits

SPEZIAL ZUGEHÖRIGKEIT

Crime-Bereich: [ ] The Mockingsbirds; [ ] The 77s; [ ] The Iron Potions; [ ] The Hellriders; [x] keine Gangzugehörigkeit

Sport-Bereich: [ ] Tampa Bay Buccaneers; [ ] Tampa Bay Lightning; [x] keine Zugehörigkeit


1 Admin will take care of the 25 ft python behind you.
zuletzt bearbeitet 10.08.2024 20:28 | nach oben springen

#188

RE: — CHARAKTERBEWERBUNG

in BEWERBUNGSBEREICH 10.08.2024 20:38
von James Cricket | 24.490 Beiträge

Hiiii!

Du hast ja eine ziemlich wilde Sturm und Drang Zeit hinter dir. Ich glaube, ungefähr so stellen sich meine Eltern mein Leben vor, wenn wir hin und wieder einen Gig ergattern.
Aber ich bin schlau und lass meine Finger von Drogen. Also abgesehen von ein bisschen Gras hin und wieder vielleicht, aber das ist auch schon länger her

Ein bisschen erschreckend, wie deine Eltern dein Leben kontrolliert haben, aber im Grunde war es wohl tatsächlich zu deinem Besten. Auch, wenn dein Sohn das vermutlich anders sieht.

Da du wohl schon ungeduldig auf dein nächstes Projekt wartest, will ich nicht weiter schwafeln und komm gleich zum Wesentlichen:
→ Ava ist frei bzw. für dich reserviert.
→ Alter passend gewählt (allerdings steht am Ende der Story, dass er 39 ist - das kannst du dann intern ausbessern.)
→ Name ist ebenfalls frei
→ Passwort hast du gefunden
→ Story ist einwandfrei
→ dein Sohn erwartet dich wohl bereits - auch, wenn er es noch nicht weiß.

Schwing dich rüber! Und vielleicht willst du mir auf dem Weg ja auch ein paar hübsche renovierte Häuser mit Charme zeigen... nur für den Fall, dass ich irgendwann umziehen will

Bis gleich!


      

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#189

RE: — CHARAKTERBEWERBUNG

in BEWERBUNGSBEREICH 10.08.2024 21:09
von James Cricket | 24.490 Beiträge


BEWERBUNGSBEREICH

Wichtig: Bitte hab ein wenig Geduld, nachdem du deine Bewerbung abgeschickt hast! Wir versuchen, so schnell wie möglich für dich da zu sein.


Du hast bereits eine ganz konkrete Vorstellung von deinem Charakter und hast dich dazu entschieden, ihm bei uns Leben einzuhauchen? Dann kannst du dich hier bewerben! Für deine Bewerbung benötigst du ein Regelpasswort, das du sicherlich bereits gefunden hast, als du unsere Regeln durchgelesen hast. Versichere dich bitte anhand unserer Listen, ob dein zukünftiger Name sowie dein Wunschavatar frei sind, bevor du deine Bewerbung abschickst. Vergiss dabei nicht, anzugeben, ob der angegebene Avatar für dich reserviert ist!

Du hast doch noch irgendwelche Fragen? Dann lass sie doch zuvor noch im Fragebereich abklären! Eine Charakterschmiede findest du nach der Anmeldung intern.



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[vorlage=TAMPA; HERE I AM!][scrollbar10=360px;310px;0px;][style=font-size:8pt;][b-text]ÜBER DEN CHARAKTER[/b-text]
— [b]Name:[/b] Hier den Chara-Namen einfügen.
— [b]Alter:[/b] Hier das Alter einfügen.
— [b]Beruf:[/b] Hier den Beruf einfügen.

[b-text]AVATAR[/b-text]
— Hier den Namen des Avatars einfügen.
... bereits reserviert? [ ] Ja | [ ] Nein

[b-text]DIE STORYLINE[/b-text]
[scrollbar9=200]Hier die Storyline einfügen; bedenkt bitte, dass die Story mindestens 400 Wörter haben muss.[/scrollbar9]
[b-text]ÜBER DIE PERSON BEHIND[/b-text]
— [b]PB-Alter:[/b] Hier das PB-Alter eintragen.
— [b]Regelpasswort:[/b] Hier das Regelpasswort eintragen.

[b-text]GESUCHSERFÜLLUNG[/b-text]
— [ ] [b]Ja,[/b] ich erfülle ein Gesuch.
... welches?
— [ ] [b]Nein,[/b] ich erfülle kein Gesuch.

[b-text]SPEZIAL ZUGEHÖRIGKEIT[/b-text]
— [b]Crime-Bereich:[/b] [ ] The Mockingsbirds; [ ] The 77s; [ ] The Iron Potions; [ ] The Hellriders; [ ] keine Gangzugehörigkeit
 
— [b]Sport-Bereich:[/b] [ ] Tampa Bay Buccaneers; [ ] Tampa Bay Lightning;
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#190

RE: — CHARAKTERBEWERBUNG

in BEWERBUNGSBEREICH 11.08.2024 02:44
von Angel Lovegood
avatar

Tadaaaa und da bin ich auch schon. Konnte es einfach nicht mehr erwarten euch mit meiner Anwesenheit zu beehren außerdem soll Logan doch morgen nach dem Aufstehen sich die Äuglein reiben, und sich wundern, dass sein kleiner Troublemaker bereit ist sich auf den Weg zu machen


TAMPA; HERE I AM!
ÜBER DEN CHARAKTER

Name: Angel Lovegood (nicht der richtige Name, aber der unter er bekannt ist, wird ggfs. später nochmal geändert werden)
Alter: 17 Jahr, aber kein blondes Haar
Beruf: Überlebenskünstler / Kleinkrimineller

AVATAR

— Omar Rudberg
... bereits reserviert? [ x] Ja | [ ] Nein

DIE STORYLINE

Hi. Ich bin Cody, aber hier auf der Straße kennt man mich nur unter Angel und ich habe auch nicht vor daran etwas zu ändern. Du fragst dich jetzt sicher, wieso auf der Straße, nun weil ich da lebe und das sogar schon etwas länger.

Aber fangen wir am besten einfach ganz von vorne an. Ich wurde am 12.11.2006 in Palm Springs geboren. Mein Vater Richard, der sehr konservativ eingestellt ist, arbeitet für die Regierung und meine Mutter Linda, ist eine Gesangslehrerin und Vocal Coach Sie arbeitet irgendwo an einer Staatsoper. Vermutlich hab ich mein musikalisches Talent von ihr geerbt. Zu meiner Familie gehören noch 3 Geschwister ( 2 Brüder und eine Schwester), aber zu niemandem aus dieser Familie habe ich Kontakt und es interessiert mich ehrlich gesagt auch nicht, wo sie leben, oder wie es ihnen geht, genauso wenig, wie sie sich für mich interessieren.

Mein Vater erzog uns streng katholisch, wir mussten jeden Sonntag in die Kirche und ich sang im Kirchenchor. Nach außen hin, machte es den Anschein, als wären wir eine ganz normale Familie, die sich rührend um ihre Kinder kümmerte und nach der Bibel lebte. Doch wie heißt es so schön, der Schein trügt. Mein Vater schien mich nicht sonderlich zu mögen, was vermutlich daran lag, dass ich nicht sein leiblicher Sohn bin, wovon ich selbst aber erst mir 14 Jahren erfahren habe. Aber das erklärte dann auch seine Gewaltexzesse mir gegenüber. Für die Öffentlichkeit war ich einfach ein kleiner Tollpatsch, denn dauernd verletzte ich mich irgendwie, mal fiel ich vom Fahrrad, dann stürzte ich Treppe runter, verletzte mich beim Sport etc. Doch dass eigentlich mein Vater für diese Verletzungen verantwortlich war, ahnte natürlich niemand, und auch innerhalb der Familie wurde das Thema totgeschwiegen. Fakt war, egal ob ich oder meine Geschwister etwas ausgefressen hatten, wer dafür bestraft wurde war immer ich. Und nicht nur mein Vater verprügelte mich regelmäßig, auch meine beiden älteren Brüder kamen immer mehr nach ihm und wenn ihnen etwas nicht passte oder ich nicht tat, was sie sagten, dann musste ich ebenfalls leiden. Sie demütigten und drangsalierten mich wie sie nur konnten und hatten anscheinend großen Spaß daran. Sie wiegelten in der Schule die Mitschüler gegen mich auf, so dass ich ganz zum Schluss alleine da stand. Ich fing an diese Familie zu hassen.

Als ich in die Pubertät kam, wurde es noch schlimmer für mich, da ich nicht nur mit meinem Kleidungsstil aus der Reihe tanzte. Ich war nun mal anders als meine Geschwister, sozusagen das schwarze Schaf der Familie. Ich liebte die Musik und das Wasser. Hasste Kampfsport, verabscheute Gewalt und Waffen. Ich achtete sehr auf mein Äußeres, und fing an mich zu schminken. Ab dem Zeitpunkt wurde ich von meinen Brüdern nur noch Schwuchtel, Tunte oder Transe genannt. Ich versuchte mir nicht anmerken zu lassen, wie sehr mich ihre Worte verletzten, doch ehrlich gesagt dachte ich mehr als einmal daran, mir das Leben zu nehmen. Doch diese Genugtuung wollte ich ihnen nicht geben und litt weiterhin stumm vor mich hin. Bis ich einen Jungen namens Jordan kennenlernte. Jordan war nett zu mir, er sah in mir nicht den Prügelknaben, sondern einen wunderschönen Jungen mit einer Engelsgleichen Stimme, wie er mir immer wieder sagte. Ich mochte es wie er mir die Locken aus dem Gesicht strich, ich liebte sein Lächeln, seine Stimme, seine Augen, einfach alles an ihm. Jordan war toll. Jedes Mal, wenn er in meine Nähe kam, spürte ich ein Kribbeln, das im Bauch anfing und sich in meinem ganzen Körper ausbreitete. Diese Gefühle machten mir Angst, da ich so etwas noch nie gefühlt hatte.

Wir trafen uns heimlich, hielten Händchen, kraulten uns und irgendwann küsste er mich. Dieses Gefühl, als seine Lippen meinen Mund berührten werde ich nie vergessen. Doch er war ein Junge, genau wie ich, das durfte doch hier alles nicht sein. Ja der kleine pubertäre Cody was ganz schön verwirrt und durcheinander. Man könnte es mittlerweile vielleicht sogar so ausdrücken, dass Jordan meine erste große Liebe war. Es war derjenige, der mir den Halt gab, den ich so dringend brauchte. Es brach eine Welt für mich zusammen, als er mir offenbarte, dass er mit seiner Familie wegziehen würde und wir uns vermutlich nie wiedersehen würden. Ich wollte stark sein, stark für ihn, doch ich konnte es nicht. In einem Wutausbruch schleuderte ich ihm entgegen, dass er nicht besser sei, als meine Familie und ich hassen würde. Danach lief ich einfach heulend weg.

Als ich nach zu Hause ankam, bekam ich einen heftigen Streit zwischen meinen Eltern mit. Ich wollte mich in mein Zimmer schleichen, doch als mein Vater mich bemerkte, eskalierte es. Meine Schwester hatte mich und Jordan verraten, was mir in diesem Moment schmerzlich bewusst wurde und das nur, weil sie selber auf ihn stand. Damit war jetzt auch dieses Band zerrissen. Immer wieder prügelte Richard auf mich ein, verzweifelt versuchte ich seinen Schlägen und Tritten auszuweichen. Er beschimpfte mich und ließ erst von mir ab, als ich bewusstlos und blutüberströmt auf dem Boden lag.

Als ich im Krankenhaus erwachte saß meine Mutter bei mir am Bett. Natürlich nahm sie ihn wieder in Schutz und faselte irgendwas von ich müsste ihn doch auch verstehen, und er meine es doch gar nicht so, aber ein Junge mit einem anderen Jungen, das geht nun mal nicht und wäre eine Schande für die Familie. Außerdem hätte er beruflich gerade sehr viel Stress. Ich solle doch wenigstens versuchen mich anzupassen. Das könnte doch nicht so schwer sein ermahnte sie mich. Also war mal wieder ich der Sündenbock, derjenige der selbst Schuld daran hatte, wenn Richard ausrastete und ihn durch Verhalten immer wieder provozierte. Ich war ein Kind, und er ein Erwachsener, der sich anscheinend nicht im Griff hatte, aber ich hatte an all dem selbst Schuld. So wurde es mir immer und immer wieder eingetrichtert.

Nach dem Krankenhausaufenthalt versuchte ich es wirklich. Ich wollte meine Familie nicht noch mehr enttäuschen. Aber das war einfach nicht mehr ich. Als ich meiner Mutter dann einmal beim kochen half, da erzählte sie mir die Wahrheit und entschuldigte sich für Richard bei mir. Sie hatte damals eine Affäre mit einem reichen Geschäftsmann gehabt, der sie zur Abtreibung nötigen wollte. Doch daran war bei der gläubigen Katholikin natürlich nicht zu denken, denn schließlich wäre es eine Sünde, und das würde Gott ihr niemals verzeihen, also entschied sich dafür mich zu bekommen. Die ganze Schwangerschaft war nur auf eine Lüge aufgebaut. Sie verheimlichte Richard, dass er vermutlich nicht der Vater dieses Kindes war, doch nach meiner Geburt gab es daran keinen Zweifel mehr, dass ich ein Kuckuckskind war. Dunkelhäutig, schwarze Locken, das passte einfach nicht zu den anderen Kindern. Linda beichtete ihm die Affäre und ein Vaterschaftstest brachte es schlussendlich ans Licht, was Richard natürlich längst wusste. Ich habe mich selbst auch nie als vollwertiges Mitglied der Familie gefühlt und jetzt wusste ich auch endlich warum. Ich gehörte einfach nicht in diese Familie.

Als mein Vater nach Hause kam, atmete ich tief durch. „Warum?“ wollte ich wissen. „hast du mir das alles nur angetan, weil ich nicht dein leibliches Kind bin?“ Er lachte mir nur ins Gesicht. Dieses Lachen löste etwas in mir aus. Ich griff nach einem Küchenmesser und rammte es ihm ins Bein. Er schrie und wollte hinter mir her, doch ich rannte in mein Zimmer,m warf ein paar Klamotten in den Rucksack und wollte nur noch weg. Mir war klar, wenn ich jetzt gehe, dann war es das. Ein zurück nach Hause, würde es nicht geben. Ein letztes Mal drehte ich mich um und spuckte auf den Teppich. Meine letzten Worte hallten noch in meinen Ohren wider. Ich hasse euch alle und wünschte ihr wärt tot. Fickt euch. Nach diesen Worten verließ ich endgültig das Haus.

Irgendwie schaffte ich es mich bis nach Lakeland durchzuschlagen. Klar war trampen ein Risiko, aber was sollte ich tun? Viel Geld hatte ich schließlich nicht.
Da ich nicht wusste wo ich hin sollte, schlief ich die ersten Tage unter einer Brücke, bis ich ein leerstehendes Fabrikgebäude fand und mich dort häuslich einrichtete. Ich lernte schnell mich auf der Straße zu behaupten, verdiente mein Geld durch schnorren, singen und kleinen Gefälligkeiten. Schnell hatte ich den Dreh raus, dass ich durch mein Aussehen und meiner Stimme möglichst viel rausschlagen konnte was ich natürlich gerne ausnutzte. Manchmal reichte auch einfach ein Augenklimpern. Doch es gab auch Tage, wo man kein Geld bekam. Hunger litt oder fror. In solchen Situationen kam es auch schon mal vor, dass ich mit anderen Männern mit ging. Irgendwie muss man schließlich überleben. Das Leben auf der Straße geht nicht spurlos an einem vorbei. Man stumpft ab, darf keine Gefühle zulassen und sollte niemanden vertrauen. Man kennt sich zwar untereinander, und hilft sich gegenseitig, aber niemand kennt deinen echten Namen.

Irgendwann tauchte dieser blöde Cop in meinem Viertel auf. Da ich dringend Kohle brauchte und er etwas hatte, was sehr hochwertig aussah, bzw. ich es sicher gut verticken konnte, klaute ich ihm dieses Objekt in einem kleinen unaufmerksamen Moment. Doch seitdem werde ich diesen Kerl einfach nicht mehr los. Es macht fast den Eindruck, er verfolgt mich auf Schritt und Tritt. Hab ich etwas einen Stalker?! Potentielle Kunden schreckt es ab, wenn die einen Cop sehen, besonders solche Typen, die sich Jungs auf dem Babystrich suchen. Irgend ein Idiot hat mich anscheinend verpfiffen. Und wenn ich herausfinde wer, dann wird es garantiert Ärger geben, denn Cops gehören nicht gerade zu meinen Lieblingsmenschen oder Personen mit denen ich gerne gesehen werde. Und dieser Logan fängt wirklich an zu nerven, der soll sich einfach aus meinem Leben raus halten und dahin verschwinden, wo er hergekommen ist.

So, nun kennst du meine Story. Und falls du jetzt denkst, der arme Junge, dann behalte es für dich. Ich brauche kein Mitleid, sondern nur ein paar echte Freunde, die mich nicht verraten und mir hin und wieder mal etwas Geld oder Essen zustecken.

Aber … Vorsicht falls du mir in meinem Revier begegnest, dann pass gut auf deine Wertgegenstände auf, damit die nicht plötzlich auf mysteriöse Art und Weise verschwinden.

Also bis denn dann
Angel

ÜBER DIE PERSON BEHIND

PB-Alter: das fragt man eine Lady aber nicht okay sagen wir es so, ich bin bereits über 30
Regelpasswort:

GESUCHSERFÜLLUNG

— [x ] Ja, ich erfülle ein Gesuch.
... welches? Logan Knight sucht seinen Schützling. Und ich glaube er hat mich dafür auserkoren. Warum auch immer
— [ ] Nein, ich erfülle kein Gesuch.

SPEZIAL ZUGEHÖRIGKEIT

Crime-Bereich: [ ] The Mockingsbirds; [ ] The 77s; [ ] The Iron Potions; [ ] The Hellriders; [ c] keine Gangzugehörigkeit

Sport-Bereich: [ ] Tampa Bay Buccaneers; [ ] Tampa Bay Lightning;


So ich krieche dann mal jetzt in meinem Schlafsack *gähn* und bin gespannt, wie Logan auf mich reagiert und danke an Roman dass du mich zum grillen eingeladen hast. Endlich mal wieder was vernünftiges in den Magen bekommen


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zuletzt bearbeitet 11.08.2024 04:18 | nach oben springen

#191

RE: — CHARAKTERBEWERBUNG

in BEWERBUNGSBEREICH 11.08.2024 04:18
von James Cricket | 24.490 Beiträge

Solltest du nicht schon längst im Bett sein?

Das ist vermutlich ein Zeichen dafür, dass du jemanden brauchst, der sich um dich kümmert.
Da ich meinen Schönheitsschlaf brauche, halt ich mich kurz:

→ Ava ist für dich reserviert
→ Alter passt
→ Name ist frei
→ Passwort hast du gefunden
→ und die Story ist aus organisatorischer Sicht auch in Ordnung.

Das letzte Wort diesbezüglich hat aber natürlich @Logan Knight , der sich morgen hier zu Wort melden wird.
Gast | Gesuch Logan

Bitte auch gleich eine Situation für den Probepost vorgeben.

Bis morgen!


      

1 Member absolutely agrees with you.
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#192

RE: — CHARAKTERBEWERBUNG

in BEWERBUNGSBEREICH 11.08.2024 04:19
von James Cricket | 24.490 Beiträge


BEWERBUNGSBEREICH

Wichtig: Bitte hab ein wenig Geduld, nachdem du deine Bewerbung abgeschickt hast! Wir versuchen, so schnell wie möglich für dich da zu sein.


Du hast bereits eine ganz konkrete Vorstellung von deinem Charakter und hast dich dazu entschieden, ihm bei uns Leben einzuhauchen? Dann kannst du dich hier bewerben! Für deine Bewerbung benötigst du ein Regelpasswort, das du sicherlich bereits gefunden hast, als du unsere Regeln durchgelesen hast. Versichere dich bitte anhand unserer Listen, ob dein zukünftiger Name sowie dein Wunschavatar frei sind, bevor du deine Bewerbung abschickst. Vergiss dabei nicht, anzugeben, ob der angegebene Avatar für dich reserviert ist!

Du hast doch noch irgendwelche Fragen? Dann lass sie doch zuvor noch im Fragebereich abklären! Eine Charakterschmiede findest du nach der Anmeldung intern.



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[vorlage=TAMPA; HERE I AM!][scrollbar10=360px;310px;0px;][style=font-size:8pt;][b-text]ÜBER DEN CHARAKTER[/b-text]
— [b]Name:[/b] Hier den Chara-Namen einfügen.
— [b]Alter:[/b] Hier das Alter einfügen.
— [b]Beruf:[/b] Hier den Beruf einfügen.

[b-text]AVATAR[/b-text]
— Hier den Namen des Avatars einfügen.
... bereits reserviert? [ ] Ja | [ ] Nein

[b-text]DIE STORYLINE[/b-text]
[scrollbar9=200]Hier die Storyline einfügen; bedenkt bitte, dass die Story mindestens 400 Wörter haben muss.[/scrollbar9]
[b-text]ÜBER DIE PERSON BEHIND[/b-text]
— [b]PB-Alter:[/b] Hier das PB-Alter eintragen.
— [b]Regelpasswort:[/b] Hier das Regelpasswort eintragen.

[b-text]GESUCHSERFÜLLUNG[/b-text]
— [ ] [b]Ja,[/b] ich erfülle ein Gesuch.
... welches?
— [ ] [b]Nein,[/b] ich erfülle kein Gesuch.

[b-text]SPEZIAL ZUGEHÖRIGKEIT[/b-text]
— [b]Crime-Bereich:[/b] [ ] The Mockingsbirds; [ ] The 77s; [ ] The Iron Potions; [ ] The Hellriders; [ ] keine Gangzugehörigkeit
 
— [b]Sport-Bereich:[/b] [ ] Tampa Bay Buccaneers; [ ] Tampa Bay Lightning;
[/style][/scrollbar10][/vorlage6][/center]
 




      

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#193

RE: — CHARAKTERBEWERBUNG

in BEWERBUNGSBEREICH 12.08.2024 04:44
von Olivia Lancaster
avatar


TAMPA; HERE I AM!
ÜBER DEN CHARAKTER

Name: Olivia Lancaster
Alter: 30
Beruf: Fachärztin der Kinder-Onkologie

AVATAR

— Jennifer Lawrence
... bereits reserviert? [ ] Ja | [ X ] Nein

DIE STORYLINE

Geboren in Cincinnati im Bundesstaat Ohio, war ich schon von Geburt an der Sonnenschein meiner Familie, meine Eltern hatten sich auf einem Festival kennen gelernt. Ich war darüber hinaus auch nicht einfach nur ein Unfall sondern ein Wunschkind und wurde vom ersten Augenblick an geliebt. Und ob es nun Schicksal oder Bestimmung war, sollte ich ein Einzelkind bleiben. Auch wenn ich durchaus von meinem Vater verwöhnt wurde und es auch genoss seine Prinzessin zu sein, versäumten sie es nicht mir alles wichtige fürs Leben beizubringen. Da ich schon immer ein sehr aufgewecktes, neugieriges und wissbegieriges Kind war, förderten sie mich natürlich auch dahingehend, und als ich anfangen konnte zu Sprechen, nervte ich sie mit meinen endlosen fragen zu allem möglichen, als ich das laufen gelernt hatte war nichts mehr vor mir sicher. Alles musste erkundet, auseinander genommen und begutachtet werden um zu verstehen wie es funktionierte. Sehr zum Ärger meiner Eltern, die sich wohl nie so ganz einig darüber waren ob sie nun stolz auf solch ein aufgewecktes Kind sein sollten oder eher mit strengerer Hand durchgreifen sollten, zu meinem Glück entschieden sie sich dafür mir meine Freiheiten zu lassen. Da meine Eltern eine Ranch in Owensville hatten, wo wir lebten und ich aufwuchs war schnell klar das ich schon als Erstklässlerin sehr eigenständig sein musste. Ich musste früher als alle anderen aufstehen und mit dem Schulbus nach Cincinatti, anfangs waren meine Eltern krank vor sorge mir könne in der großen Stadt etwas passieren, aber es stellte sich heraus das ich neben meinen Dummheiten die ich Zuhause gerne mal machte und meiner Entdeckerwut auch sehr zuverlässig und Diszipliniert sein konnte. Wie das so als Landmädchen ist, war ich mir auch nie zu fein dafür mir die Hände dreckig zu machen, ich lernte das Reiten fast so früh wie das Laufen und was andere als lästige Arbeit ansahen machte ich mit Leidenschaft. Ich liebte die Pferde, die Hunde und Katzen die auf unserer Ranch lebten. Und ich war am Boden zerstört wenn es einem der Tiere schlecht ging oder sie starben. Das war schrecklich für mich. Obwohl ich durchaus begriff das es zum Leben dazu gehörte.
Ich könnte nun also nicht sagen das mein Leben besonders aufregend gewesen wäre, es hatte höhen und Tiefen wie jedes andere, die Pubertät war für mich und meine Eltern eine Zerreißprobe aber ich geriet nicht an die falschen Leute, nahm keine Drogen und Trank nicht übermäßig viel Alkohol, ich war auch keine Außenseiterin in der Schule oder wurde gehänselt, ich war also völliger durchschnitt. Als ich meinen Führerschein bestanden hatte und den alten Pick-Up meines Dad´s bekam war ich gefühlt der glücklichste Teenager auf Erden. Damit einher ging natürlich auch noch mehr Verantwortung, die ich durchaus tragen konnte. Ich genoss meine Neugewonnene Freiheit ohne sie zu überreizen, für mich war schon früh klar das ich irgend etwas machen wollte wo ich anderen helfen konnte. Also war mir auch bewusst wie wichtig die Schule für meine Zukunft war, natürlich galt ich als Streberin, aber als eine Nette.
In der High-School lernte ich dann Ares kennen, anfangs war es nur ein heimliches Hinsehen wenn ich glaubte er würde mich nicht bemerken, er war auffällig, ungewöhnlich und unterschied sich so sehr von allen anderen das ich gar nicht anders konnte als auf ihn aufmerksam zu werden, und da ich dachte er wäre viel zu gutaussehend für so eine unscheinbare junge frau wie mich, wagte ich es lange nicht ihn anzusprechen.
Eines Tages, kurz vor den Sommerferien war ich noch nach dem Unterricht in der Schule und hörte Musik aus den Musikzimmer welche mich neugierig genug machte nachzusehen, schon bevor ich ihn hatte Singen hören, war seine Stimme etwas das mein junges Herz höher schlagen lies. Was mich wenn meine Freundinnen mich dabei erwischten wie ich ihn versuchte unbemerkt anzustarren und seinen worten zu lauschen mich anstupsten und lachten das ich hochrote Wangen bekam, meine beste Freundin hatte schon mehrmals gesagt ich solle ihn einfach ansprechen, was ich denn zu verlieren hätte hatte sie mich gefragt, da gab es in meinen Augen aber so viel und außerdem war ich ein feiges Huhn.
Aber als ich an diesem Tag neben der offenen Türe stand, mit einem kurzen Blick um die Ecke sah und begriff das es seine stimme war, war es vollends um mich geschehen. Er schien hier mit seiner Band zu proben, und grade als ich flüchten wollte um nicht unangenehm aufzufallen tippte mir ein Finger auf die Schulter. Ich zuckte so heftig zusammen das mir meine Bücher die ich wie einen Schutzschild an meinen Oberkörper gepresst hatte herunterfielen. Wie hätte es da auch anders sein können das die Musik abrupt aufhörte. Ich bekam sofort einen Hoch roten Kopf und hätte mich am liebsten im nächsten Mauseloch versteckt. Einer von Ares Bandmitgliedern sah mich mit einem viel zu breiten lächeln an, ähnlich einer Katze die eine Maus erwischt hatte und sie jeden Moment verspeisen wollte. Später erfuhr ich dann das es Ares Bruder war der mich da erwischt hatte. Peinlicher ging es wohl wirklich nicht.
Aber so kam ich dann mit Ares ins Gespräch wobei er viel mehr sagte als ich. Ich war viel zu eingeschüchtert von ihm und seiner Präsenz als das ich in der Lage gewesen wäre etwas gescheites von mir zu geben.
Überraschenderweise passierte es ab da an öfter das sich unsere Wege kreuzten, er mich ansprach und in ein Gespräch verwickelte. Sich in der Mensa einfach mit seinen Jungs an den Tisch von mir und meinen Freundinnen setzte.
Unsere beiden Gruppen wurden recht schnell warm miteinander und es war immer lustig mit den anderen aber vor allem spürte ich wie ich mich immer mehr in Ares verliebte.
Meinen ersten Kuss bekam ich auch von ihm, ich war grade an meinem Pick-up angekommen und legte die Tasche auf den Rücksitz als ich ihn hinter mir spürte. Vielleicht hätte ich nein sagen sollen als er mich fragte ob ich ihn mit in die Stadt nehmen könnte. Aber wie hätte ich mich bitte dagegen entscheiden sollen wenn mein Herz diesem Mann schon so sehr gehörte.
Neben ein paar Neckereien über mein altes Auto und wie verwundert er war das ich ihn überhaupt noch fahren konnte. wo ich ihm tatsächlich einige Kontras gab, hielt ich dann vor einer Pizzeria zu der er wollte. Vor oder Nachteil des alten Pick-ups war das ich keine einzelnen Sitze vorne hatte sondern eine durchgehende Bank und eh ich mich versah, war er plötzlich ganz nah neben mir, legte einen Finger unter mein Kinn und hob es an das ich zu ihm hochsehen musste und als sich seine Lippen auf meine legten, war es das schönste Gefühl auf erden und ich der Glücklichste Teenager aller Zeiten.
Ab dem Moment waren wir dann ein Paar. Wir verbrachten von da an sehr viel zeit miteinander, ich hörte mir seine texte an die er entwickelte, ging zu den Proben der Band wann immer ich mich vom Lernen loseisen konnte, denn eines stand für mich fest, so sehr diesem Mann mein Herz gehörte, ich wollte einen guten Abschluss und die Möglichkeit an eine noch bessere Uni zu gehen, auch wusste ich schon was ich machen wollte, ich wollte in die Krebsforschung und da speziell krebskranken Kindern helfen.
Ares hingegen hatte es nicht so wirklich mit der Schule, nicht das er Dumm wäre oder dergleichen, ganz sicher nicht, aber sein herz schlug für die Musik was ich immer deutlicher spürte, zwar war ich nicht begeistert als er kurz vor unserem Abschluss die Schule hinschmeißen wollte um zu versuchen als Musiker berühmt zu werden, aber ich konnte ihm auch nichts abschlagen. Dazu liebte ich ihn viel zu sehr. Und ich wusste wie gut er und seine Band war, wenn es jemand schaffen könnte dann er, nur ahnte ich da noch nicht welche Zerreißproben da auf uns zukämen. Wir telefonierten täglich was aber kaum ein wirklicher Ersatz für mich war und ich vermisste ihn ständig. Ohne ihn fühlte mein Leben sich kalt und leer an. Während ich also meine Nase in Bücher steckte um zu lernen um mein Studium welches ich an der Ohio State University absolvieren wollte. Wurde er fast über Nacht zu einem Weltstar. Ich freute mich für ihn und es machte mich auch glücklich ihn so glücklich zu sehen. Doch mit seinem Erfolg kamen auch die Ängste, er könnte jede haben. Die Frauen lagen ihm zu Füßen, hätten alles für ihn getan und hatten sicher soviel mehr zu bieten als ich, die unscheinbare Frau an seiner Seite. Mit seinem Erfolg kam auch die Zeit das wir uns immer seltener sahen, entweder war er auf Tour, hatte Proben, Aufnahmen oder musste anderen Verpflichtungen nachgehen, oder ich hatte keine Zeit weil ich Vorlesungen und Prüfungen hatte oder mich auf eine Prüfung vorbereiten musste oder schlichtweg Lernte. Da ich für meinen Beruf zuerst einen Medizinischen Bachelor bestehen musste, danach die Med-School besuchen musste, um dann meinen Facharzt für Onkologie zu machen, war ich fast ähnlich beschäftigt wie Ares, kurz vor meiner Doktorarbeit sollte das Schicksal es dann aber nochmal sehr schlecht mit mir meinen. Ohne das wir es geplant hätten war ich Schwanger geworden, wir wünschten uns zwar eine Familie aber damit wollten wir warten bis ich meine Doktorarbeit in der Tasche hatte. Doch auch wenn es so unerwartet kam, war ich für die erste Zeit glücklich und das er sich ebenfalls freute bedeutete mir fiel. Doch ende des dritten Monats spürte ich das etwas nicht stimmte. Ich bekam schmerzen und starke Blutungen musste ins Krankenhaus und als ich dort wieder zu mir kam und der Arzt mir sagte das ich das Kind verloren hätte. Brach eine Welt für mich zusammen.
Ares der zu dieser zeit auf Tournee war wusste noch nichts davon und ich wusste nicht wie ich ihm das klar machen sollte, das ich sein Kind verloren hatte. Die alten Ängste nicht die richtige für ihn zu sein und niemals in der Lage sein zu können ihn glücklich zu machen kehrten mit solch einer Wucht zurück das ich in ein tiefes Loch fiel. Ich gab auch mir allein die Schuld daran das ich es verloren hatte, Ich war gar nicht fähig darüber nachzudenken ob es einfach etwas anderes gewesen sein könnte.
Also beschloss ich das Schlimmste zu tun was ich jemals getan hatte. Ich schrieb ihm was passiert war und sagte ihn das ich nicht die richtige für ihn wäre, und er jemand anderes an seiner Seite bräuchte die ihm all das wonach er sich sehnte geben konnte. Ich machte Schluss mit ihm, was mir selbst das Herz brach und ich mich auch genau so fühlte, als hätte jemand mir mein Herz aus der Brust gerissen.
Ich ignorierte seine Anrufe, zog zurück zu meinen Eltern auch wenn das für mein Studium mehr aufwand bedeutete, ich tat alles das er mich nicht mehr erreichte. Selbst meine Facharbeit verschob ich um ein halbes Jahr da ich mich auf nichts konzentrieren konnte, ich trauerte um das ungeborene Leben und um die Liebe meines Lebens gleichermaßen.
Auf der Ranch meiner Eltern kam ich zwar irgendwie zur Ruhe aber ich veränderte mich auch sehr, verschloss mich, mein Freundeskreis verringerte sich weil ich mich von allen distanzierte.
Ich verfolgte Ares Karriere so gut ich es konnte und ertrug, seine erfolge ließen mich glauben die richtige Entscheidung getroffen zu haben für ihn.
Also versuchte auch ich nach vorne zu sehen, nachdem ich mich berappelt hatte, schloss ich meine Doktorarbeit mit Bestnoten ab und nahm eine Stelle in New-York an. Wo ich mich auch voll und ganz in die Arbeit stürzte. Einen Mann lies ich aber nicht an mich heran. Erfand immer ausreden wieso ich nicht könne oder wollte. Dabei kannte ich die Wahrheit ganz genau. Mein Herz gehörte noch immer nur dem einen.
Eine weile dachte ich das der Alltagstrott der sich bei mir eingeschliffen hatte alles sei was das Leben mir zu bieten hätte, doch dann kam der Tag an dem Ares Bruder plötzlich in New-York vor meiner Türe stand, wie er mich gefunden hatte wusste ich nicht, und nachdem ich ihn angehört hatte war es mir auch egal. Ich lies mich von meiner Arbeit befreien und fuhr nur wenige stunden später mit ihm zusammen zu Ares Aufenthaltsort.
Er hatte mir erzählt das er sich nach unserer Trennung vollkommen verändert hatte, das er zu viel Alkohol zu sich nahm und irgendwann auch an harte Drogen geriet. Und er an einem Punkt sei wo er sich um Ares Leben sorgte. Von den anderen Ausschweifungen erzählte er mir nichts. Da hielt er es für besser das Ares mir selbst davon erzählte.
Als ich ihn dann sah, war es wie ein Schock, auf der Bühne hatte er immer anders gewirkt, in seinen Videos ebenso. Aber so wie er nun dalag wirkte er mehr Tod als Lebendig auf mich, er war unglaublich Dünn, Blass und hatte Rot unterlaufene Augen.
Ob er wirklich mitbekam das ich an diesem Tag bei ihm war wusste ich nicht, aber ich wusste das sein Bruder recht gehabt hat, er hätte das nicht mehr lange durchgestanden. Also flehte ich ihn mit Engelszungen an einen Entzug zu machen. Ich könnte es nicht ertragen ihn zu verlieren. Ich versprach ihm, ihn in der Klinik zu besuchen.
Ein versprechen das ich auch hielt als er schließlich einwilligte einen Entzug zu machen. Ich besuchte ihn Jedes Wochenende, an beiden tagen und hatte mir ein Zimmer in der nähe der Klinik genommen. Anfangs war ich sogar noch öfter da, Zu sehen wie er Kämpfte und wie schlecht es ihm ging tat mir so weh als würde ich die selben Leiden und schmerzen durchleben. Ich blieb bei ihm wenn sein Körper Zitterte weil er nach dem Stoff rief, ich hielt ihn fest wenn er mich anbrüllte das ich mich verpissen solle und er einen verdammten Schuss bräuchte. Und wann immer er mich bloß für eine Halluzination hielt versicherte ich ihm das ich wirklich da war und lies es ihn auch spüren indem ich ihn einfach nur in den Armen hielt, Oder ihm durchs haar strich wenn er mit dem Kopf auf meinem Schoß lag. Es war für uns beide eine harte Zeit und vielleicht half auch mir es das ich stärker wurde. Zwar glaubte ich noch immer das er jemand anderen finden sollte, egal wie sehr es mir das Herz brechen würde. Aber ich war fest davon überzeugt. Weswegen ich ihm auch eine Weile nicht sagte das ich ihn noch immer liebte.
Allerdings hatte uns diese gemeinsame Erfahrung einander wieder näher gebracht und nach einem endlos wirkenden Selbstbetrug fanden wir wieder zusammen. Meine liebe zu ihm war ungebrochen gewesen aber da ich inzwischen auch von seinen anderen Verfehlungen wusste, da er mir davon erzählt hatte, war es für mich anfangs schwer gewesen ihm zu vertrauen, und auch wenn er seit 3 Jahren nicht mehr im Rampenlicht stand und behauptete es ginge ihm gut nur mit mir, spürte ich das ihm die Musik fehlte. Sie war ein teil von ihm. Die Menschen brauchten ihn ebenso sehr wie er die Menschen. So hart es auch werden mochte und so weh es auch tat, riet ich ihm immer öfter ein Comeback zu versuchen.
Inzwischen waren wir zusammen nach Tampa Bay gezogen wo wir beide einen Neu Anfang wagen wollten. Ich ging auch nach wie vor meiner Arbeit mit den Krebskranken Kindern nach. Und auch wenn wir versuchten ein Kind zu bekommen...wurde ich nicht nochmal schwanger. Oder wenn doch dann verlor ich es direkt am Anfang wieder. Meist sagte ich es Ares nicht. Wenn ein Schwangerschaftstest positiv war. Ich wollte ihm diesen Schmerz nicht auch noch zumuten, es reichte wenn ich den mit mir herum trug.
Die Zukunft würde zeigen was noch mit ihnen passieren würde.

ÜBER DIE PERSON BEHIND

PB-Alter: über 35
Regelpasswort:

GESUCHSERFÜLLUNG

— [ X ] Ja, ich erfülle ein Gesuch.
... welches? Intern abgesprochen
— [ ] Nein, ich erfülle kein Gesuch.

SPEZIAL ZUGEHÖRIGKEIT

Crime-Bereich: [ ] The Mockingsbirds; [ ] The 77s; [ ] The Iron Potions; [ ] The Hellriders; [ X ] keine Gangzugehörigkeit

Sport-Bereich: [ ] Tampa Bay Buccaneers; [ ] Tampa Bay Lightning;


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1 Member thinks you're super cute.
1 Member thinks you're sweeter than chocolate.
1 Member feels nothing but love for you.
1 Member wants to touch your butt.
1 Member wants to be burnt by you.
1 Member wants to marry you.
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1 Member wants to feel your lips.
zuletzt bearbeitet 12.08.2024 07:01 | nach oben springen

#194

RE: — CHARAKTERBEWERBUNG

in BEWERBUNGSBEREICH 12.08.2024 07:09
von Roman Sawyer | 7.779 Beiträge

Guten Morgen lieber Gast. Danke für deine Bewerbung. Leider musst du noch etwas Geduld haben. Wir kümmern uns sobald es geht, um deine Bewerbung
*lässt einen Kaffee da und ein paar Donuts, um die Wartezeit zu überbrücken*
Danke für dein Verständnis



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#195

RE: — CHARAKTERBEWERBUNG

in BEWERBUNGSBEREICH 12.08.2024 11:13
von James Cricket | 24.490 Beiträge

Helloooo!
Sorry, dass du warten musstest.

Aber jetzt bin ich ja da und werd mich auch extra beeilen:
● Ava ist frei
● Alter passt
● Name ist frei
● Passwort hast du gefunden
● und die Story ist auch in Ordnung

Komm schnell rüber, @Ares Prescott braucht dich bestimmt ganz dringend

Bis gleich


      

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UNTERWEGS IN TAMPA

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