ÜBER DEN CHARAKTER

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DIE STORYLINE

Als zweites Kind von Nikolaos Jax Hoskins und erstes Kind von (Name der Frau) erblickte Thore Kjell Hoskins am 08.07.1998 das Licht der Welt. Auch wenn er in Amerika geboren wurde, legte sein Vater viel Wert auf seine Herkunft. So sollte sein Sohn einen passenden Namen bekommen. Thore lernte von Anfang an beide Sprachen und kam damit auch gut klar. Da es von Anfang an so gehandhabt wurde, fiel ihm das Lernen in dieser Hinsicht leicht. Er mag die schwedische Sprache sehr gerne und spricht sie mit seinem Vater auch heute noch oft. Die erste Zeit der Familie Hoskins zu dritt hätte nur durch einen Fakt noch schöner werden können: Wenn sein Dad öfter da gewesen wäre… Doch seine Mutter sagte Thore immer, dass sein Vater draußen auf dem Meer wichtige Arbeit leistete und damit auch dafür sorgte, dass es ihnen hier zuhause immer gut gehen würde und das verstand der kleine Junge auch schon. Umso schöner war es für ihn dann, wenn Nik wirklich mal zuhause war und Zeit mit seiner Familie verbrachte.
Allerdings wurde so seine Mutter zur wichtigen Bezugsperson, die ihm mit gerade einmal drei Jahren entrissen wurde. So sehr hatte sich der kleine Thore auf seine Schwester gefreut, doch plötzlich kam sein Vater alleine mit dem neugeborenen Mädchen nach Hause und musste ihm beichten, was im Krankenhaus geschehen war. Thore schrie und tobte und in seiner kindlichen Denkweise gab er seiner kleinen Schwester erst einmal die Schuld dafür, dass seine geliebte Mum nicht mehr zurück kommen würde. Mit Sicherheit machte er seinem Dad damit auch ziemliche Schwierigkeiten, denn er verkroch sich viel in seinem Zimmer und wollte mit seiner Schwester gar nichts zu tun haben. Aber irgendwann drang Nik dann doch zu Thore durch und der Junge fing an zu begreifen, dass niemand etwas für diesen Schicksalsschlag konnte und auch seine Schwester gewann mit Leichtigkeit das Herz ihres großen Bruders als dieser sich nun auch dafür öffnete. Ein wichtiger Halt wurde in dieser Zeit auch sein Halbbruder (Namen einfügen), der ungefähr zum gleichen Zeitpunkt in Thores Leben auftauchte und sich entschied zu bleiben. Mit dessen Hilfe und auch einer Nanny konnte Nik sowohl Arbeit als auch Familie unter einen Hut bringen.
In der Schule hatte Thore keine wirklich großen Probleme. Hin und wieder stolperte der Schüler über Themen, die ihm einfach nicht so richtig lagen, doch er konnte alles bewältigen und vor allem half ihm dabei auch sein Sport. Schon von klein auf konnte er sich für Fußball begeistern und Fitness generell. Er versuchte in die Schulmannschaften zu kommen und schließlich auch in der Highschool und der Uni weiter Fußball zu spielen und mit 16 Jahren wurde er tatsächlich von einem Talentscout entdeckt. Er bekam tatsächlich schon während seines Studiums der Sportwissenschaften einen Vertrag bei den Tampa Bay Rowdies. Nun galt es Uni und Sport noch besser unter einen Hut zu bringen. Mit Höhen und Tiefen klappte das dann doch irgendwie, denn zum Glück fiel ihm das Lernen immer noch leicht. Nach der Uni begann er sich auf den Fußball zu konzentrieren, aber nebenbei versuchte er sich auch als Fitnesstrainer, denn auch ein Profi spielt ja nicht 24/7 Fußball. Und so konnte er einen Ausgleich für sich selbst finden. Schließlich ging ein Traum in Erfüllung als er für die Nationalmannschaft ausgewählt wurde. Zwar stellte sich ihm hier kurz die Frage, ob er das wirklich wollte, denn es handelte sich um die US-Mannschaft und er war zur Hälfte ja auch Schwede, der dank seinem Vater beide Staatsbürgerschaften besaß, aber nach diesem kurzen Zögern stimmte er zu und das erste Spiel im Nationaltrikot wird er wohl nie vergessen. Seinem Verein ist er bis heute treu und auch das Fitnesstrainerdasein hat er nie ganz abgelegt. Freie Zeit verbringt Thore am liebsten mit seiner Familie und seinen Freunden, denn ohne diese würde wohl jeder Mensch irgendwann durchdrehen oder?

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GESUCHSERFÜLLUNG

SPEZIAL ZUGEHÖRIGKEIT

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DIE STORYLINE

Victoria Diaz, ist eine Frau mit einem eisernen Willen und einer unerschütterlichen Entschlossenheit. Schon von klein auf war sie bekannt für ihre Hartnäckigkeit und ihren unbeugsamen Geist. Geboren und aufgewachsen in den sonnenverwöhnten Straßen von Tampa, Florida, hatte sie eine glückliche Kindheit. Ihre Mutter, eine Kunstlehrerin, legte großen Wert auf ihre Bildung. Von ihr lernte sie den Wert von Fleiß und Integrität, Eigenschaften, die sie ihr ganzes Leben lang begleiteten. Ihren Vater lernte sie nie kennen und er war für sie auch nie ein Thema. Doch das Glück der kleinen Familie währte nicht lange, denn mit gerade einmal 15 Jahren verlor Victoria ihre geliebte Mutter bei einem tragischen Autounfall. In ihrer Trauer fand sie Zuflucht bei ihrer Großmutter, die sie liebevoll aufnahm, ihr Halt gab und sich von nun an um den sonst so quirligen Teenager kümmerte. Victoria zog sich immer mehr zurück und vertiefte sich in Bücher, um der tristen Realität zu entfliehen. Obwohl der Verlust schwerwiegend war, war sie entschlossen, die Werte ihrer Mutter fortzusetzen, weshalb sie in der Schule besonders fleißig war. Sie entdeckte ihre Leidenschaft für das Schreiben bereits mit 12 Jahren und in der High School arbeitete sie dann bei der Schulzeitung mit. Ihr Talent wurde schnell erkannt, und sie erhielt ein Stipendium für Journalismus an einer renommierten Universität. Nach ihrem Abschluss zog sie nach Los Angeles, um ihre Karriere als Journalistin zu starten. In der pulsierenden Großstadt fand sie schnell Anschluss und arbeitete hart, um sich in der Medienlandschaft zu etablieren. Bei einer angesehenen und seriösen Zeitung stieg sie zeitnah auf und wurde eine angesehene Mitarbeiterin. Es schien, als würde sie auf dem Weg zum Erfolg sein. Sie verlobte sich sogar mit ihrem langjährigen Freund, einem angesehenen Polizisten und sie planten ihre gemeinsame Zukunft. Das Glück schien perfekt, als Vic den positiven Schwangerschaftstest in den Händen hielt und vor Freude weinte, als sie es ihrem Zukünftigen verkündete. Doch dieses Glück wurde jäh unterbrochen, als Vic eine Fehlgeburt erlitt. Ihr Verlobter konnte mit der Situation nicht umgehen und stürzte sich stattdessen immer mehr in die Arbeit. Er war immer seltener zuhause und sie redeten irgendwann kaum noch miteinander, was letztendlich zur Trennung des Paares führte.
Der Verlust ihres Kindes stürzte sie in ein tiefes Loch. Sie verlor den Glauben an sich selbst und an das Leben, das sie sich aufgebaut hatte. Die Trauer und die Schuldgefühle nagten an ihr und beeinflussten ihre Arbeit. Trotz aller Bemühungen konnte sie sich nicht mehr auf ihre Aufgaben konzentrieren und ihr beruflicher Erfolg begann zu schwinden. Das Ende ihrer Karriere kam abrupt, als sie aufgrund von Nachlässigkeit bei der Recherche eine große Geschichte vermasselte. Die Redaktion verlor das Vertrauen in sie und sie wurde entlassen. Es war ein weiterer Schlag für Victoria, der sie noch tiefer in ihre Verzweiflung stürzte. Mit gebrochenem Herzen und einem zerschlagenen Selbstwertgefühl kämpfte Victoria darum, über die Runden zu kommen. Sie nahm jeden Job an, den sie finden konnte und zog sogar in eine bescheidene WG, um die Kosten so niedrig wie möglich zu halten.
Die Nachricht vom Tod ihrer geliebten Großmutter traf sie wie ein weiterer Schlag, aber inmitten all dieser Tragödien fand sie einen Funken Hoffnung. Als sie für die Beerdigung ihrer Großmutter nach Tampa zurückkehrte, wurde ihr ein Brief überreicht, den ihre Großmutter kurz vor ihrem Tod verfasst hatte. Dieser offenbarte nicht nur liebevolle Worte und Erinnerungen, sondern auch die Vererbung ihres Hauses in Tampa. All das motivierte Vic zu einem Neuanfang – und zwar ausgerechnet in ihrer alten Heimat Tampa.
Ein wenig verzweifelt nahm sie eine Stelle bei einer Online-Zeitschrift an, die sich hauptsächlich mit Promi Klatsch und Tratsch beschäftigte. Doch sie wusste, dass sie nicht wählerisch sein durfte und ihre journalistischen Ambitionen vorerst hintanstellen musste. Es war zwar ein demütigender Schritt, aber Victoria war entschlossen, das Beste aus der Situation zu machen und versuchte alles, um in ihrem neuen Job erfolgreich zu sein. Immerhin war sie klug, einfallsreich und beharrlich. Da würden so ein paar bekloppte Promis sie schon nicht unterkriegen, oder? Insgeheim hatte sie sowieso noch ein ganz anderes Projekt, an dem sie nebenbei noch arbeitete – ihren ersten eigenen Roman. An den Entwurf hierzu hatte ihre Großmutter sie in ihrem Brief dankenswerterweise erinnert. Doch wusste sie selbst wie schwer es war als Autorin Fuß zu fassen, weshalb sie auf den Job bei der Online-Zeitschrift nicht verzichten konnte – von irgendwas musste sie schließlich die Rechnungen bezahlen.

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CRIME ZUGEHÖRIGKEIT

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DIE STORYLINE

Ich bin in den schönen sonnigen Palermo in Italien geboren mit dem Namen Giovanni Rizzo und lebte dort auch die ersten 2 Jahre meines Lebens dort und ich hatte ine liebevolle Mutter die sich um mein Wohl kümmerte und mein Vater arbeitete hart damit es uns an nichts fehlte. Er arbeitete auf einer Baustelle was nicht immer einfach war für ihn. Davon bakam ich aber wenig mit wege meinen alters. Im Alter von 2 Jahren zogen meine Eltern mit mir nach Chicago in Amerika da dort über die Firma in Italien wo mein Vater angestellt war , eine große Baustelle entstehen soll was natürlich auch viele Jahre kostet und daher auch die Gelegenheit hatten dort hin zu ziehen. Also kann man sagen ich bin in den Staaten aufgewachsen und lernte schnell die Sprache im Kindergarten und später in der Schule. Meine Eltern die trotzdem schon im gehobenen Alter ware hatten mit der Sprache probleme und daher auch wenige Freunde was sie schon sehr vermissten. Die ersten paar Jahre Flugen wir 2-3 mal nach Italien um dort alte Freunde Familie usw zu treffen aber auch das änderte sich mit der Zeit. Mit 6 Jahren kam ich dann in die Schule wo ich merkte das ich nicht von hier komme auch wenn es nicht an der Sprache lag. Es dürfte auch so die Zeit gewesen sein wo daheim alles kompliziert wurde. Mein Vater bekam keine neuen Aufträge über seine Firma was seine Stimmung sehr schwangen ließ. Es fühlte sich nutzlos und dann kam er auch mit der Sprache nicht wirklich zurecht. Er fand zwar immer wieder Jobs aber nicht welche die ihn als Vorarbeiter würdigen.
Auch mein Mutter war nicht mehr die Frau die sie mal war durch den teils Terror meines Vaters. ICh weiß nicht mehr in welcher Klassse es war aber 1. oder 2. Klasse begann ich mit Kickboxen in einen Club um abzuschalten und auch weil ich gerne Sport machte. Im Club lernte ich einen Kerl kennen der war schon um die 16 Jahre und ich verbrachte nach der Schule meine meiste Zeit mit ihm oder im Box Club. Ich konnte mit Carlos über alles reden und daher kannte er auch meine Situation daheim und wir wurden wie Brüder und ich verbrachte auch Nächte bei Ihm. Er hatte viel vom dem ich Träumte . Ein schönes Auto viel Geld und er lebte mit seinen Eltern und Geschwistern in einen großen Haus abseits der Stadt. So verging Jahr für Jahr und ich kam in der Schule gut mit und beendete die Schule mit 15 Jahren und einen Abschluss in der Tasche. Ich begann in einer Fabrik das arbeiten an und verdiente mit schwerer Arbeit mein erstes eigenes Geld wo mich dazu bewegte eine kleine 1 Zimmer Wohnung zu mieten. Im Kickboxen machte ich schon viele Pokale und hörte auch nicht auf zu trainieren. Ich hatte immer mal wieder ein hübsche Dame an meiner Seite aber es hielt nie ewig. Ich machte das beste aus allen. Es war einer dieser abende Ich war schon paar mal mit Carlos in einen Club zum Feiern aber diesmal war alles anders. Ich wurde zum Geburtstag seines großen Bruders eingeladen und wir gingen hin. ( Natürlich war mir schon lange klar das er ein Anführer einer Kriminellen Organisation war und somit viel Geld machte) Carlos war auch dabei daher auch den Luxus. Ich war aber immer gegen Alkohol oder Drogen. Wir waren alle am Feiern und es waren viele Leute dort die auch ich nicht kannte. Ich war aussen vor dem Club um Luft zu schnappen als ich mitbekam wie ein durch aus attraktives Mädchen von 3 Typen belästigt wurde. Ich ging hin und wollte das klären als ich schon einen schlag von den ersten abbekam. Dann dauerte es nicht sehr lang bis die mir unbekannten ihre Abreibung von mir bekamen und schnell flüchteten. Ich kümmerte mich um das Mädchen das aufgelöst mit mir in einen dunklen Eck vor der Disco war als ich auch schon eine Waffe in meinen Nacken spürte. und mehrere andere Männer sie aufhoben und sie errregt Mexikanisch sprachen ich verstand kaum was und sah schon mein leben an mir vorbei laufen als ich eine Hand spürte die mir auf half und als ich mich vorsichtig umdrehte sah ich 10-15 Mexikaner um mich und sah ganz hinten Carlo und seinen Bruder aus den Club kommen. Sie Sprachen mitinander und Carlos lächete mich an und ging mit mir wieder nach innen und auch die anderen kamen nach inclusive dem Mädchen das die Cousine eines der Bosse war. Wir feierten und es war alles normal bis ich irgendwann meine Eltern wieder besuchen wollte die Wohnung war aber leer. Die Nachbarn sagten sie seien über Nacht weg gegangen. Also saß ich alleine in Amerika obwohl ja Carlos mehr Familie war als es meine Eltern waren in den letzten Monaten. Auch in der Fabrik lief es nicht mehr so gut da sie Stellen abbauen mussten und ich einer ersten war der gehen durfte. Also saß ich mit 18 Jahren alleine da und hatte nichts mehr dachte ich, aber als Carlos das erfuhr zog er mich im Gym bei Seite und schlug mir vor als eine art Security in den Unternehmen wie sie es nennen zu arbeiten. Er machte s mir schmackhaft mit den Worten wenig arbeit und viel Geld. ICh nahm das Angebot an und draf bei dem Gespräch wieder ein bekanntes Gesicht nähmlich das von den Mann wo ich die Cousine gerettet hatte. damit war es geklärt und ich verdiente mein Geld auch in seiner Organisation als Security in verschiedenen Gebäuden und hatte auch anfangs schon Leute unter mir. Ein Jahr drauf hatte ich auch ein deutsches Luxus Auto und eine Schöne Wohnung genauso auch Frauen. Ich genoss mein Leben. Von meinen Eltern hörte ich nichts mehr. ICh machte mich gut und war daher mit 24 Jahre der Chef der Security Abteilung und erledigte hier und dort noch andere Aufträge um Leute einzuschüchtern. Durch denn schutz von Hallen wo Drogen gestreckt werden kannte ich mich mit ihnne aus auch mit Waffen lernte ich mich auszukennen. Ich war 29 Jahre und wir waren mal wieder im Club von meinen Boss als Security als er mich zu ihn winkte und mit mir dann in ein sebere ging wo er mich wirklich frage ob ich interesse hätte in Tama Bay was zu eröffnen ohne das er damit in Betracht gezogen wird. Ich dachte nicht lange und schlug ein. Nach einigen Organisatorischen Dingen war ich 5 Monate später in Tampa Bay wo mit Chicago nicht zu vergleichen war.

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Tjelvar Svensson wurde am 1. September 1995 in Stockholm, Schweden geboren. Er ist der einzige Sohn von Edvard und seiner Frau Valeria, denn sein Vater ist Schwede während seine Mutter Spanierin ist. In Schweden lebte die Familie allerdings nur bis Tjelvar 6 Jahre war. Danach zog die Familie um, da sein Vater aus beruflichen Gründen versetzt wurde. Seine neue Heimat wurde Tampa Bay. Am Anfang aber war es für den schwedischen Jungen ziemlich schwer sich einzuleben. Irgendwie war die neue Heimat einfach fremd für ihn und er vermisste das vertraute Schweden. Als er dort die neue Schule besuchte hatte er zu Beginn auch Schwierigkeiten gehabt Freunde zu finden. Tjelvar war eben doch eher sehr ruhig und öfter in sich gekehrt. Was aber eigentlich nur daran lag das er noch unter der neuen Heimat litt. Leider schien es auch nicht besser zu werden, obwohl man in der Schule durchaus Erfolge benennen konnte. So fand er dort doch immerhin zwei neue Freunde mit denen der gebürtige Schwede doch gut klar kam. Privat allerdings sollte sich ein neues Drama abzeichnen. Seine Mutter Valeria kam in Tampa Bay nicht zurecht. Sie litt darunter niemanden zu kennen und auch nach vermehrter Suche fand sie keine Arbeit. Die Mutter musste einfach zu viele Rückschläge erleiden, woraus sie an einer schweren Depression erkrankte. In Folge dieser Krankheit zog sich seine Mutter oft zurück, war nur noch ein Schatten ihrer selbst und nahm fast gar nicht mehr am Leben teil. Es war eine harte Zeit für Tjelvar seine Mutter so zu sehen, war er ja selbst auch mit seinen 7 Jahren unfassbar jung. Natürlich versuchte er alles um seiner Mutter beizustehen, doch auch er konnte Valeria nicht helfen. Die Folge daraus war das sie aus der Krankheit nicht ausbrechen konnte und sich am Ende das Leben genommen hatte. Ein Moment den Tjelvar nicht erleben wollte in diesem jungen Alter seine Mutter zu verlieren. Stand sie ihm doch unglaublich nahe, niemals so wie es bei seinem Vater der Fall war. Edvard an sich war als Vater sehr streng und ließ seinem Sohn dabei kaum die Möglichkeit das zu tun was er wollte. Eigentlich sollte man Kindern ja den Raum lassen ihre eigenen Träume zu erforschen und das zu tun was man machen möchte. Doch sein Vater wollte eben nur das er später einmal wie er selbst ein Immobilienmakler werden sollte. Allerdings wollte er auch selbst schauen wohin es ihn führen würde in seinem Leben. Das nahm er dementsprechend auch ernst. Die Schule besuchte er weiterhin, war dabei auch ein guter Schüler und wuchs heran zu einem Teenager. Er nutze diese Zeit auch um sich selbst zu erfinden und zu schauen wohin es ihn führen würde. Eine Leidenschaft hatte er ja zur Musik gehabt, denn seine Mutter schenkte ihm zu seinem 5. Geburtstag einst eine Gittare. Bis heute war sie ein sehr wichtiges Utensil für ihn und er spielte oft daran. Professionell wollte er das allerdings nicht machen, da es ihm zu unsicher war. Musik konnte irgendwann vorbei sein und das wollte er nicht. Tatsächlich war sein Wunsch etwas solides zu machen was ihm auch langfristig etwas sicheres bringen würde. Die Musik war für ihn einfach ein Hobby. Doch er wollte auch seinem Vater den kleinen Gefallen tun und schauen ob der Beruf des Immobilienmaklers etwas für ihn war. Daher beschloss er eben nach seinem Abschluss bei seinem Vater mit auszuhelfen. Schließlich wollte er alle Optionen haben um zu sehen was eben zu ihm passte. Doch er musste feststellen das es so gar nicht das war was er wollte. Es war nicht seine Welt. Tjelvar wollte viel lieber mit Menschen zusammen arbeiten, denn das war genau sein Ding und er wollte helfen. Als erstes kam ihm dabei natürlich der Arzt in den Sinn, doch er wusste ein solches Studium war sehr langwierig. Es musste also doch eine andere Arbeit her, da einfach das nicht das richtige für ihn war. Doch dann stieß er eigentlich komplett zufällig auf den Beruf das Rettungssanitäters und beschloss das er genau das versuchen wollte. Er machte dort zuerst ein Praktikum, stellte aber fest das er in diesem Beruf ziemlich aufging und Spaß hatte. Ja der Meilenstein für das weitere Leben war gelegt worden, während es auch privat gut lief bei ihm. Bei einem Treffen mit Freunden lernte er Katerina kennen. Beide waren irgendwie auch auf einer Wellenlänge gewesen und es passte einfach, sodass sehr schnell liebe daraus wurde. Aus Tjelvar und Kat wurde ein Paar und beide waren gut ein Jahr lang zusammen. In dieser Zeit lief eigentlich alles ziemlich gut für die beiden und inzwischen hatte er auch gleichzeitig eine Ausbildung als Rettungssanitäter angestrebt. Im Grunde könnte man meinen das es gar nicht besser laufen konnte für ihn, aber perfekt ist nichts im Leben. Kat war nämlich offensichtlich so gar nicht treu gewesen und das musste er leider selbst erfahren als er sie mit seinem besten Freund im Bett erwischte. Damit brach eigentlich eine Welt zusammen für ihn, denn das war ein Bruch den er niemals verzeihen konnte. Weder ihm noch hier und er beschloss sich nie wieder auf eine Beziehung einzulassen. Es war besser sich auf seine Arbeit als Rettungssanitäter zu konzentrieren, denn dort ging er eben richtig auf.

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13.05.1986 - an diesem Tag kam das erste Kind von Maya und Samuel Kingston in Tampa zur Welt. Der kleine Joshua war natürlich absolut gewollt und geplant und das, obwohl seine Eltern doch ziemlich auf ihre Karriere fixiert waren, immerhin sind sie beide renommierte Anwälte. Maya gehört sogar eine eigene Kanzlei und Samuel ist dafür bekannt, ein begnadeter Richter in Tampa und Umgebung zu sein, der ziemlich taff und hart sein kann. Wahrscheinlich war es deshalb wohl schon während sich Josh noch im Bauch seiner Mutter befand klar, dass er eines Tages ebenfalls unter die Anwälte gehen würde - zumindest im besten Fall. Der Junge, der schon immer so wahnsinnig schöne blaue Augen hatte, sollte jedoch nicht das einzige Kind der Familie bleiben, immerhin kamen vier Jahre nach ihm noch seine beiden Zwillingsschwestern XX und XX zur Welt, doch die ersten vier Lebensjahre wuchs Joshua bereits schon mehr bei einer Nanny auf, wie dass seine Eltern ihn erzogen, denn natürlich hatte die Arbeit immer oberste Priorität - sei es von Maya's Seite aus oder eben von Samuel. Joshua, sowie später auch seine beiden Schwestern, wurden auf einen privaten Kindergarten geschickt, denn das konnten sich ihre Eltern schließlich leisten und sie wollten selbstverständlich nur das Beste für ihre Kinder.

Schon vom ersten Tag in der Kita merkte man, dass Josh wohl schon immer seinen ganz eigenen Kopf hatte und wohl auch anders als die anderen Kinder dort war. Waren die meisten doch eigentlich eher immer ruhig und hörten brav auf das was die Erzieher:innen ihnen sagten, so stießen sie bei Josh doch eher auf Granit, denn das älteste Kind der Eheleute Kingston hatte schon immer seinen ganz eigenen Kopf und er konnte gleichzeitig auch schon immer so furchtbar stur und verbissen sein. Je älter er wurde, desto mehr merkten eben die Erwachsenen in der Kita, dass nicht die Kita Joshua im Griff hatte, sondern das es in diesem Fall eher genau andersrum war und dies wurde mit den Jahren auch nicht besser, denn auch bei sich daheim fing er immer mehr an sich durchzusetzen. Sei es gegen die Angestellten, wie eben die Haushälterin oder die Nanny, die seine Eltern angestellt hatten oder eben gegen seine eigene Mutter. Joshua wusste schon immer ganz genau, was er wollte und wie er dies bekam.

Es stellte sich schon relativ früh in der Schule fest, dass Josh am Anfang nicht so die Leistung brachte, wie es andere Kinder taten. Er war ziemlich oft nicht wirklich bei der Sache dabei. War abgelenkt und wirkte unkonzentriert, was sich natürlich auch in seinen Noten widerspiegelte. Tatsächlich dachten seine Eltern aufgrund der schlechten Noten und weil er sich eben nur sehr schwer für einen längeren Zeitraum auf etwas konzentrieren konnte, dann dazu noch sein aufbrausendes Gemüt, dass der Junge vielleicht unter ADHS leiden würde, weswegen sie natürlich mit ihm zu einem Arzt gingen und dieser ein paar verschiedene Tests an ihm gemacht hatte. Recht schnell kam raus, dass Josh nicht unter ADHS litt, wie zuerst vermutet, sondern das er viel mehr zu den wenigen Menschen gehörte, die eben hochbegabt sind. Der Stoff in der Schule war ihm nicht zu schwer, es langweilte ihn und deshalb war Josh die meiste Zeit unterfordert, was sich so in seinen Noten und dem kompletten Verhalten widerspiegelte. Er wurde nun gefördert und übersprang direkt eine Stufe. Kaum war er also in einer Klasse in der nur Kinder waren, die ein Jahr älter als er waren und die eben für sein Alter schwierigeren Stoff durchnahmen, wurden auch seine Noten besser und er zählte irgendwann zu den Strebern.

Wahrscheinlich waren eben dieses eine Jahr ein Grund dafür, wieso er eben schon  etwas früher als andere sich heimlich aus seinem Fenster nach draußen schlich, um so eben mit seinen Freunden aus der Klasse gemeinsam Partys unsicher zu machen und erste Erfahrungen in Sachen Alkohol und Zigaretten zu sammeln - natürlich war dies verboten,  doch das schreckte Josh noch nie ab, immerhin war er es auch ansonsten ja schließlich immer gewohnt, dass er genau das bekam, was er wollte. Auf diesen Partys wurden jedoch nicht nur Erfahrungen im Rausch gesammelt und ausgetauscht, sondern natürlich auch mit Frauen, denn eins stand fest: zwar konnte Josh schon immer ein richtiges AK (Arschloch-Kind) sein, doch bei Mädchen und Frauen im allgemeinen, die ihm auch optisch ziemlich gut gefielen, war er schon immer ziemlich charmant und das kam eben auch besonders gut an. Trotz dieser Partys und somit auch den Wochenenden, an denen er nur selten zuhause war (er gab dann immer vor, bei seinem besten Freund zu übernachten), war ihm dennoch auch klar, dass er eines Tages in die Fußstapfen seiner Eltern treten möchte und eben selbst unter die Anwälte gehen will. Wäre auch ziemlich dumm gewesen, wenn nicht , oder? Immerhin hatte er schließlich die Möglichkeit so eines Tages als Partner in der Kanzlei seiner Mutter einzusteigen, oder eben im späteren Leben wie sein Vater Samuel ein Richter zu werden. Zum Glück ist Josh so ein schlaues Köpfchen, weswegen er einen der besten Abschlüsse seines Jahrgangs schaffte und wie seine Eltern bereits einige Jahre zuvor Jura an der Harvard studieren ging.

Obwohl Joshua zu der Sorte Mann zählt, die sich nur ungern an eine andere Person binden wollen, lernte er auf der Uni Mary Taylor kennen, die ihn einfach mit ihrem Aussehen und einfach ihrer kompletten Art in ihren Bann zog. Ja, ganz klischeehaft verliebte sich Josh in die ein Jahr ältere Studentin (das er auf der Uni auffiel und als Wunderkind aufgrund seines Alters galt, ist an dieser Stelle ja wohl klar, oder?). Nachdem sich die beiden jungen Menschen ziemlich oft getroffen hatten beschlossen sie, eine feste Beziehung einzugehen und sich als Paar somit eine Chance zu geben. Tatsächlich teilten sich die beiden eine gemeinsame Wohnung in der Nähe der Uni. Zwischen ihnen herrschte zwar nie pure Harmonie, immerhin war Josh doch schon immer ziemlich speziell und eben einfach ein sehr schwieriger Mensch vom Charakter her, doch trotzdem raufte sich das Paar immer wieder zusammen, bis Josh seiner Mary eines Tages die Frage aller Fragen stelle und sie den Bund der Ehe miteinander eingingen. Das junge Ehepaar schloss einige Zeit später gemeinsam die Uni ab und kehrte zurück nach Tampa, wo sie in der Kanzlei von Josh's Mutter anfingen als junge Anwälte zu arbeiten.

Vor fast 7 Jahren und somit im Alter von 31 Jahren wurde Josh zum ersten Mal Vater, denn Mary und er bekamen eine wunderschöne Tochter. Sie gaben ihr den Namen "Nayla", denn das bedeutet schließlich "Ich liebe dich" und es gibt vermutlich keinen anderen Menschen auf der Welt, den Josh so sehr liebt wie seine kleine Tochter, denn Nayla bedeutet ihm einfach alles. Obwohl die kleine Nay das Beste ist, was Mary und Josh jemals passieren konnte, machte dies dennoch auch etwas mit ihnen als Paar, denn irgendwas veränderte sich zwischen ihnen. Sie hatten keinen Sex mehr und lebten einfach nur noch so nebeneinander her, dabei ist Joshua schon immer ein Mann gewesen, der Sex liebt und braucht. Leider erfüllt er auch hier das Klischee, denn als Nayla zwei Jahre alt war, fing Josh eine Affäre mit seiner Sekretärin an. Seine Ehefrau erwischte die beiden und reichte natürlich sofort die Scheidung ein.

Fünf Jahre ist Josh nun geschieden und genießt seitdem sein Leben als single in vollen Zügen. Da er selbst mit dem goldenen Löffel im Mund geboren wurde kennt man natürlich seinen Namen in gewissen Kreisen, sowie die Tatsache mit seiner Affäre,  die sich eben auch rumgesprochen hatte, doch all das ist ihm egal, denn es interessiert ihn einfach nicht, was andere Menschen über ihn denken. Man kennt ihn als ziemlich sturen Anwalt, der auch im Gerichtssaal natürlich mit seinem selbstsicheren Auftreten absolut überzeugend ist und die gegnerische Partei oft zur Verzweiflung gebracht hat, denn seine Quote, einen Prozess zu gewinnen, ist außerordentlich hoch. Vor fast drei Jahren, im Alter von 35 Jahren, wurde Josh offiziell zum Staatsanwalt gewählt und kämpft seitdem erst recht gegen das Böse. Ob er sich jetzt noch mehr wie ein echter Superheld fühlt? Definitiv!, denn er würde es niemals zulassen, dass sich und seinem Ego jemals etwas in den Weg stellen würde..

Tbc.

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