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Geboren wurde Austin Daniel Reyes am 24.11.1984 im sonnigen Los Angeles. Der fröhliche Sonnenschein stellte das Leben seiner Eltern ziemlich auf den Kopf, denn eigentlich hatten sie nicht gedacht, so kurz nach der eigenen Hochzeit schon ein Kind zu bekommen, doch nun war es so und die Beiden nahmen ihren Sohn an seinem Geburtstag mit einem strahlenden Lächeln auf den Arm. Die Welt hatte einen neuen Bewohner und Austin sollte sich geliebt fühlen. Drei Jahre später wurde dann noch sein kleiner Bruder Tyler Kennedy geboren und nun war ihre kleine Familie perfekt. Austin liebte seinen kleinen Bruder und sie verbrachten die meisten Zeit gemeinsam - sei es im Haus spielen oder auch Zeit draußen verbringen. In der Tat aber hatte Austin auch viel Spaß in der Schule. Der intelligente Junge lernte schnell und hatte keinerlei Probleme in der Schule. Freunde finden fiel ihm zum Glück leicht, denn er war von klein auf freundlich, kontaktfreudig und selbstbewusst. Scheu kannte er eigentlich kaum und so entschied er sich schon früh dazu, ein Studium anzustreben. Also hängte er sich in der Schule so gut rein, wie er konnte. So mancher Abend wurde mit Lernen verbracht anstatt sich mit Freunden zu treffen. Im Gegensatz zu seinem Bruder wusste er aber nicht von klein auf schon, was genau er machen wollte. Tyler wusste, dass er Feuerwehrmann werden wollte, aber Austin... Austin musste ein wenig mehr überlegen, denn er hatte tatsächlich Angst, sich für den falschen Weg zu entscheiden. In dieser Hinsicht fehlte ihm dann doch das Selbstbewusstsein, um es einfach auszuprobieren. Aber in dieser Zeit war vor allem Tyler ihm ein großer Beistand, der ihm Mut machte, dass er schon den richtigen Weg für sich finden würde. Mit gerade einmal 18 Jahren ging Austin dann einen sehr großen Schritt und entschied sich dazu, Architektur zu studieren und das zum Teil im Ausland! Lange führte er mit seinen Eltern deshalb eine Unterhaltung, aber schlussendlich unterstützten sie ihn bei dieser Entscheidung, denn sie wollten nur, dass ihre Kinder glücklich wurden. Dass seine Mutter zu diesem Zeitpunkt schon ein schwerwiegendes Geheimnis mit sich trug, ahnte keiner ihrer drei Männer. Und kurz darauf hieß es vorerst Abschied nehmen. Und so trug es Austin nach Finnland, genauer gesagt nach Helsinki und dort trat er sein Studium an. Mit Hilfe seiner Eltern hatte er ein winzig kleines Appartment gefunden und musste nicht in einem dieser Studentenheime wohnen, denn allein die Vorstellung gefiel ihm schon nicht. Austin war ein Teenager/junger Mann der auch in diesem Alter schon gewisse Ansprüche hatte. Das Studium lief an und nebenbei arbeitete er in den verschiedensten Läden, um sich Geld dazu zu verdienen. Auch während des Studiums schon wollte er nicht gänzlich auf Kosten seiner Eltern leben, wenn sie ihm das nun schon ermöglichten, einen Teil des Studiums hier in Finnland zu verbringen. In dieser Zeit lernte er die unterschiedlichsten Leute kennen und freundete sich auch mit einigen an. Darunter auch der sechs Jahre ältere Reid Lilleas, mit dem er sich von Anfang an gut verstand. Die Beiden verbrachten viel Zeit miteinander, doch die gemeinsame Zeit sollte bald ein Ende finden, denn schließlich musste der Amerikaner irgendwann zurück nach Los Angeles und dort sein Studium abschließen. Schließlich mussten sich die Freunde tatsächlich voneinander verabschieden und Austin zog zurück nach L.A.. An der dortigen Uni ging es für ihn weiter. Sein Bruder war mittlerweile Feuerwehrmann und das machte Austin stolz, denn Ty hatte erreicht, was er sich vorgenommen hatte. Noch vor Ende des Studiums aber stand ein weiterer Umzug für den blonden Mann an, denn ihre Mutter lüftete ihr großes Geheimnis und verließ ihren Vater. Für diesen brach eine Welt zusammen und für Austin war klar, dass er ihn nicht alleine lassen würde. Also zog er mit 23 ihm nach Tampa und das letzte Semester galt es dann eben dort erfolgreich abzuschließen. Nach einigen Startschwierigkeiten kamen sie aber dort alle gut an und Tyler hatte sie ebenfalls begleitet. Nun starteten die drei Männer gemeinsam ein neues Leben. Nach erfolgreichem Abschluss fand er eine Stelle in einem großen Architekturbüro und lernte sein Handwerk dort noch einmal auf eine ganz anderer Art und Weise kennen. Austin kam so richtig im Arbeitsleben an und zog das erste Mal in eine größere eigenen Wohnung. Einige Zeit später sollte eine sehr große Überraschung auf ihn warten, denn wem lief er mehr oder weniger in die Arme? Reid... Auf einmal stand der Finne vor ihm und Austin traute seinen Augen kaum. Ihre Freundschaft lebte wieder auf, denn offenbar wollte Reid in Tampa bleiben. Der Jüngere freute sich wirklich sehr, dass der Zufall sie an den gleichen Ort gespült hatte. Auch wenn er es anfangs nicht für möglich gehalten hätte, wurde Reid zu seinem besten Freund und schließlich sogar mehr, denn Austin verliebte sich. Bisher hatte er zwar ein paar wenige Beziehungen zu Männern geführt, denn schon als Teenie hatte er gemerkt, dass Frauen ihn nicht interessierten, aber das hier war anders. Reid liebte er mehr als jeden Anderen zuvor. Kurz nach seinem 29. Geburtstag, noch vor Jahresende, wurden der Finne und er tatsächlich ein Paar und nie hätte er zu diesem Zeitpunkt gedacht, was folgen würde, aber zwei Jahre später gaben sie sich tatsächlich das Ja-Wort und wurden ein Ehepaar. Damit wurde aus Austin Daniel Reyes Austin Daniel Lilleas und damit sollte das Familienglück beginnen. Der Blonde gründete zusammen mit einem Kollegen ein eigenes Architekturbüro, während sein Ehemann Familienplanung ins Spiel brachte. Zunächst war Austin doch ein wenig hin und her gerissen, denn er hatte gerade eine eigene Firma gegründet. Würde er das hinbekommen? Aber er wollte seinen Ehemann auch nicht enttäuschen und so zog gerade einmal ein paar Monate nach ihrer Hochzeit ihre Tochter bei ihnen ein und Austin hätte das kleine Mädchen nicht mehr lieben können! Er ging in seiner Rolle als Vater vollkommen auf und schaffte die Balance zwischen Arbeit und Familie. Reid und er entschlossen sich, dass ihre Tochter nicht alleine aufwachsen sollte und so folgte drei Jahre später, was Austin sehr gefiel, denn sein eigener Bruder war auch drei Jahre jänger als er, ihr Sohn und ihre Familie war perfekt. Ihre Kinder wuchsen geliebt von ihren Vätern auf und es hätte eigentlich nicht besser laufen können für sie. Zu seinem Bruder und seinem Vater hat Austin regelmäßig Kontakt und auch Treffen gehören fest zu seinem Alltag hinzu. Hätte Austin es besser treffen können? Seiner Meinung nach nicht... Die Flucht seiner Mutter hat er schon lange verdrängt, denn für ihn ist diese Frau kein Teil seiner Familie mehr, doch das Band zu seinem Bruder und seinem Vater könnte wohl kaum enger sein. Die Beiden und seine eigene Familie waren eng verbunden und Teil seines Alltags. Noch heute liebt er seinen Mann wie am ersten Tag und könnte kaum glücklicher sein. Die Hürden des Alltags meistern sie zusammen, auch wenn sie sich natürlich nicht vor all den normalen Schwierigkeiten des Lebens verstecken können...

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Mateo Hernandez wurde am 30.01.1974 in Warschau geboren. Seine Familie hat spanische Wurzeln, daher trägt er einen spanischen Nachnamen. Er hatte eine glückliche Kindheit, wurde liebevoll, aber auch mit etwas Strenge erzogen. Mateos Eltern waren erfolgreich und wohlhabend. Er besuchte eine Privatschule und dann ein Internat, blieb aber trotz seines Hintergrunds bodenständig. Neben seinem BWL-Studium träumte er immer davon, sein eigenes Unternehmen zu gründen.

Sein Unternehmen, Hernandez Enterprise, wurde im Laufe der Zeit sehr bekannt und expandierte in verschiedene Länder. Obwohl Mateo in Tampa lebt, befindet sich der Hauptsitz seiner Firma dort.

Im persönlichen Bereich lief es gut für Mateo, obwohl er geschieden ist und Kinder hat. Er pflegt einen guten Kontakt zu seiner Ex-Frau und war in der Vergangenheit in Affären verwickelt, ist aber derzeit Single. Es war schwierig für ihn, Beruf und Privatleben zu trennen.

Seine Tochter lebt bei ihrer Mutter, besucht Mateo aber regelmäßig. Einige seiner Geschwister arbeiten in seinem Unternehmen, ein Geschwister strebt jedoch eine andere Karriere an. Mateo ist mit dem Nachtleben der Stadt vertraut, charmant und weiß, wie er gute Beziehungen pflegt.

Ein schreckliches Ereignis für Mateo war, als er fast von einem Auto angefahren wurde, direkt nach einem Urlaub. Obwohl er schwer verletzt wurde, flüchtete der Fahrer. Passanten halfen ihm und riefen einen Krankenwagen. Im Krankenhaus lag er zwei Wochen im Koma, was seine Eltern sehr besorgte.

Mateo erwachte glücklicherweise aus dem Koma, musste aber eine Kiefer- und Zahnprothese tragen, um wieder normal essen zu können. Der Fahrer des Autos wurde nie gefasst, was Mateo verwirrte. Mateo hat vor drei Jahren seine erste Frau auf einer Veranstaltung kennengelernt. Sie redete schnell. Alles lief gut und man verstand sich gut. Sie fand es aber auch sehr schön. Deshalb hatte er auch Kontakt aufgenommen, nachdem er die Nummer ausgetauscht hatte. Man könnte es sofort lieben. Mein Vater war nicht begeistert von ihr und dachte, sie passt nicht zu uns oder unserer Familie. Mateo weigerte sich, seinem Vater zuzuhören, weil er sein Verhalten gegenüber ihr unfair fand. Trotzdem verlieben sie sich und heiraten später. Dass mein Vater einen Plan hatte, von dem ich nichts wusste. Es ist unklar, warum es erst später geschah, weil wir schon seit dieser Zeit zusammen Kinder hatten. Ich mochte die Familie, außer an diesem Tag, an dem alles kaputt war. Ich musste es im Schlafzimmer erleben. Mateo wusste nicht, dass mein Vater diesen anderen Mann dafür bezahlt hat. Mateo war danach sehr enttäuscht von ihr. Er wollte nichts mehr hören. Ich wollte sie nie wieder sehen. Wir haben darüber gesprochen, dass unsere Kinder bei ihrer Mutter wohnen. Ich darf sie sehen und sie dürfen mich besuchen.

Er wusste, dass die Kinder nichts für das tun konnten, was ihnen passiert war. Mateo wollte nur nach Florida ziehen, nachdem er sich entschieden hat, nach Montery zu ziehen. Wenn keine Frau mehr da war und keine Beziehung mehr eingehen wollte, wagen Sie einen Neustart.

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Wenn jemand aus China kam dachte man sofort an die chinesische Mauer,viele Mythen und Legenden und ein großer Glaube. Für Lilu war dies immer sehr amüsant. Und doch klärte sie dann meist ihre Mitmenschen auf. Ja, sie kam.aus China. Doch erblickte sie das Licht der Welt in einer Provinz abseits der großen Metropolen. Ihr Vater und ihre Mutter waren beide Ärzte in ihren Dorf und somit auch hoch angesehen. Lilu zählte eben voll und ganz dazu und wurde so zusagen von jeden aus dem Dorf groß gezogen. Sie genoss es von jedem die Aufmegksamkeit zu bekommen. Und doch waren ihre Eltern stets ihre Vorbilder. Luna entwickelte sich zu ein neugierigen und hilfsbereiten Wirbelwind, welche vor nichts zurück schreckte. Den Kopf in den Sand stecken kam ihr nie wirklich in den Sinn. Und doch war der Respekt älteren gegenüber sehr groß.
Als ihr schulischer Weg anfing musste Lilu stets einige Kilometer laufen, um die Schule besuchen zu können. Da sie gerne zur Schule ging störte es sie herzlich wenig. Denn insgeheim hatte sich Lilu vorgenommen später Medizin zu studieren und wie ihre Eltern zu werden.
In der Schule zählte das junge Mädchen immer mit zu einen der Besten auf der Schule und war recht unauffällig. Hatte sich eines der Kinder verletzt war Lilu eine der ersten bei dieser um diese zu verarzten. Immer mehr zeigte sich ihre hilfsbereite Ader. Viele ihrer Mitschüler mochten dies, weshalb Lilu doch recht viele Freunde hatte.
So wuchs sie heran und zog ihren Namen nie wirklich in den Dreck
Sie kämpfte für das was die wollte, auch wenn sie mit ihren sturren Kopf durch die Wand musste.
Auch ihre Eltern unterstützen sie in ihren Wünschen und ihren Werdegang. Immer mal wieder ließen sie Lilu in ihrer Praxis aushelfen und führten sie so in die Medizin immer weiter hinein.
So goldig das Leben auch zu sein schien schlug das Schicksal mit voller Wucht zu und zogen Lilu, welche mittlerweile 16 Jahre alt war, den Boden unter den Füßen weg. Ihre Eltern gerieten bei einen schweren Autounfall ums Leben. Sie wollten nur in die Stadt, doch run betrunkener junger Mann vereiltete dies. Nur die Polizei gab Lilu und ihrer Großmutter diese schreckliche Mitteilung über. Anfangs versuchte sich Lilu nichts anmerken zu lassen. Doch überkam auch sie irgendwann die Trauer.
Auch ihre Tante aus den Staaten kam in ihre Heimat zurück und unterstützte Lilu und den Rest der kleinen übriggeblieben Familie. Lilu schloss trotz ihres Verlustes ihre Schule mit Bestnoten ab und nahm das Angebot von ihrer Tante an und ging mit ihr nach Tampa. Es dauerte lange bis sie sich an dieses Leben in der Großstadt gewöhnte, auch wenn sie ein Studium in der Medizin begonnen hatte. Da ihre Tante und ihr Mann beides hoch angesehene Anwälte waren war das finanzielle kein Problem. Auch nicht das Lilu bei ihnen lebte. Denn das Anwesen von ihnen war groß genug.
Und doch verdiente sich Lilu nebenbei etwas Geld in einer Bar. Es war ab und zu recht anstrengend für sie alles unter einen Hut zu bekommen, aber dies brachte sie von nichts ab. Neben den Studuim.und lernen boxte sie sich in der Bar herum. Aber dies machte sie stark.
Auch hier schloss sie das Studium mit besten Noten ab und begonn in Anschluss sofort in Krankenhaus als Unfallchirugin.
Heute ist sie eine angesehene Chirugin, welche für ihren Job anscheinend geboren zu sein schien. Denn stets blühte Lilu stets in ihren Beruf auf und setzte sich stets für ihre Patienten ein.
Für ihre Freunde nahm sie sich immer mal wieder Zeit um ein perfekten Ausgleich zwischen ihren Beruf und den privaten Leben hat wie es nun mit ihr weiter geht? Hmm... Dies steht in den Sternen.

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Ares Prescott ist der älteste Sohn einer Versagermutter und eines Vaters dessen Namen er nicht einmal kennt. Aber von Anfang, damit man das auch besser versteht was passiert. Am 15. Januar 1994 erblickte in einem Trailer in Ohio der kleine Ares das Licht der Welt. Unter den Umständen allerdings hätte seine Mutter beim besten Willen kein Kind in die Welt setzten dürfen, denn sie war mit der Situation vollkommen überfordert und wusste dabei noch nicht einmal wer der Vater des Kindes war. Bei ihr gingen die Männer regelmäßig ein und aus, aber keiner blieb eben auf Dauer. Als tolle Kindheit konnte man das eben nicht bezeichnen, denn die meiste Zeit über kam sie eben gar nicht mit ihrem Säugling klar. Wusste nicht einmal was sie machen sollte. Ohne Geld war das natürlich auch ein schweres Unterfangen, denn ein Kind brauchte Windeln, Nahrung und auch Kleidung. Um sich immer irgendwie über Wasser zu halten pumpte sie die Männer an die einfach aktuell eine Rolle in ihrem Leben spielten. Eine tolle Kindheit? Das war dann wohl Fehlanzeige gewesen. Ares wuchs in einem absoluten Chaos auf und seine Mutter war nicht in der Lage sich zu kümmern. Das schlimmste war aber auch die Tatsache das sie 3 Jahre nach Ares ein zweites Mal schwanger war und danach sein kleiner Bruder das Licht der Welt erblickte. Obwohl der kleine Ares selbst gerade einmal 3 Jahre jung war, war sein kleiner Bruder alles für ihn. Schließlich war er in die gleiche verdammte Scheiße hineingeboren wie es bei ihm selbst der Fall war und somit wollte er sich auch um diesen kümmern. Da er aber selbst noch ein Kind war, erschien dieses Unterfangen mehr als unmöglich. Doch es kam die Zeit als Ares eigentlich in die Schule musste und ab da wurde man auf seine Versagermutter aufmerksam. Die Umstände in denen Ares und sein Bruder dort lebten waren alles andere als gut für ein Kind. Daher holte man die Brüder dort raus und brachte sie in einer Pflegefamilie unter. Eigentlich sollte man ja nun meinen das es bergauf gehen sollte. Am Anfang hatte man auch den Anschein das es so war, denn Ares besuchte die Schule wie jedes andere Kind auch. Von guten Noten konnte hier allerdings nicht unbedingt die Rede sein. Er schleppte sich in dieser Zeit eigentlich nur so durch und schaffte es am Ende auch mit ach und krach weiter zu kommen. Eine Sache konnte man aber mit Sicherheit sagen. Arzt oder Anwalt würde Ares sicherlich niemals werden. Aber er entdeckte ein anderes Talent bei sich, nämlich die Musik. Es schien für ihn eine Art Flucht oder Halt zu werden, denn die Musik half ihm eben sehr. Manchmal fand man ihn dabei wie er stundenlang Texte für Songs schrieb und diese dann auch sang. Ares Talent war unverkennbar gewesen, denn seine Pflegeeltern sagten immer er hätte eine tolle Stimme gehabt. Ein ähnliches Talent war eben auch bei seinem Bruder zu erkennen. Die Musik lag den beiden Jungs im Blut und zum ersten mal hatten sie etwas worauf sie aufbauen konnten. Die Schule an sich war Ares selbst auch nicht so besonders wichtig, denn er wollte eben lieber Musik machen und schrieb Songs welche darüber handelten was er alles in seinem Leben so erlebt hatte. Gemeinsam mit seinem Bruder spielte er diese auch ein, denn die beiden waren in dieser Hinsicht ein absolut eingespieltes Team gewesen und harmonierten perfekt. Es machte den beiden wirklich großen Spaß und damit war der Wunsch gefallen das Ares auch Musik machen wollte. So ergab es sich eben auch das die beiden noch zwei weitere Leute fanden welche sie unterstützten in Sachen Musik und so formatierte sich tatsächlich eine Band daraus. Die vier Freunde hatten ja das Glück gehabt das einer von ihnen bereits Kontakte in die Musikbranche hatte und es ihnen daher auch leichter machte. Sie bekamen die Chance etwas vorzustellen und tatsächlich konnten sie überzeugen. Von diesem Tag an war die Band Relentless Satan geboren und das war genau das was Ares auch wollte. Innerhalb kürzester Zeit wurde die Rockband berühmt und tourte durch die Welt. Doch tatsächlich hat der schnelle Ruhm auch seine Schattenseiten. Es kam so schnell und so rasant das gerade Ares damit seine Schwierigkeiten hatte. Von heute auf morgen war er berühmt, hatte Fans und war beliebt gewesen. Aber mit dem plötzlichen Ruhm über Nacht war er auch überfordert gewesen. Der plötzliche Hype auf seine Person war so krass gewesen das er begann in einen Sumpf aus Drogen abzurutschen um das alles besser ertragen zu können. In dieser Zeit war er jemand der auch nichts anbrennen ließ und jede Menge Sex hatte. Damals beherrschten Drogen, Sex und unzählige Termine sein Leben. Irgendwann kam er nicht mehr klar und war dabei nur noch ein Schatten von sich selbst. Es war sein kleiner Bruder der sich Gedanken machte und am Ende auch die Initiative ergriff. So konnte es eben nicht weiter gehen, denn Ares ging damit sicherlich bald vor die Hunde und das wollte er nicht. Es war wirklich ganz kurz vor knapp gewesen. Fast wäre Ares wirklich gestorben, wurde aber in eine Entzugsklinik gebracht. Die Band zerbrach daran natürlich, doch darauf konnte man in diesem Moment keine Rücksicht nehmen. Ares selbst verschwand damit für fast 2 Jahre aus der Öffentlichkeit und keiner hatte etwas von ihm gehört oder gesehen. Das schlimmste war eben der heftige Entzug. Ares musste dort eine harte Zeit überstehen welche alles andere als leicht war. Zu dieser Zeit fand er aber auch in Olivia eine Frau die ihm wieder Hoffnung gab. Zum ersten mal in seinem Leben konnte er irgendwie sagen das er glücklich war und das gab ihm auch den Mut zu kämpfen und weiter zu machen. Aufgeben kam für den jungen Mann nicht in Frage, schon alleine für Olivia wollte er das schaffen und den Entzug meisterte er auch. Nachdem diese Zeit überstanden war wollte er aber auch die Vergangenheit hinter sich lassen und das Paar zog gemeinsam nach Tampa Bay um einfach einen Neuanfang zu haben. Je mehr Zeit verging, umso mehr zog es Ares allerdings auch wieder in die Öffentlichkeit um die Band wieder aufleben zu lassen, aber auch seine Vergangenheit sollte ihn mit einem Schlag wieder einholen.

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Es waren Tränen die der blonden Frau in den Augen standen als sie feststellen musste das der einzige Mensch der sie immer geliebt hatte und für sie da war, das dieser sie verlassen hatte und niemals wieder kommen würde.
Es war ein Moment welcher sie restlos verändern sollte und ihr die Freude nahm die sie einst in ihrem Leben gefühlt hatte. Es geht hier um Olivia Sinclair. Das junge Mädchen erblickte am 15. Januar 1994 in einem Krankenhaus in Ohio das Licht der Welt. Sie war die einzige Tochter von Ben und Anna Sinclair und ja Olivia war ein absolutes Wunschkind ihrer Eltern. Die beiden liebten das kleine Mädchen so sehr das die ersten Jahre ihrer Kindheit durchaus sehr behütet waren. Lange aber sollte dieses Glück nicht sein und auch nicht anhalten, denn als Olivia drei Jahre war, erkrankte ihre Mutter schwer woran sie letztlich auch verstarb. Sie war damals noch sehr klein um das alles so richtig zu realisieren, doch ihr Vater tat das beste damit sie den Verlust der Mutter nicht so extrem spüren würde. Ben war alles für Olivia und sie liebte ihren Vater sehr. So wuchs das kleine Mädchen langsam aber sicher heran, doch trotz allem hatte sie eine schöne Kindheit mit ihrem Vater verbracht. Natürlich kamen auch von ihrer Seite aus im Laufe der Zeit immer wieder fragen wo denn ihre Mommy sein würde. Eine schwere Bürde für ihren Vater es ihr begreiflich zu machen, doch je älter sie eben wurde umso besser nahm sie es auf. Wahrscheinlich lag das aber auch daran das ihr Vater immer da war für sie. Schon immer war sie ein lebensfrohes Mädchen mit einem guten Herzen, welche auch schon sehr früh den Wunsch hatte anderen zu helfen. Durch diese offene Art war es für sie gar nicht schwer Freunde zu finden, wobei da auch leider viele schwarze Schafe dabei waren. Im Kindergarten hatte Olivia sehr viele Freunde gehabt, welche aber später in der Schulzeit nicht mehr alle an ihrer Seite waren. Aber das war nicht wichtig, denn nur gute und ehrliche Freunde brachten sie auch weiter. Olivia war eine sehr gute Schülerin und brachte auch gute Noten nach Hause. Ihr Vater war darauf natürlich wahnsinnig stolz gewesen, denn sie hegte den Traum das sie später einmal Ärztin werden wollte und dafür musste sie natürlich auch jede Menge tun. Aber es brachte Liv auch jede Menge Freude. Eigentlich erscheint das Leben von Liv perfekt zu sein. Doch es sollte sich sehr viel ändern. Als Liv 13 Jahre war offenbarte ihr Vater das er nicht mehr alleine sein wollte. Er war es nach dem Tod seiner Frau immer gewesen und wünschte sich nun einfach jemanden an seiner Seite. Wie hätte das blonde Mädchen ihrem Vater diesen Wunsch abschlagen können? Wollte sie ja auch nur das dieser glücklich war so wie es bei ihr selbst der Fall war. So kam es dann auch das Constanze die neue Frau an der Seite ihres Vaters wurde. Dieser heiratete sie sogar, womit diese dann gemeinsam mit ihrer eigenen Tochter in das Haus der Familie einzog. Normalerweise wäre das ja eine tolle Sache. Sie hatte nun eine Stiefmutter und noch dazu eine Schwester bekommen, aber wirklich gut verstanden sich die beiden Mädchen nicht. Es lag aber auch nicht an Olivia, denn sie wollte eigentlich immer ein gutes Verhältnis zu ihrer Stiefmutter- und Schwester haben. Doch beklagen würde sie sich nie, denn ihrem Vater wollte sie eben keinen Kummer machen. Er brachte sie ja auch immer noch zum Lachen und sorgte dafür das ihr Leben gut war. Aber leider sollte das Schicksal zuschlagen, denn es kommt meistens immer anders als man denkt. So kam es eben leider das ihr Vater unterwegs war und dabei in einen sehr schweren Unfall verwickelt wurde. Er war noch direkt am Unfallort tot. Es gab keine Chance für ihn und das zog ihr den Boden unter den Füßen weg. Eine Welt brach für sie zusammen, denn sie hatte den Menschen verloren der alles für sie bedeutet hatte. Nun blieb Liv eigentlich nichts anderes mehr als ihre Stiefmutter und ihre Stiefschwester. Allerdings war das kein tolles Leben, denn alles das was sie kannte existierte nicht mehr. Aber weil sie eben auch so gutmütig war fügte sie sich dem was man von ihr verlangte. Man verlangte von ihr das sie alles aufzugeben was einst ihr gehört hatte. Ihr Zimmer sollte ihre Schwester beziehen und sie selbst musste den Dachboden bewohnen. Doch wollte Olivia eben auch keinen Ärger haben, daher tat sie das was man von ihr verlangte und da sie eben auch noch minderjährig war konnte sie natürlich nicht alleine leben und weitere Verwandte hatte sie eben nicht gehabt. Somit nahm sie alles hin, musste aber auch die gesamte Hausarbeit alleine erledigen. Es war ein Leben wie es Cinderella führte. Nur das sie ganz sicherlich keine gute Fee hatte und auch in ihrem Leben kein Märchenprinz auftauchen würde der sie retten würde. Aber zumindest musste Olivia nicht neben der Asche des Kamins schlafen. Doch sie wurde eben regelmäßig schikaniert und genoss es immer sehr wenn sie in die Schule gehen konnte. Ihr Plan war es eben wenn sie dann alt genug war das sie zur Uni gehen würde um Medizin zu studieren. Das allerdings war gar nicht so leicht, denn ein Studium war eben sehr teuer und Olivia hatte eben kein Geld gehabt um sich so etwas leisten zu können. Durch den Tod ihres Vaters gab es letztlich nicht viele Rücklagen und auch ihre Stiefmutter besaß darüber hinaus kein sonderlich großes Vermögen. Aus genau diesem Grund beschloss Liv das es besser war wenn sie arbeiten gehen würde und dabei Geld verdienen würde, anstatt eben auf die Uni zu hoffen. Sie hatte schließlich gute Noten gehabt, wollte die Medizin nicht komplett aufgeben. Daher bewarb sie sich um eine Ausbildung zur Krankenschwester, denn so konnte sie ja auch Menschen helfen. Es war besser als auf ein Studium zu hoffen und sie verzichtete so zwar auf ihren Traum. Doch das war in Ordnung für sie und sie konnte sich damit eben auch arrangieren. Durch ihre Ausbildung konnte sie auch letztlich von zu Hause ausziehen und ins Schwesternwohnheim ziehen, damit sie einfach weg war aus dieser Hölle. Natürlich passte das ihrer Stiefmutter so gar nicht, doch konnte sie nichts dagegen machen. Immerhin war Liv ja auch selbstständig gewesen und hatte großen Spaß an ihrer Ausbildung. Tatsächlich ging sie in dem Beruf voll auf und war mit Leib und Seele dabei. Sie liebte es den Menschen helfen zu können und das konnte jeder spüren, was eben auch am Ende ihrer Ausbildung so war das sie mit einer der besten war und darauf war sie unglaublich stolz. Da sie aber auch ein gutes Herz hatte, beschloss sie nebenbei ehrenamtlich für eine Entzugsklinik zu arbeiten und die Menschen dort zu betreuen. Schließlich konnte auch dort eine gute Seele nicht schaden. Aber der Besuch dort vor 2 Jahren veränderte ihr Leben. Sie hatte ja nun nie an Prinzen geglaubt und ein Märchenprinz war Ares Prescott auch nicht, schließlich war er Insasse und machte einen Drogenentzug. Aber irgendwie war der tätowierte Sänger der Mann den sie gesucht hatte. Sofort waren die beiden auf einer Wellenlänge gewesen. Sie verstanden sich blind und lange dauerte es nicht bis sie ein Paar waren. Das war der beste Moment ihres Lebens gewesen und irgendwie war er eben der Prinz in ihrem ganz eigenen Märchen, denn so ging es endlich bergauf. Liv selbst arbeitete weiterhin, blieb auch in der Klinik während Ares seinen Entzug beendete und clean war. Als er raus kam wusste sie das sie ihm zur Seite stehen wollte und für ihren Freund da sein wollte. Somit war schnell klar das ein Neuanfang der richtige Weg war. Olivia und Aiden zogen also von Ohio nach Tampa Bay, damit sie einfach ein neues Leben beginnen konnten. Die Entscheidung war die richtige gewesen, das wusste sie einfach. Ohne zu ahnen wie sehr sie die Vergangenheit doch noch einholen würde.

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