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DIE STORYLINE

Ein schlechter Start ins Leben kann dein gesamtes Leben beeinflussen und davon konnte Jeromin auch ein Lied singen. Der kleine Junge erblickte am 16.05.1997 in Ohio das Licht der Welt, doch seine Mutter hätte eigentlich keine Kinder bekommen dürfen. Sie war schlichtweg nicht in der Lage sich um ein Kind zu kümmern, was man schon an seinem großen Bruder Ares erkannte. Sie hatte nicht viel Geld, konnte sich nicht mal das nötigste leisten und der Trailer in dem sie hauste war verkommen, aber auch viel zu klein für zwei Kinder. Dazu kam es natürlich auch das die Männer ein und aus gingen bei ihr, demnach ist Jers Vater wahrscheinlich einer dieser Kerle. Aber wer? Nun die Frage ist gut, aber nicht wirklich zu beantworten. Schließlich wusste seine Mutter selbst nicht mal wer es war. Der kleine Jeromin hatte den einzigen Bezug zu seinem großen Bruder gehabt, obwohl dieser selbst nicht einmal in der Lage war sich um ihn zu kümmern. Er war doch selbst noch ein Kind. Unter diesen Umständen aufzuwachsen kann einen Menschen aber auch sehr prägen für sein weiteres Leben, denn es verbaute ihm auch die Zukunft. Ohne Geld konnte man nicht viel machen oder gar erreichen, aber seine Mutter interessierte sich ja eh nur für ihre Männer die ständig im Trailer hausten. Offenbar stand sie ja auch auf Schläge, denn die Männer taten das regelmäßig. Eine Kindheit hier war eben die absolute Hölle, so viel stand fest. Zum Glück wurde es aber auch anders, denn als die Schule begann wurden einige Leute auf die Missstände aufmerksam die hier in diesem Trailer herrschten. Somit nahm man ihr die Kinder weg, aber so wirklich interessierte sie das alles nicht wie es den Anschein machte. Aber für Jeromin und seinen Bruder ging es zumindest bergauf. Sie kamen in eine Pflegefamilie und zum Glück trennte man die beiden nicht, denn Jer hatte eben den engsten Bezug zu seinem Bruder gehabt. In der neuen Pflegefamilie gefiel es ihm auch sehr viel besser. Er konnte sich eigentlich auch sehr gut einleben und war dabei ein wenig anders unterwegs als Ares. Tatsächlich besuchte er die Schule, nahm diese auch ernst. Irgendwas wollte er aus seinem Leben machen und später nicht so enden wie seine eigene Mutter. Leicht war das aber nicht, das musste er zugeben und er hatte nicht unbedingt das Talent dazu gehabt später mal eine Uni zu besuchen. Es musste eben was anderes her. Doch ein Talent besaß Jeromin tatsächlich. Während sein Bruder ein ziemlich guter Sänger war, so schien eben auch Jer das Gen für die Musik im Blut zu haben. Jedenfalls hatte er großen Spaß daran gemeinsam mit Ares Musik zu machen. Er liebte es Gitarre zu spielen, auch wenn er eigentlich dabei immer im Schatten seines Bruders stand. Aber das war für ihn nicht wirklich das Problem gewesen. Noch nie war Jer jemand der sich in den Mittelpunkt stellen wollte. Er war ein einfacher und auch ziemlich bodenständiger Mensch gewesen welcher nebenbei seine Leidenschaft für Autos entdeckte. Es war etwas das ihm einfach großen Spaß machte eben an Autos zu schrauben und verbrachte damit am liebsten seine Freizeit. Das war eben sein Ding wenn er nicht gerade mit seinem Bruder Musik machte. Aber so gab es eben auch etwas in seinem Leben. Es kam dann aber auch die Zeit wo die Musik sein Leben sehr einnahm, denn durch einen Freund konnte die Band nach oben kommen. Relentless Satan ging durch die Decke und es machte einfach nur unglaublich viel Spaß auf der Bühne zu stehen und zu erleben wie die Menge einem zujubelte. Dadurch das er selbst sehr bodenständig war fiel es ihm nicht sonderlich schwer im Musikbusiness stand zu halten. Er stand ja auch nicht so sehr im Mittelpunkt wie sein Bruder, obwohl die ganzen Termine und Shows die die Band spielen musste auch für Jer extrem hart waren. Es blieb ihm dabei selbst kaum Zeit für etwas anderes und diese Zeit ging auch an dem jüngeren Prescott Spross nicht spurlos vorbei. Allerdings musste Jeromin in dieser Zeit auch mit ansehen wie es seinem Bruder immer schlechter ging. Die Drogen nahmen ihn sehr mit und das war ein Punkt den sich Jeromin nicht mit ansehen konnte. Es würde zwar das Aus der Band bedeuten, doch das nahm er gerne für das Wohl seines Bruders in Kauf. Dieser würde immer über alles gehen und so steckte er Ares in eine Entzugsklinik. Das war wohl auch seine beste Entscheidung die er treffen konnte. Die Band ging dadurch nicht weiter, doch Jer zog sich damit zurück aus der Öffentlichkeit. Hielt sich auch komplett bedeckt, beschloss aber auch das es besser wäre einen absoluten Neuanfang zu machen. Somit verließ er Ohio damit ganz und zog nach Tampa Bay. Hier war Jeromin schließlich zum größten Teil unbekannt. Das wollte er aber auch so haben. Er brauchte diese Auszeit und suchte sich einen Job in einer Werkstatt. Schließlich war das seine zweite große Leidenschaft und diese konnte er ja auch nutzen. Das tat er somit ja auch. Den Kontakt zu seinem Bruder hielt er auch und es freute Jeromin noch mehr als dieser ebenfalls mit seiner Freundin beschlossen hatte nach Tampa zu kommen. Jer selbst lebte derzeit ein ruhiges Leben ohne die Öffentlichkeit, doch so wie er seinen Bruder kannte wusste er genau das er sicherlich nicht lange ohne die Musik sein konnte. Man würde aber sehen ob die Band tatsächlich eine Chance hatte um groß raus zu kommen und wieder einen Neustart zu schaffen.

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DIE STORYLINE

Am 28.10.1967 sollte das Familien- Glück der Familie Miller endlich soweit sein, mit der Geburt von Caroline als erstes Kind der Familie Miller begann das Glück eines Kirchenvorstandes und seiner Frau, die Krankenschwester war,Natürlich bei dem Wort Kirchenvorstand denkt man sicherlich wie kann dieser bitte mit einer Frau ein Kind Zeugen,aber Hey es gab eben kein Sex vor der Ehe so wie dieses eben einfach war, so wurde aber auch Caroline erzogen, in dem strengen Glauben das Sie in der Hölle kommen würde wenn sie nur eine Spnde brechen würde,So lag es auch nicht fern das Caroline eben auch die Sonntagsmesse jede woche mitmachen musste seid sie klein war oder?Aber sie hat es nicht einmal gehasst,denn sie kannte es eben nicht anders.
Caroline zeigte schon im Kindergarten ein großes Interesse und auch ein besonderes Talent für die Kunst denn die Kleine schien schon im frühen Alter begabt zu sein, was das Malen angeht.1973 wurde dann das Familienglück komplett mit der Geburt ihrer Kleinen Schwester,denn mehr Kinder wollte die Familie nicht würde es sich sowieso nicht schicken in der Kirche mehr als 2 Kinder zu bekommen,Caroline liebte ihre kleine Schwester aber so wirklich ein enges verhältnis hatten die beiden dennoch nicht. Um so älter Caro wurde um so hübscher wurde sie und auch in der Schule wurde sie schon immer von den Jungen Männern angeschmachtet, doch Ihre Eltern waren doch sehr streng und Gläubig die es verboten Sex vor der ehe zu haben, ob man es glaubte oder nicht hielt sich die Junge Frau strickt an diesem Verbot so wurde natürlich auch die Begleitung für den Abschlussball mit Adlersaugen bewacht und ausgewählt denn die Junge Frau hatte wirklich 5 Einladungen bekommen, davon konnte ein Mädchen doch nur träumen oder?
Aber auch diesen Abend wurde gemeistert ohne das sie im Bett mit ihrer Verabredung gelandet war, natürlich stempel dieser Junge Mann sie als verrückt ab weil sie es eben nicht wollte und einfach ging, für sie war es eben so, das Sie ihre Jungfräulichkeit wirklich erst an
den einen verschenkte, den Mann, den sie heiraten würde,so wie man es ihr beigebracht hatte.
Im Jahre 1985 sollte sich das Leben der jungen Frau schlagartig ändern, denn ein Mann betrat gerade eine Galerie, in der sie eigentlich zu arbeiten beginnen wollte und was soll sie sagen? Es war Liebe auf den ersten Blick, als sie ihn ansah, setzte ihr Herz gleich aus und ihre Hände wurden schwitzig, ihre Knie wurden weich das sie glaubte jeden Augenblick einfach vor ihm zusammenzubrechen, hatte ihre Mutter es ihr immer vorgeschwärmt wie es doch bei ihr und Ihrem vater war so hatte Caroline aber niemals daran geglaubt genau dieses auch zu erfahren, aber da Stand der Mann ihrer Träume mit einmal und sie fühlte sich mehr als Wunderbar, erst recht weil er begann ihr den Hof zu machen.
Es war hin und wieder Chaotisch aber die beiden schafften es dennoch ihrer Liebe einen weg zu zeigen auch wenn es Heimlich sein sollte. Caroline liebte Seymour und aus diesem Grund hatte sie ihn auch Ihren Eltern vorgestellt gehabt, natürlich in dem Wissen, dass es eindeutig zu ärger führen würde, aber irgendwann musste es doch auch mal sein, oder?
Nur hatte Caroline nicht damit gerechnet das Ihre Eltern Seymour wirklich ablehnen können weil er Reich war, denn das war in den letzten Monaten nicht einmal Thema gewesen zwischen ihnen und vielleicht könnte man meinen das genau aus diesem Grund Caroline ihn lieben würde, doch war es nicht der Fall, sie liebte diesen Mann seiner selbst.
Sie stand mit einmal zwischen den Stühlen auf der einen seite ihre Eltern die ihren Freund nicht möchten und ihr sogar den Umgang untersagten,was sie nicht verstand auf der anderen Seite den Mann mit dem sie ihr Leben verbringen wollte. Doch Seymour gab nicht auf,was ihr schon wieder schmeichelte, er kämpfte um sie und ihre Liebe, wie sollte sie also anders reagieren, als sie es tat? Genau das ging nicht, sie ging mit ihrem Seymour also weg. Schnell war aus ihr auch eine Miss Caroline Seymour Byrd geworden die Frau eines Reichen Geschäftsmann und das alles ohne Ihre Familie, weswegen sie selbst den Bruch zu Ihrer Schwester bekam, die Seymour und Ihr damals geholfen hatte,das die beiden sich immerhin heimlich treffen konnten, doch das die Familie nicht eingeladen war, das nahm selbst ihre Schwester ihr Übel, und doch hat sie es nie bereut, denn wo andere Ehen schon schnell endeten begann ihre Ehe erst recht, sie war nicht unglücklich darüber Ihre Familie verlassen zu haben, denn alles was sie hatte hatte sie mit ihm
Im Jahre 1987, folgte das Zwillingspaar des Ehepaares weitere 3 Jahre.
1990 folgte das zweite Kind und die Kinderplanung sollte im Jahre 1992 mit dem eigentlich letzten Kind endgültig abgeschlossen sein. Doch statt einem Kind folgte ein weiteres Zwillingspaar. Dieses Mal Mädchen. Caroline liebte Ihre Kinder
besonders aber ihren geliebten Patrick, er war eben der Muster Junge der Familie, mit ihrer Tochter Fallon allerdings wollte es nicht so sein wie sie es sich gewünscht hatte, denn Fallon war eine Rebellin, die ihren Regel sich widersetzte selbst auch die Sonntagsmesse,die sie dennoch immer noch all die Jahre besucht hatte wollte die Jüngste Tochter einfach nicht wirklich mit machen, was Caroline natürlich der Tochter übernahm.Fallon hingegen war schon immer ein wenig schwierig, die im Jahre 1997 geborene Tochter hatte sich zu beginn noch sehr gebeugt doch das alles änderte sich dann auch, denn Fallon war eben nicht die kleine Prinzessin wie die ältere Tochter die von Seymour eben als Prinzessin aufgezogen wurde. Dennoch war die Erziehung der Byrds recht einfach, die Kinder mussten sich das erarbeiten was sie wollten, Disziplin war eben wichtig für die Erziehung, so aber auch die Nanny.
Caroline arbeitete dann, nachdem die Kinder groß waren, wieder in einer Galerie oder aber setzte sich an ihre eigenen Bilder, denn dieses hatte sie trotz der Ehe niemals aufgegeben.
Hin und wieder nimmt sich die Familie Zeit, um gemeinsam etwas zu unternehmen. Dabei gingen sie auf Reisen, um die Kulturen anderer Länder kennenzulernen oder sie besuchten Ausstellungen oder Veranstaltungen. Letzteres war für die Familie sehr wichtig, immerhin befanden sie sich in einer gewissen Gesellschaftsschicht. Daher waren die Manieren für die Eltern sehr wichtig. Das Nesthäkchen hielt sich anfangs an die Etikette, doch als die 1997 geborene älter wurde, fing sie an zu rebellieren. Sie fand sehr schnell das Interesse an Jungs, weshalb Seymour keinen anderen Grund sah, als seine Tochter 2014 auf das beste Internat in Tampa Bay zu schicken. Wenigstens waren seine anderen Kinder vernünftiger und machten keinen Ärger.
Caroline selbst war es, die auch dafür war, ihre Tochter weg zu schicken um ihr das richtige Benehmen wieder beibringen zu lassen, somit hatte sie damit weniger Probleme die Jüngste ihrer Kinder weg zu schicken, es war ebenso das die Eskapaden ihrer Tochter einfach nicht mehr zu tragen waren. 2006 allerdings stellte das Familien Leben völlig auf den Kopf, es war ein schlag der wirklich schwer zu verkraften war, ihr ältester Sohn und dazu noch ihr Lieblingskind Patrick welcher der Zwilling von Joel ist, hatte unter Drogenrausch einen Unfall und überlebte es nicht,das war der Moment wo Caroline wirklich zusammen brach, ihr geliebter Sohn war mit einmal weg und würde niemals wiederkommen.In diesem Moment verlor die Strenggläubige Frau ihren Glauben in Gott, denn sie verstand nicht,wie er ihr ihren Sohn nehmen konnte,ihr ihren Schatz einfach nicht das Leben zurück gab, welches er eben hätte verdient,Nach Der Beerdigung war die Mutter selbst nicht einmal mehr in der Sonntagsmesse. Diesen Schmerz den mal erlitt wünschte sich Caroline für keine Eltern es war unerträglich natürlich zog auch Caroline sich anfangs in ihrer Kunst zurück wie viele Bilder sie nun wirklich im haus ihres Sohnes hatten, vermag sie nicht einmal zu zählen, aber es half ihr ein wenig und schenkte ihr Trost.
Während sich ihr Mann in dieser Zeit sich völlig in der Arbeit gestützt hatte, es war wie man sieht wirklich nicht leicht für das Ehepaar,mit diesem verlust zurechtzukommen,doch auch diese Kiese schaffte das Ehepaar mit viel verständnis und Liebe, die sie nach 20 Jahren noch immer für einander verspüren.Die Familie Harrison wurde selbst auch ein fester bestandteil der Familie, Caroline und Miss Harrison wurden gute Freunde so wie die Männer .immerhin war die Familie ihnen Ebenbürtig, wie Ihr Mann es immer wieder erwähnte.
So war es natürlich auch kein Wunder dass Seymour sich in den Kopf gesetzt hatte Fallon die Jüngste im Bunde mit dem jüngeren Harrison verkuppeln aber auch caroline war mit der Wahl des Mannes ihrer Tochter Einverstanden,immerhin würde es so kein Mann sein der aus der unteren schicht kam, klar Caroline kam auch dort her, aber das wusste nur ihr Ehemann,denn das wurde doch verheimlicht,immerhin würde Fallon genau darauf bedacht sein das es ihre Eltern doch ebenso waren.
Das Leben der Familie Byrd ist also nicht immer Rosig und doch liebt sie ihre Kinder so wie ihren Ehemann, doch nun mittlerweile mit 55 Jahren dachte selbst Caro über ein Leben nur mit ihrem Mann nach,immerhin waren ihre Kinder groß und der älteste der drei sollte die Firma übernehmen, so hätte das Ehepaar endlich auch mal wieder Zeit für sich, für Reisen und attraktive Angebote die sie wahrnehmen könnten in Galerien oder.
[11:46]
Caro liebte Ihr Leben in NY natürlich da war ihr Zuhause aber so lange waren Seymour und sie noch nie getrennt gewesen wie sie es jetzt waren.Da Sie aber noch zu arbeiten hatte in der Galerie hatte sich ihre Anreise nach Tampa verspätet und doch war sie mittlerweile auf den Weg zu ihrem Mann und auch ihren Kindern, denn Caroline auch wenn man es ihr nicht zutraute,vermisste selbst ihre Tochter und ihre Söhne.

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Ob meine Mutter sich ihr Leben so vorgestellt hatte wage ich zu bezweifeln, sie hat sich zwar nie beschwert oder mir all zu strenge Regeln auferlegt aber ob das im nachhinein die beste Entscheidung war, Darüber können sich gerne andere auslassen. Ich wusste nicht einmal wer mein Vater war, da sie sich diesbezüglich in schweigen hüllte. Irgendwann interessierte es mich dann auch nicht mehr. Aber da meine Mutter Musikerin war und auch recht erfolgreich, konnte ich mit zunehmendem Alter eins und eins zusammen zählen, erst recht als mir klar wurde wie es im Musik Business so lief. Aber eins nach dem anderen.
Die normalste Zeit meines Lebens hatte ich vermutlich bis zur Middle School, anzunehmen das ich ein Typischer Teenager war der in seine Rebellenphase kam aus welcher ich jedoch nicht mehr heraus gekommen bin. Meine liebe zur Musik bestand schon seit Kindesbeinen an und meine Mutter förderte mich auch dabei Instrumente zu lernen oder meinen Gesang zu schulen.
Sie sagte auch nichts als ich anfing in die Blackmetal Szene zu gehen, abgesehen von meiner Musik war ich auch noch extrem umgänglich, meine erste Band gründete ich in der Middle School, was so mittelprächtig lief. Wir hatten den ein oder anderen kleineren Auftritt aber irgendwie war mir klar das ich in dem Nest in dem ich Lebte es zu nichts bringen würde. Auf der High-School bildete sich die Band neu. Lustigerweise waren wir keine typische Garagenband sondern kamen aus unterschiedlichen Städten, musizierten zusammen und nahmen es auf um es online zu stellen, nach und nach stellte sich auch ein gewisser Erfolg ein, was uns aber keinesfalls reichte, da es im Internet mehr als genug Gruppen gab die versuchten aus dem Schatten zu treten und bei den großen mitzumischen.
Kurz vor unserem Abschluss beschlossen wir den Sprung zu wagen, ich packte meine Koffer und verlies Kearny mit meinem Bandkollegen Benji welcher der Gitarrist der Gruppe war.
Wir versuchten natürlich in Los Angeles Fuß zu fassen, wo auch sonst? Angeblich war in Hollywood alles möglich. In L.A. trafen wir auch die anderen Mitglieder, und was soll ich sagen? Die ersten Monate waren alles andere als aufbauend, wir schliefen in unserem Van, kämpften uns mit kleinen Auftritten so durch in der Hoffnung entdeckt zu werden. Hätte ich da schon geahnt wie vorsichtig man mit dem sein sollte was man sich wünscht, ich wäre auf der stelle zurück nach Kearny gegangen. Doch jugendliche Naivität und der Wunsch berühmt zu werden waren stärker.
Es krieselte mehr als einmal zwischen uns, aber nach einem Auftritt in einer dunklen absteige, war dann auch unser tag oder unsere Nacht gekommen. Je nachdem wie man es betrachtete.
Ein Mittelgroßes Plattenlable wurde auf uns aufmerksam und innerhalb kürzester Zeit schoss unser Bekanntheitsgrad durch die Decke. Wir machten keine Stream taugliche Musik aber das Statement welches wir setzten, die Texte die ich schrieb und wie wir uns auf der Bühne gaben, schlug wellen die nicht ungehört blieben.
Mit dem Erfolg kam allerdings auch der Druck, eine Tournee nach der anderen, Fernsehauftritte, Video Drehs, Interviews, und die Fans, Berauscht vom Erfolg, und um den Druck neben den anderen aufgaben durchzustehen, ertränkte ich das alles nicht nur in zu viel Alkohol sondern je öfter wir nach einem Auftritt noch in Clubs gingen geriet ich auch an die Drogen. Ich war weiß Gott nicht der einzige der das Leben so auslebte. Es war wohl doch was an dem Spruch Sex, Drugs und Rock & Roll. jedenfalls nahm ich alles mit was sich mir bot. Die Frauen lagen uns zu Füßen, und Groupies sei dank hatten wir daher nie Mangel an Frauen die sich nur zu gern von uns einladen Liesen um später sagen zu können sie hätten mit einem Rockstar gevögelt.
Inzwischen gehörten die Drogen so sehr zu mir wie das atmen, und wann immer ich versuchte Clean zu werden dauerte es nicht lange bis ich einen Rückfall bekam. Zumal unser Manager mir zu Anfang meiner Karriere sagte das ich Betrunken einfach ein besserer Sänger sei.
Verrückt wie ich war, glaubte ich ihm und war daher meist schon vor den Auftritten recht gut angetrunken. Mit der Zeit kamen immer mehr Tattoos auf meinen Körper, an manche erinnerte ich mich nicht mal, manche hatten tatsächlich auch eine Bedeutung. Um wirklich von dem Alkohol und den Drogen los zu kommen hätte ich vermutlich meine Musik aufgeben müssen, wozu ich aber nicht bereit war, denn wann immer ich auch der Bühne stand und die grölende Menge sah, fühlte ich mir wie ein Gott. Ich gab den Menschen etwas wodurch sie all die Scheiße die sie selbst mit sich herum trugen für eine weile vergessen konnten. Nicht zu vergessen das meine Texte das einzige war wie ich meine Gefühle und Empfindungen zum Ausdruck bringen konnte.
Das ich nun in Tampa Bay landete, lag an einer Beerdigung. Eine Frau die mir versucht hatte aus dem Drogensumpf zu entkommen war verstorben und auch wenn ich wie so oft einfach verschwunden war und die Drogen ein weiteres mal gewonnen hatten, wollte ich ihr wenigstens die letzte ehre erweisen. Sie hatte es zumindest für eine weile geschafft mich ins Licht zurück zu führen. Sicher haben meine Manager einige tage später auch einen Auftritt arrangiert. Wenn ich schon mal da war. wollten sie das auch nutzen. Eigentlich hatte ich kaum noch normale Klamotten da mein Image gewahrt werden musste sobald ich das Haus oder das Zimmer verlies. Nur wollte ich auf der Beerdigung auch keine Fotografen die noch falsche Gerüchte streuten, ich mochte ein Arsch sein aber Herzlos war ich noch nicht. Es wäre ihren angehörigen gegenüber nicht Fair und ihr gegenüber auch nicht.
Ich hatte mir also das normalste angezogen das ich besaß und möglichst alles von mir verdeckt was mich verraten könnte. Zum glück waren Friedhöfe nicht mehr das wo sich Anhänger von mir herumtrieben, so das ich einfach auf mein Glück vertraute nicht entdeckt zu werden.

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