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#1

— GESUCHE [26 - 35 Jahre]

in GESUCHE 23.07.2024 21:59
von Tampa Bay | 2.186 Beiträge
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#2

RE: — GESUCHE [26 - 35 Jahre]

in GESUCHE 24.07.2024 08:47
von Anisha Adams | 1.210 Beiträge


DIE SUCHENDE PERSON

SHORTFACTS
Name: Anisha Adams
Alter: 27
Beruf: Rettungssanitäterin

Avatar: Hanako Greensmith

Onlineverhalten: Ich schaue täglich immer mal wieder rein. Posts kommen in der Regel abends, aber Pns oder Gbs beantworte ich meistens recht zeitnah.
Schreibstil: [1. Person] ■ [3. Person] ■ [Beides]
KURZBESCHREIBUNG
Auf den ersten Blick wirkt Anisha meistens eher verschlossen und nicht sehr gesellig, im Grunde ist sie aber nur vorsichtig und braucht ihre Zeit, bis sie jemandem vertraut, was möglicherweise das Resultat ihrer schwierigen Familienverhältnisse ist. Sobald sie dann erstmal mit jemandem warm geworden ist, scherzt sie gerne herum und ist eine sehr loyale Freundin, die immer ein offenes Ohr hat und sich auch gerne die ganze Nacht hinsetzt, um an einer Lösung zu tüfteln oder gemeinsame Sorgen in Bier zu ertränken.
So wenig sie Smalltalk auch mag, so sehr liegt es ihr am Herzen, anderen Menschen zu helfen, weswegen sie auch Rettungssanitäterin geworden ist. Als Ausgleich zu ihrem stressigen Alltag, treibt Nisha viel Sport, vor allem Kampfsport hat es ihr angetan. Als Jugendliche hat sie mit Aikido begonnen und ist dem Sport seitdem treu geblieben.

STORYLINE
Unvorhersehbar. Zu keinem Zeitpunkt war Anisha Marleen Adams‘ Leben vorhersehbar gewesen. Angefangen hatte alles mit der zufälligen Begegnung ihrer Eltern, die jeweils bereits einen anderen Partner an ihrer Seite hatten. Während Randall Adams sich bald darauf von seiner damaligen Freundin trennte, fiel es seiner neuen Liebe schwerer, die Brücken hinter sich einzureißen. Schließlich wagte sie dann allerdings doch den Sprung, willigte in eine Heirat ein und zog zu ihm ins sonnige Florida. Nur vier Wochen nach der Hochzeit stellte die frischgebackene Mrs. Adams fest, dass sie schwanger war. Auch wenn das nicht dem Plan des jungen Paares entsprach, freuten sie sich nach dem ersten Schock über die Neuigkeiten und begrüßten rund sieben Monate später ihre kleine Tochter auf der Welt.
Anisha machte es ihren Eltern zunächst nicht besonders schwer, sie schlief verhältnismäßig schnell durch und beeilte sich dafür nicht wirklich mit dem Laufen lernen. Sobald sie dies allerdings beherrschte, gab es kein Halten mehr – Nisha erkundete gerne ihre Umgebung, am liebsten allein und unbehelligt von wachsamen Augen und mahnenden Worten.
Auch als Kleinkind war Anisha eher ruhig zurückhaltend. Auf dem Spielplatz beobachtete sie die anderen Kinder lieber, als sich direkt selbst in das Getümmel zu stürzen. Was nicht bedeuten sollte, dass sie ein scheues Kind war, das vor Konfrontationen zurückschreckte. In der Vorschule geriet sie in die ein oder andere kleine körperliche Auseinandersetzung mit einem anderen Mädchen, das ihr ständig die Stifte klaute und mit den anderen Kindern schlecht über Nisha redete. Ihre besten Freunde während dieser Zeit waren ihr Stoffhund Gary und Miles, der Nachbarsjunge. Zu ihrem Glück kam Miles schließlich nicht nur auf die gleiche Schule wie sie, die beiden Kinder landeten sogar in der selben Klasse. Gemeinsam schlossen sie neue Freundschaften und erkundeten nach der Schule, als Piraten oder Entdecker verkleidet, die Gärten der Familien. Während Anishas Vater versuchte, ihr Leichtathletik oder Fußball schmackhaft zu machen, setzte Anishas Mutter sich schließlich durch und meldete ihre Tochter beim Ballett an. Anisha war kein übermäßiges Talent, da das Ballett nicht unbedingt ihre große Leidenschaft war, aber sie ging in der Regel trotzdem gerne hin, weil sie die Mädchen aus ihrer Gruppe mochte und weil sie wusste, dass es ihre Mutter glücklich machte. In der Schule kam Nisha ebenfalls ganz gut zurecht, sie zählte nicht zu den Klassenbesten, aber ihre Noten befanden sich im vorderen Drittel – ebenfalls zur Freude ihrer Mutter. Nach der Schule probierte sie sich durch einige der Schul-AGs durch, bis sie schließlich bei der Schülerzeitung hängen blieb.
Als sie zwölf Jahre alt war, wurde ihr Vater befördert und da ihre Mr und Mrs Adams die Familienplanung noch nicht gänzlich aufgegeben hatten, obwohl sie sich seit Jahren vergeblich um ein weiteres Kind bemühten, nutzten sie dies als Anlass für einen Umzug. Die Renovierung des neuen Hauses behielt Anisha als einer der schönsten Zeit in Erinnerung, da sie die Erwachsenen von ihren alltäglichen Sorgen ablenkte und sie alle zusammen ein schönes neues Zuhause schufen. Mittags strichen sie Wände und abends saßen sie zwischen Kartons auf der Veranda und aßen kalte Pizza. Diese unbeschwerte Zeit hielt leider nicht ewig an, ein Jahr später stellte sich heraus, dass es nahezu unmöglich war, dass Mrs Adams erneut schwanger werden könnte. Nisha bekam davon wenig mit, da ihre Mutter „erwachsenen Angelegenheiten“ strikt für sich behielt. Allerdings ging die bedrückte Stimmung um Haus nicht an ihr vorüber. Auch wenn Miles nach dem Umzug leider nicht mehr direkt nebenan wohnte, verbrachte sie ihre Zeit dennoch weiterhin oft bei ihm, für Pyjamapartys oder um mit seinem neuen Nintendo zu spielen. Nach einigen Monaten pendelten sich die Launen ihrer Mutter wieder ein und der normale Alltag kehrte ins Hause Adams zurück. Um den alten Familienspirit wieder zu erwecken, führten sie einen Pizzatag ein, zu welchem vor allem Mrs Adams immer häufiger fehlte, da sie ständig auf Dienstreise zu sein schien.
Mit vierzehn Jahren nahm Nishas Mutter sie zum ersten und letzten Mal mit nach Japan, um dort den Sommer zu verbringen. Während die ersten Wochen gut verliefen und die Teenagerin nur allzu gerne das Land und die Kultur erkundete, wendete sich das Blatt kurz darauf. Ihre Mutter musste aufgrund der Arbeit früher zurück in die Staaten reisen, Nisha sollte wie geplant am Ende des Sommers nachkommen und bis dahin bei ihrer Tante, der Schwester ihrer Mutter, unterkommen. Vom ersten Moment an spürte sie die Ablehnung ihrer Tante und auch in den folgenden Tagen wurden die beiden einfach nicht warm miteinander. Nisha versuchte, sich den Urlaub davon nicht verderben zu lassen, doch Tag für Tag fühlte sie sich unwohler. Schließlich kam es neben verbalen Ausrutschern auch zu physischen Übergriffen, über die Nisha bis heute mit niemandem geredet hat. Als sie am Ende des Sommers wieder nach Hause kam, wirkte sie allerdings vollkommen verändert. In der Schule rutschten ihre Noten ab, Freunde und Familie stieß sie immer wieder vor den Kopf, bis sie anfingen Nisha zu meiden. Ihre Mutter schob ihr verändertes Verhalten auf die Pubertät und versuchte dem mit Hausarrest und Aufgaben im Haushalt entgegenzuwirken. Erfolglos. Irgendwann wurde das auch Mrs. Adams klar, ihre neue Strategie bestand darin, Anisha aus dem Haus zu scheuchen, um sich mit Freunden zu treffen und Hobbys nachzugehen. Das Ballett hatte Nisha schon vor einer Weile aufgegeben und bis auf Miles und zwei Mädchen aus ihrer Klasse, wollte sie mit ihren alten Freunden auch nichts mehr zu tun haben. Aber da ihre Mutter sie nicht im Haus haben und da Anisha nicht im selben Raum wie ihre Mutter sein wollte, verbrachte sie ihre Nachmittage fortan überall sonst, nur nicht daheim – Cafés, das Diner um die Ecke, die Bücherei, die Mall, das Kino. Irgendwie landete Nisha eines Tages in einem Aikido-Kurs und zum ersten Mal seit langem, hatte sie das Gefühl, die Kontrolle zurückzubekommen. Das Training lieferte ihr den Ausgleich, den sie so unbedingt brauchte, und Stück für Stück wurde sie wieder mehr sie selbst. Zudem gewann sie an Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein dazu und hatte endlich das Gefühl, ihre Nachmittage mit etwas Sinnvollem zu füllen. Neben dem Training ließ sie sich von Miles und Hannah, ihrer engsten Schulfreundin, zu einem Date mit Hannahs Cousin überreden. Vermutlich war es das katastrophalste Date in der Geschichte der ersten Dates, aber zumindest hatten die drei dadurch die nächsten Wochen etwas zu lachen. Nach diesem Treffen strebte Anisha nicht allzu bald einen zweiten Versuch an, dafür traf sie sich lieber mit Hannah und Miles auf einen Burger oder ging mit den beiden ins Kino.
Während Nishas Sozialleben wieder in die richtigen Bahnen lenkte, endeten die Reibereien mit ihren Eltern damit leider nicht. Die Fronten zwischen den beiden Parteien verhärteten sich immer mehr und aus jeder Kleinigkeit wurde ein riesiges Problem. An Anishas sechzehnten Geburtstag lief das Fass dann schließlich über. Das Resultat war der endgültige Schnitt zwischen Nisha und ihren Eltern. Mit gepackten Sachen saß sie etwa einen Tag lang auf der Straße, dann kam sie bei ihrem Cousin väterlicherseits, Brian, und dessen Frau Annabeth unter.
Die beiden bewohnten ein geräumiges Haus, hatten keine Kinder und arbeiteten die meiste Zeit, sodass Anishas Anwesenheit sie nicht störte. Sie bezog das Gästezimmer und versuchte, sich möglichst unsichtbar zu machen. Wochen vergingen und schließlich gewöhnten die drei sich aneinander, bis Nisha sich schließlich nicht mehr wie ein Störenfried vorkam. Die drei wurden zu einem eingespielten Team und hatten mit dem Rest der Familie nicht mehr sonderlich viel zu tun. Natürlich wussten Anishas Eltern, wo sie sich befand und sie war sich ziemlich sicher, dass ihr Cousin seinem Bruder regelmäßig ein kleines Update gab, immerhin wurde sie erst zwei Jahre später volljährig und damit mehr oder weniger vollends unabhängig. Für ihre Abschlussprüfungen lernte sie fleißig mit Annabeth und von ihr ließ sie sich sogar dazu überreden, auch ohne Date auf den Abschlussball zu gehen. Gemeinsam mit Hannah und Miles verbrachte sie den Abend eher am Rand des Geschehens, lästerte über das ein oder andere Outfit und schwelgte ein wenig in Erinnerungen an die vergangenen Highschooljahre. Gerade als die drei sich Nachschub vom Punsch geholt hatten, sollten die Ballkönigin und der Ballkönig gekrönt werden. Die Gewinner waren wenig überraschend. Überraschend war allerdings, dass die Ballkönig über ein schlecht gelegtes Kabel stolperte und von der Bühne, geradewegs in die wartenden Schüler, stolperte. Auf ihrem Weg Richtung Boden riss sie mehrere Schüler mit um und darüber hinaus das Kabel geradewegs aus der Steckdose, sodass es für einige Minuten dunkel um die aufgeregten Zuschauer wurde. In dem Chaos, das daraufhin ausbrach, wurde Anisha ebenfalls zu Boden gerissen und verletzte sich am Oberschenkel. Nur eine Viertelstunde später war der Saal wieder hell erleuchtet und Rettungskräfte eingetroffen, die sich um die verletzten Schüler kümmerten und alle anderen zu beruhigen versuchten. Beeindruckt von der koordinierten Arbeit der Rettungskräfte, gepaart mit dem dringenden Bedürfnis, ihrem Leben einen Sinn zu verleihen, formte sich langsam ein Zukunftsplan in Anishas Kopf. Auf keinen Fall wollte sie in einem Bürojob enden, der sie langweilen würde. Sie musste etwas tun, um die Welt, oder zumindest die Stadt, in der sie lebte, zu einem besseren Ort zu machen. Nisha wollte für die Menschen da sein, die von anderen im Stich gelassen worden waren oder die sich nicht selbst helfen konnten. Also besuchte sie, mit Unterstützung von Annabeth und Brian, nach ihrem guten Highschoolabschluss das College und machte anschließend die Ausbildung zur Rettungssanitäterin.
Aber das war ihr nicht genug. Die koordinierte Arbeit und die starren Strukturen, die Nisha zunächst an dem Job beeindruckt hatten, stießen ihr während der tatsächlichen Arbeit immer öfter übel auf. Der Spielraum, in welchem sie den Menschen helfen konnte, war sehr begrenzt und von klaren Richtlinien diktiert, an die sie sich als Sanitäterin zu halten hatte. Anisha wollte mehr tun – sie schloss sich einer Freundin an, die im dritten Jahr ihrer Assistenzarztzeit war, um auch außerhalb ihrer Jobs Menschen zu behandeln und zu versorgen. Meistens fand dies in der Wohnung der jungen Ärztin statt, wobei Anisha in der Regel nur kleinere Verletzungen oder Beratungen übernahm. Gelegentlich suchten sie auch gezielt eine Obdachlosenunterkunft auf und sollte ein Fall ihre Kompetenzen übersteigen, spielte Nisha das persönliche Taxi und fuhr die betroffene Person in die Notaufnahme. Hin und wieder ließen die beiden zu ihren Zwecken auch mal einige Mittel aus dem Krankenhaus oder dem Rettungswagen mitgehen, stets darauf bedacht, nicht zu viel Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.
Obwohl ihr Zusammenleben mit Annabeth und Brian die meiste Zeit harmonisch ablief und sehr an ein WG-Leben erinnerte, und obwohl es ihr während der Ausbildung die Möglichkeit gegeben hatte, etwas Geld zu sparen, lebt Anisha inzwischen in einer eigenen Wohnung, was sowohl ihr als auch dem verheirateten Paar mehr Privatsphäre ermöglicht.


DIE GESUCHTE PERSON
KURZBESCHREIBUNG
Zu deinem Charakter möchte ich dir eigentlich nicht viel vorgeben. Ob du sehr starke Ansichten hast und diese auch immer direkt herausposaunst oder ob du eher zurückhaltender und durchdacht bist, liegt ganz bei dir. Wichtig wäre nur, dass du das Herz am rechten Fleck hast und anderen Menschen unbedingt helfen möchtest.

GEMEINSAME STORYLINE
Wir haben uns durch die Arbeit kennengelernt und sind der Auffassung, dass das Gesundheitssystem viel zu viele Menschen benachteiligt, entweder weil sie finanziell nicht gut aufgestellt sind, sich aufgrund von aufdringlichen Fragen nicht zum Arzt trauen oder schlichtweg diskriminiert werden. Aus diesem Grund haben wir uns, nach ewigen hitzigen Debatten zu dem Thema bei dem ein oder anderen Bier, dazu entschieden, Patienten außerhalb des Krankenhauses zu behandeln - in deiner Wohnung, um genau zu sein, da ich mich gerade mitten in einem Umzug befinde. Über Monate hinweg haben wir hier und da mal das ein oder andere Medikament oder Verbandszeug mitgehen lassen, oder eben (hauptsächlich) über Dritte erworben. Wir, wobei du natürlich das größere Fachwissen hast, behandeln jeden, der an die Tür klopft und stellen keine Fragen - von einer Grippe bis hin zu einer Schusswunde. Sobald wir merken, dass wir nicht in der Lage sind, jemandem vor Ort zu helfen, bringen wir ihn selbstverständlich ins Krankenhaus oder verweisen ihn an einen Arzt weiter.

SHORTFACTS
— Name: frei wählbar
— Alter: frei wählbar, sollte aber natürlich zum Beruf passen
— Beruf: 1-2 Ärztinnen / Ärzte

— Beziehung zueinander: Freunde & (semi-legale) Arbeitskollegen

— Avatar: frei wählbar (Beispiele: Camilla Luddington, Antonia Thomas, Jessie Mei Li, Simone Ashley, Freddy Carter, Jesse Williams, Robert Sheehan, Kit Young)

— Wünsche an die Person Behind: Ich bin eigentlich sehr entspannt, was das Posten angeht. Je nach Zeit poste ich mal schnell zurück oder brauche auch mal um die 2-3 Wochen, von daher drängel ich bei niemandem. Was mir wichtig wäre, wäre eine offene Kommunikation, damit man ungefähr weiß, woran man ist, wenn es mal bedeutend länger dauern sollte.
Da ich selbst gerne im Chat oder im Gb aktiv bin und finde, dass man dadurch gut in den Charakter reinkommen bzw die Beziehung zwischen Charakteren stärken kann, fände ich es schön, wenn du dem nicht komplett abgeneigt wärst und man auf diesem Wege auch ab und an Kontakt halten kann.

— Probepost: [Ja, neuer Post!] ■ [Ja, alter Post!] ■ [Nein] ■ [Ja, ich wünsche ein Probeplay]
— Situationsvorschlag: Bei einem neuen Post, bitte eine Situation für den PP vorgeben.



        


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#3

RE: — GESUCHE [26 - 35 Jahre]

in GESUCHE 24.07.2024 21:28
von Dejan Novak | 434 Beiträge


DIE SUCHENDE PERSON

SHORTFACTS
Name: Dejan Novak
Alter: 52
Beruf: KFZ Mechaniker und Lackierer

Avatar: Jason Statham

Onlineverhalten: täglich, Posten sehr gemütlich
Schreibstil: [1. Person] ■ [3. Person] ■ [Beides]
KURZBESCHREIBUNG
Dejan ist nicht wirklich freundlich, doch wenn er jemanden zu seinen Freunden zählt, dann hält er zu dieses. Er hat wenige Freunde, doch das war okay. Lieber wenige und dafür gute. Sein Sport ist im wichtig und zudem fährt er einen Uralten, Historischen BMW in Silbermetallic. Hobbymäßig fährt er gerne Motorrad und schraubt an Autos.

STORYLINE
Aufgewachsen in Texas, war Dejan früh auf der kriminellen Bahn. Schon früh hatte er Kontakt mit Drogen. Als er seine Frau kennen lernte zeigte er sich charmant, doch am Ende schlug er sie und nahm sich von ihr, was er brauchte. Ihm war es egal, ob seine Kinder etwas davon mitbekamen. Zu ihnen war er ebenso nie ein Vorzeigedaddy. Auch diese bekam seine Launen am eigenen Leibe zu spüren.
Irgendwann rutschte er so tief in die Kriminalität, das er einige Jahre im Knast verbrachte. Eine Zeit in dem der gelernte KFZ Mechaniker anfing sein Technik in Sachen Boxen zu verbessern. Nach seiner Zeit im Knast arbeitete er in einer Werkstatt und nach Feierabend ging er gerne Pokern. Eines Tages verlor sein Gegner Haus hoch und er gewann einen kleinen Club. Daher kündigte er in der Werkstatt und konzentrierte sich auf seinen Club. Hier wurden regelmäßig auch Drogengeschäfte abgewickelt. Irgendwann stand sein Club in Flammen, seine Existenz war dahin. Doch zum Glück war der Club gut versichert und mit dem Geld machte er sich auf den Weg in eine andere Stadt. Sein Dartpfeil landete mit in Tampa Bay und somit kam er hier her und überlegte sich, was er anfangen sollte.
Da er nie mit dem Boxen aufgehört hatte, startete er den Versuch, einen eigenen Boxclub zu eröffnen. Sein Club läuft gut und nebenbei hat er immer noch etwas mit Drogen zu tun und macht bei illegalen Boxwettkämpfen in an deren Städten mit.
Von seiner Ex Frau Iga war er seit seinem Knastaufenthalt geschieden und nur mit einer Tochter er ab und zu Kontakt.


DIE GESUCHTE PERSON
KURZBESCHREIBUNG
Nichts kriminelles, aber auch kein Mauerblümchen.
Du findest heraus, dass Dejan dein Dad ist und machst dich auf den Weg zu ihm. Ob du mit der Türe ins Haus fällst oder mich erst mal über andere Wege kennen lernen magst, überlasse ich dir.

GEMEINSAME STORYLINE
Bei einem ONS mit deiner Mutter bist du damals entstanden. Gerne noch in Texas. Ich lerne dich kennen und ob du direkt mit der Türe ins Haus fällst oder dich erst einmal ran tastest, das überlasse ich dir. Deine Story kannst du dir daher selber aussuchen. Interessant würde ich es finden, wenn du ebenso aus dem KFZ Bereich kommen würdest. Dies ist nur eine Idee, kein muss.

SHORTFACTS
— Name: Dein Name
— Alter: 25 - 30
— Beruf: Dein Beruf

— Beziehung zueinander: Du bist mein Kind. Ob Tochter oder Sohn, das überlasse ich dir.

— Avatar: Fühle dich wohl

— Wünsche an die Person Behind: Ich bin ein sehr gemütlicher Poster, drängle niemanden. Das würde ich mir auch von dir wünschen.

— Probepost: [Ja, neuer Post!] ■ [Ja, alter Post!] ■ [Nein] ■ [Ja, ich wünsche ein Probeplay]
— Situationsvorschlag: Du erlebst, wie jemand auf offener Straße angepöbelt wird. Was tust du ? Wie reagierst du. Der Post muss nicht lang sein. Ich möchte nur etwas über deinen Chara erfahren und über deinen Schreibstil.



Ein bisschen Arroganz und Überheblichkeit , damit kommt der Erfolg von selbst

1 Member offers you a hug.
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#4

RE: — GESUCHE [26 - 35 Jahre]

in GESUCHE 31.07.2024 16:33
von Samu Pitkänen | 2.519 Beiträge


DIE SUCHENDE PERSON

SHORTFACTS
Name: Samu Pitkänen (+ Fiona-Amelia Hoskins + Osmo Järvinen)
Alter: 42 Jahre
Beruf: Musiker | Manager | Vater

Avatar: Samu Haber

Onlineverhalten: Regelmäßig | nicht immer zum Posten aber auch für normalen Kontakt.
Schreibstil: [1. Person] ■ [3. Person] ■ [Beides]
KURZBESCHREIBUNG
Samu ist an sich ein sehr zufriedener und kompromissbereiter Mensch, kann aber auch unfassbar nachtragend sein (wie aktuell bei seiner Familie). In der Regel kann man sich auf ihn aber verlassen, vor allem Familie und Freunde stehen bei ihm an erster Stelle, gemeinsam mit seiner Tochter und der Musik. Er hat einen gesunden Humor und für Spaß zu haben, aber ebenso ernst und man kann über vieles reden mit ihm, in dem Fall ist er ein besserer Zuhörer als Redner.

STORYLINE
Samu Jesper Pitkänen, geboren am 21 März 1982 in Helsinki. Das wäre dann wohl ich. Als Sohn eines Finnen und einer Schwedin, wurde ich im schönen Helsinki geboren als im Grunde mittleres Kind. Unsere Eltern machten nie ein Geheimnis aus der Tatsache das es einen älteren Bruder gab, da sie zu der Zeit beide jedoch noch sehr jung waren entschieden sie sich damals dazu, ihn zur Adoption frei zu geben. Somit lebten nur meine jüngere Schwester und ich bei ihnen, mit dem Wissen das es irgendwo noch jemanden gab, der zu uns gehörte. Es fehlte mir an nichts in meiner Kindheit, mein Vater als leitender Unternehmer eines Bauunternehmens gab unserer Mutter das Privileg, sich überwiegend um uns zu kümmern, wenn auch sie durchaus sich nebenher in einer Boutique mit ein paar Stunden ihre Zeit Vertrieb.

Nun ja, wir wurden nun einmal auch älter und wollten nicht dauernd unsere Eltern um uns haben. Da unsere Mutter aus Schweden kam, wuchsen wir dreisprachig auf. Finnisch, schwedisch und englisch, später lernte ich noch deutsch. Was ich aus mir machen wollte? Das war wohl eine gute Frage, aber natürlich wurde erwartet das ich etwas sinnvolles tue. Meine Freizeit mit Freunden und Eishockey verbringend, lernte ich damals in der Schule schon Osmo kennen, noch heute mein bester Freund und wohl engsten vertrauter. Gemeinsam stießen wir in der Oberstufe auf Musik, allerdings hatten unsere Eltern sich wohl abgesprochen und fanden wir sollten was richtiges lernen. Gesagt, getan machten wir beide ein Studium und ich ließ mich in die Architektur ziehen, was letztlich vor allen anderen meinen Vater freute. Es ließ uns jedoch nicht von der Musik abbringen. Da ich gute schulische Leistungen damals hatte und meine Eltern zufrieden waren, hatten sie mir die Gitarre die ich so sehr wollte geschenkt und ich hatte den Traum des "Rockstars" nie aufgegeben. Seien wir mal ehrlich, wer träumt denn auch nicht davon. Entgegen aller Erwartungen gab es den einen Freund bei uns, der an uns glaubte und unterstütze und es dauerte nicht lange und wir begannen Tatsache aufzutreten. Von kleineren zu größeren und am ende, man möchte es nicht glauben, in ausverkauften Hallen. Osmo war mein stetiger Begleiter in meiner Musikkarriere und ich war froh darum, denn einen besseren und talentierteren Musiker hatte ich noch nie getroffen. Unsere Band schaffte viele Erfolge und jeder einzelne von ihnen war ein Freund geworden.

Doch wie alles, hat jedes Leben seine Schattenseiten und in dem Fall schien es meine zu sein, die mich dazu Zwang die Jungs ziehen zu lassen und alleine weiter zu machen. Zumindest vorübergehend, denn sie Jungs bekamen mich dazu, eine Pause zu nehmen anstatt aufzugeben. Ich machte weiter Musik, seien wir ehrlich, wie soll man etwas aufgeben was man liebt, aber zumindest eine weile zog ich mich zurück, stieg zu einem Freund in sein Label mit ein und konzentrierte mich auf meine Familie.

Meine Familie. In dem Fall beinhaltete dies meine Tochter Ilvi und mich. Clara war eine wundervolle Frau als ich sie traf, es dauerte nicht lange bis wir uns verliebten und alles seinen Lauf nahm. Natürlich hatte ich auch vorher Beziehungen, aber bei ihr schien es zu sein, das man war wohin man gehörte. Ich meine hey Mitte 30 sollte man wohl auch mal sesshaft werden oder? Zumindest konnte man darüber nachdenken, denn natürlich war damals die Musik noch wichtiger Teil und wir vor allem in Europa bekannt. Als Clara schwanger wurde freute ich mich. Zwar hatte ich bisher nie über Kinder nachgedacht aber ich liebte diese, umso mehr stieg meine Vorfreude von Monat zu Monat. Dabei musste ich dann feststellen das unsere Ansichten doch immer mehr auseinander gingen und Clara sich zu einen anderen Menschen entwickelte. Während ich zu Hause war, war sie feiern, zog um die Häuser und schaffte es in keiner Weise eine Bindung zu unserem Mädchen aufzubauen. Wir stritten immer öfter und immer mehr kristallisierte sich heraus, das sie nicht in der Lage war sich um Ilvi zu kümmern. Es kam wie kaum anders zu erwarten und wir trennten uns, wobei ein Kampf um das Sorgerecht los ging, denn ich wollte keinesfalls unsere Tochter bei ihr alleine lassen. Alleine die Interviews welche sie gab, um sich als Opfer darzustellen brachten mich oft an meine Grenzen. Die Presse erfreute sich umso mehr daran.

War ich ein schlechter Mensch? Weil es mir um das Wohl meiner Tochter ging? Augenscheinlich, denn viele konnten es nicht verstehen das ich das tat. Das ich einer Mutter ihr Kind weg nehmen wollte. Dabei ging es hier nicht um wollen, ich musste und am Ende sprach das Gericht aufgrund der diverser Aussagen mir die kleine zu. Ich war glücklich und zugleich gebrochen. Die Schlagzeilen nahmen kein Ende und zum wohl der Jungs entschieden wir musikalisch eine Pause einzulegen. Sie verstanden mich, keine Frage doch eine Bühne würde ich so schnell nicht mehr betreten wollen. So zog ich mich zurück, kümmerte mich vor alle um meine Tochter und arbeitete im Management, hörte natürlich trotz allem mit der Musik nicht auf. Treu an meiner Seite? Osmo und Mikko. Meine Familie? Was soll ich sagen, sie hielten mir immer wieder vor das ich einen Fehler gemacht habe, ein Kind immer zur Mutter gehörte, egal wie sehr alles dagegen sprach. Verstand es denn keiner? Ich hätte das nicht getan, wäre Clara imstande sich um sie zu kümmern und selbst meine Schwester stellte sich auf die Seite der anderen. Keiner kannte die Akten, keiner wusste was dagegen sprach und ich hatte auch nicht vor alle eines besseren zu belehren, so zerwarf sich bei einem weiteren großen Streit das letzte bisschen und ich entschied mich Finnland mit ihr zu verlassen. Sie sollte nicht hier aufwachsen, nicht momentan und vielleicht würde es in ein paar Jahren anders aussehen, aber jetzt entschied ich für sie und meine 5 jährige sollte in ruhe aufwachsen dürfen. Ich ging also in die Staaten, zu Osmo. Immerhin einer der hinter mir stand. Von dort konnte ich weiterhin gut mit Mikko arbeiten, ansonsten flog ich zu ihm oder wir arrangierten es alles anders und auch die Musik blieb so natürlich präsent, denn jetzt konnte ich versuchen mich auf unsere Zukunft zu konzentrieren.


DIE GESUCHTE PERSON
KURZBESCHREIBUNG
Eigentlich möchte ich dir das gar nicht so vorgeben, ich denke aber einige ähnliche Charakterzüge wird es zwischen uns geben. Den hang zu blöden Ideen, das sture in der Familie. Eben Gemeinsamkeiten die man so hat, ohne das man sich selbst dabei verliert.

GEMEINSAME STORYLINE
Zu einem gewissen Teil ist meine Story auch deine, außer der Ausbildung und allem was dann so folgte, denn auch wenn uns einige Jahre trennen, bist du irgendwann wie ich, deinen eigenen weg gegangen. Bisher hatten wir immer ein inniges Verhältnis und dies soll auch gerne wieder kommen, doch aufgrund der Streitereien (zuletzt war der Stand, das auch viel durch die Einstellung der Mutter und "gut Gläubigkeit" der Schwester daher rührte) ist es eher angekratzt und Samu meidet alle konsequent seit dem Umzug (Frühjahr 2022). Gerne können wir dann auch noch einmal absprechen, mit Fiona, bei welchem Stand man ansetzt oder ggf "Neu" startet.

SHORTFACTS
— Name: xxx Pitkänen | außer du bist bereits verheiratet
— Alter: ich würde sagen ab 30
— Beruf: Du sollst tun, wozu du dich berufen fühlst

— Beziehung zueinander: Du bist meine Schwester, wir sind zusammen aufgewachsen. Wir haben eine Halbschwester, Fiona. Ihr habt euch kennen gelernt, allerdings noch kein gutes Verhältnis, das könnten wir dann besprechen nochmal und ich hoffe natürlich, das legt sich noch.

— Avatar: Du sollst dich wohl fühlen wenn du in Spiegel schaust, da er aber einigermaßen zu Samu passen sollte, würde ich mir ein Veto Recht vorbehalten

— Wünsche an die Person Behind: Ich bin in der Regel ein sehr entspannter Poster und auch keine 24/7 Online, es leben das Reallife. Doch ich würde mir schon eine regelmäßige Kommunikation zwischen ihnen wünschen, aber auch das du dir Anschluss suchst. Familie alleine ist nicht alles und du sollst dich wohl fühlen, so das ich man keine Sorgen haben muss der Chara verschwindet schnell wieder.

— Probepost: [Ja, neuer Post!] ■ [Ja, alter Post!] ■ [Nein] ■ [Ja, ich wünsche ein Probeplay]
Das würde ich mir ggf offen halten, je nach Post oder auch, wenn du es wünscht das man schauen kann ob es harmonieren würde | zudem würde ich da Fiona mit einbinden, da sie zur Familie gehört.
— Situationsvorschlag: Ggf die Ankunft deinerseits in Tampa bei mir?


- Music saves my life -


- every second, every hour, every day -

zuletzt bearbeitet 31.07.2024 16:36 | nach oben springen

#5

RE: — GESUCHE [26 - 35 Jahre]

in GESUCHE 11.08.2024 14:55
von Matthew Carter | 239 Beiträge


DIE SUCHENDE PERSON

SHORTFACTS
Name: Matthew ‚Matt‘ Carter
Alter: 41
Beruf: Feuerwehrmann - Lieutenant der Drehleiter

Avatar: Jesse Spencer

Onlineverhalten: Ich bin regelmäßig online, im Detail ist das abhängig von privatem Kram und der Arbeit. In der Regel schaue ich aber täglich zumindest mal kurz rein. Posts folgen meist an den Wochenenden.
Schreibstil: [1. Person][3. Person][Beides]
KURZBESCHREIBUNG
Matt ist ein ziemlich umgänglicher Zeitgenosse - zumindest so lange man sich nicht mit seiner Familie anlegt, denn dann kann der sonst so nette und gelassene Feuerwehrmann auch mal die Nerven verlieren. Er liebt seinen Job, seine Familie auf der Wache, aber vor allem auch seine kleine Schwester. Matt ist gutmütig, fleißig, geschickt, verantwortungsbewusst und loyal – aber auch ein ziemlicher Sturkopf. Außerdem hat er aufgrund der Vergangenheit mit seinem Vater eine anhaltende Abneigung gegenüber der Polizei, was bereits zu mehreren Konflikten mit den uniformierten Kollegen geführt hat.

STORYLINE
1983-1992: Matthew Carter ist in Orlando (Florida) mit seiner kleinen Schwester und seinen Eltern Richard und Susanne Carter aufgewachsen. Die Familie führte ein gutes Leben in einem wunderschönen Haus und es fehlte dem kleinen Matt an nichts. Sein Vater war Polizist und seine Mutter Krankenschwester, wobei sich die Carter’s immer größte Mühe dabei gegeben haben, Zeit für ihren Sohn zu finden, trotz ihrer chaotischen Arbeitszeiten. Alles schien perfekt im Leben des kleinen Jungen zu laufen. Eines Tages fand er durch Zufall beim Verstecken Spielen im Keller, in welchem sein Dad regelmäßig an irgendwas herumschraubte, eine Sporttasche voller Bargeld – und zwar wirklich haufenweise Bargeld. Er sprach seine Mutter darauf an und fragte sie: „Ist Dad etwa sowas wie ein Geheimagent?“, während er sie mit strahlenden Augen anblickte. Selbstverständlich kommt ein 8-jähriger Junge nicht auf die Idee, was es mit dem Bargeld sonst auf sich haben könnte. Gespannt wartete der Blondschopf auf eine freudige Reaktion seiner Mutter, doch diese blieb aus. Stattdessen reagierte sie in den Augen des kleinen Matt’s merkwürdig. Sie bat Matt ihr die Sporttasche zu zeigen und wenig später schickte sie Matt auch schon nach draußen zum Spielen. Doch selbst bis nach draußen hörte Matt den heftigen Streit, den seine Eltern daraufhin hatten. Er verstand die Welt nicht mehr, doch irgendwas schien mit dem Geld, welches er gefunden hatte, wohl nicht zu stimmen. Doch das war gerade erst einmal der Beginn der Ehekrise, die sich nun zwischen seinen Eltern anbahnte.
Ein paar Jahre und viele Streitereien im Hause Carter später wurde die Familie dann komplett auf den Kopf gestellt. Die korrupten Machenschaften von Matt’s Vater flogen auf und er verlor seinen Job. Von diesem Tag an, ging es immer weiter bergab für die Familie.
Sein Vater konnte ohne seinen Job absolut nichts mit sich anfangen, suchte die Schuld für alles bei seiner Familie, begann zu trinken und wurde immer aggressiver. Matt’s Mutter bekam von seiner Wut das Meiste ab, wobei Mr. Carter auch gerne mal die Hand ausrutschte. Doch zur Polizei gehen? Das war keine Option für Susanne Carter, was sie auf schmerzlichste Weise feststellen musste, als sie versuchte ihn anzuzeigen. Sein Dad war zwar bei der Polizei rausgeflogen, hatte aber dennoch noch zahlreiche Verbindungen und gute Freunde bei der Polizei, die es zu verhindern wussten, dass der Name Richard Carter noch mehr beschmutzt wurde, als er es ohnehin schon war durch seine Machenschaften.

1993 – 1998:
Schreie hallten durchs Hause Carter – mal wieder. Dann hörte man ein lautes Scheppern und Klirren. Richard Carter warf seine Whiskey Flasche direkt auf Susanne Carter, die gerade noch zurückweichen konnte. Doch nun war es Mrs. Carter, die sich endgültig nicht mehr beherrschen konnte. Sie wollte das alles nicht mehr. Diese Ehe, dieses Leben. Einfach alles. Sie wollte einfach nur noch die Kinder schnappen und irgendwo neu anfangen. Im Eifer des Gefechts schnappte sie sich ein Feuerzeug vom Tisch, warf es auf den Teppich, welcher bereits vom Whiskey durchtränkt war und entfachte somit ein Feuer.
Als sie erkannte, was sie getan hatte, rannte sie sogleich die Treppen hoch in Richtung Zimmer ihrer beiden Kinder und wollte sie schnellstmöglich aus dem brennenden Haus befreien und verschwinden. Als sie jedoch zwei leere Kinderzimmer vorfand, bekam sie Panik. Was hatte sie nur getan? Das Haus brannte ihretwegen und nun konnte sie ihre Kinder nicht finden! Was sie nicht ahnte war, dass Matt bereits vor Jahren begonnen hatte, sich im Keller zu verstecken, wenn seine Eltern mal wieder stritten. Seitdem seine kleine Schwester auf der Welt war, hatte er sie immer mitgenommen, wenn es mal wieder laut im Hause Carter wurde, damit sie sich das nicht anhören musste und so wenig wie möglich von dem Ärger in der Familie mitbekam. Stattdessen lenkte er sie ab, spielte mit ihr und erzählte ihr ausgedachte Geschichten. Genau so hatte er es auch an diesem Tag gemacht. Susanne Carter war also in die völlig falsche Richtung gelaufen bei der Suche nach ihren Kindern.
Das Feuer wütete ziemlich schnell im gesamten Haus und als es auch den Keller erreichte und Matt es bemerkte war bereits die gesamte Kellertreppe nicht mehr passierbar. Doch der kleine Junge reagierte schnell und schob seine kleine Schwester durch das kleine Kellerfenster nach draußen, ehe er ihr folgte. Als sie draußen angekommen waren, war die Feuerwehr bereits eingetroffen und die Rettungssanitäter kümmerten sich sofort um die beiden Kinder. Matt versuchte sich seine Angst wegen dem Geschehenen nicht anmerken zu lassen, denn schließlich wollte er nicht, dass seine kleine Schwester noch mehr Panik bekam, als ohnehin schon. Er machte es also wie immer und versuchte sie zu beruhigen und mit Geschichten abzulenken, welche er ihr erzählte, während er ihre Hand hielt.
Für die Carter Geschwister ging das Ganze dank Matt’s schneller Reaktion noch glimpflich aus, doch von Susanne Carter konnte man das leider nicht behaupten. Sie hatte das ganze Haus nach ihren Kindern abgesucht und erlitt dabei derart schwere Verbrennungen, dass sie wenig später im Krankenhaus verstarb.
Richard Carter hingegen hatte es rausgeschafft und war nun auch noch Alleinerziehender, wo er doch bereits vorher schon kein Interesse an seinen Kindern gezeigt hatte, geschweige denn sich um sie gekümmert hatte. Hinzu kam, dass Matt nicht nur von Trauer zerfressen wurde wegen dem Tod seiner Mutter, sondern auch noch einen enormen Hass gegen seinen Vater entwickelte. Schließlich hatte er mit der Zeit langsam, aber sicher verstanden, was da zwischen seinen Eltern ablief. Dieses Mal war es derart eskaliert, dass nun seine Mom tot war.
Matt und seine kleine Schwester mussten nun also nicht nur den Tod ihrer geliebten Mutter verarbeiten, sondern waren auch noch völlig auf sich gestellt, während ihr Vater immer mehr abstürzte. So kam es, dass Matt bereits recht früh erwachsen werden musste. Er übernahm die Vaterrolle für seine kleine Schwester, kochte, putzte, spielte mit ihr, half ihr bei den Hausaufgaben und das alles noch während er regelmäßig das Erbrochene seines Vaters wegwischte, wenn dieser mal wieder einen über den Durst getrunken hatte.
Als er 14 Jahre alt war und sein Vater mal wieder völlig betrunken nach Hause kam und nun wo Susanne nicht mehr da war, war es offenbar Matt der sein neues Ziel war. Richard schrie seinen Sohn an, machte ihm Vorwürfe, dass er daran Schuld sei, dass seine Mom tot sei, nur weil er sich wie ein Weichei versteckt hatte. Matt schluckte seine Wut auf seinen Vater ein weiteres Mal herunter, dennoch begann das schlechte Gewissen ihn zu plagen. Hatte sein Vater womöglich Recht mit dieser Anschuldigung? War er etwa Schuld an alldem?

1999 - 2002:
Als Richard Carter eines Tages wegen einer absurden Kleinigkeit mal wieder ausflippte und die Hand gegen Matt’s kleine Schwester erhob, konnte der Blondschopf seine rasende Wut auf seinen Vater nicht mehr zurückhalten und ging auf seinen Vater los. Inzwischen war er kein kleiner, schwacher Junge mehr, sondern durchaus in der Lage sich zu wehren.
Natürlich hatte Matt dennoch keinerlei Chance gegen seinen erwachsenen und vor allem gut im Nahkampf ausgebildeten Vater, doch sein einziges Ziel war es nun seine Schwester vor ihm zu beschützen. Bei ihr würde er es schaffen und nicht tatenlos zusehen, nicht so wie bei seiner Mutter. Matt wehrte sich und schaffte es dank der Hilfe von Freunden im Rahmen eines Gerichtsverfahrens für volljährig erklärt zu werden, sodass sein Vater nicht mehr als sein Erziehungsberechtigter galt. Matt galt nun als voll geschäftsfähig, suchte sich eine kleine Wohnung, brach den Kontakt zu seinem Vater ab und begann eine Ausbildung bei der Feuerwehr. Seine kleine Schwester wohnte zwar offiziell immer noch bei Richard Carter, jedoch verbrachte sie die Zeit nur noch bei ihrem großen Bruder, während er sich stets um sie kümmerte.

2003 – 2016:
Nachdem Matt’s kleine Schwester die High School abgeschlossen und Orlando verlassen hat, um aufs College zu gehen, wollte auch Matt endlich weg aus der Stadt. Nachdem er seine Ausbildung zum Feuerwehrmann mit Bravour abgeschlossen hatte, ließ er sich nach Tampa Bay versetzen und begann ein neues Leben, fernab von all den schmerzlichen Erinnerungen.
Er kam auf die Feuerwache 51 und lernte dort auch recht bald seinen heutigen besten Freund kennen, mit dem er zunächst jedoch andauernd aneinandergeriet. Noch schlimmer wurde es, als beide befördert wurden und der Konkurrenzkampf so nur noch größer wurde. Es gab eine Menge Ärger zwischen den beiden jungen Männer, doch davon ließ sich Matt nicht unterkriegen. Eines Tages bei einem Einsatz änderte sich die Beziehung der zwei Streithähne dann jedoch, was wohl der Beginn einer wunderbaren Freundschaft war. Auch sonst lief es bei Matt endlich glatt. Er hatte auf der Feuerwache 51 nicht nur eine 2. Familie in seinen Kollegen gefunden, sondern hatte dort auch seine große Liebe kennen und lieben gelernt. Nach einigen Jahren heiratete er seine Traumfrau und sie wurde schwanger. Alles schien perfekt. Doch das war es nicht. Seine Frau verlor das Baby und die Beziehung der beiden litt extrem unter dieser Belastung. Es kriselte immer mehr und so sehr Matt auch versuchte die Beziehung zu retten, so schien es doch nicht genug zu sein. Denn als seine Frau eines Tages das Angebot bekam ehrenamtlich in einem Krisengebiet als Rettungssanitäterin zu helfen, nahm sie an und verließ Matt.

2017-heute:
Mit der Zeit ist Matt langsam aber sich über die gescheiterte Beziehung hinweggekommen und hat seinen Fokus auf seine Karriere gesetzt, sowie seine Familie & Freunde.
[to be continued…].


DIE GESUCHTE PERSON
KURZBESCHREIBUNG
Evan ist impulsiv, leidenschaftlich, neugierig und charismatisch. Seine Energie ist ansteckend, und er hat die Fähigkeit, Menschen schnell in seinen Bann zu ziehen. Wenn er sich einmal etwas in den Kopf gesetzt hat, verfolgt er es mit einer fast schon obsessiven Hingabe. Auch ist Evan ein Sturkopf durch und durch. Wenn er von etwas überzeugt ist, lässt er sich nur schwer umstimmen. Diskussionen mit ihm können sich schnell in hitzige Debatten verwandeln, denn er gibt ungern nach und verteidigt seine Standpunkte mit einer fast schon unerschütterlichen Überzeugung. Dieser Charakterzug verbindet ihn mit seinem Halbbruder, der ihm in dieser Hinsicht kein Stück nachsteht. Trotz dieser Eigensinnigkeit ist Evan ein loyaler Freund und ein treuer Verbündeter. Wenn er jemanden in sein Herz geschlossen hat, geht er für diese Person durchs Feuer.

GEMEINSAME STORYLINE
Evan ist der Sohn von Richard Carter und Debbie Johnson (inzwischen: Carter) und somit der Halbbruder von Matt und Zoey Carter [Hinweis: Das ist die kleine Schwester von Matt, s. Story. Sie ist hier im Forum derzeit ein NPC]. Evan war das Ergebnis der Affäre von Richard und Debbie (ob er schon vor dem Tod von Susanne Carter oder erst danach gezeugt wurde, bleibt dir überlassen). Als Debbie Johnson von ihrer Schwangerschaft erfuhr, verließ sie Orlando, ließ Richard Carter im Ungewissen und zog nach Tampa, wo sie Verwandtschaft hatte. Sie hielt ihre Schwangerschaft vor Richard geheim und plante, sich mit ihrem Baby in Tampa ein neues Leben aufzubauen. In der Zwischenzeit verschlechterte sich Richards Leben drastisch. Er trank immer mehr und das Verhältnis zu seinen beiden Kindern Matt und Zoey verschlechterte sich immer mehr. Nachdem sich sein Sohn Matt frühzeitig für volljährig erklären ließ, realisierte Richard Carter endlich, was er angerichtet hatte und wie er seine Familie nach und nach zerstört hatte. Er begann sich die Hilfe zu suchen, die er schon so lange benötigte, doch bei Matt und Zoey hatte er die Chance auf Vergebung längst verspielt. Dennoch begann er seine Vergangenheit aufzuarbeiten, machte einen Entzug und wollte unbedingt Wiedergutmachung leisten. So kam es auch dazu, dass er Debbie aufsuchte und sie für sein damaliges Verhalten um Verzeihung bat, und das Gespräch mit ihr suchte. Auf diesem Wege erfuhr er dann auch von seinem weiteren Sohn, Evan. Zunächst war er überrumpelt von diesen Neuigkeiten, beschloss dann jedoch sich anzustrengen, um für Evan ein besserer Vater zu sein, als er es für Matt und Zoey gewesen war. Er schwor Debbie Besserung und bemühte sich, ihr dies auch zu beweisen. Debbie erkannte mit der Zeit, dass Richard es dieses Mal wohl ernst meinte und im Gegensatz zu Matt und Zoey verzieh sie ihm. Richard wurde wieder Teil ihres Lebens und konnte so auch endlich seinen Sohn Evan kennenlernen. Richard nutzte seine zweite Chance und bemühte sich sehr um die Beziehung zu Evan. Er war geduldig, liebevoll und entschlossen, das Vertrauen seines Sohnes zu gewinnen. Mit der Zeit wuchs die Beziehung zwischen Evan und seinem Vater und sie verbrachten viel Zeit miteinander. Aber auch Debbie und Richard näherten sich einander wieder an und ein paar Jahre später heirateten sie sogar. Die kleine Familie lebte von diesem Zeitpunkt an in einem harmonischen Haushalt, der sich deutlich von der turbulenten Kindheit von Evans Halbgeschwistern unterschied.
[die Story soll bewusst nur grobe Eckpunkte vorgeben, damit du in der Gestaltung des Charakters möglichst frei bist. Bring also gerne deine eigenen Ideen ein! Auch wie die beiden sich kennenlernen, würde ich gerne mit dir gemeinsam besprechen.]

SHORTFACTS
— Name: Evan Carter [nur ein Vorschlag]
— Alter: 33-35
— Beruf: vielleicht Polizist? [hätte auf jeden Fall das meiste Konfliktpotenzial, aber du kannst natürlich auch einen völlig anderen Beruf wählen!]

— Beziehung zueinander: Evan ist Matt’s Halbbruder, von dem er bisher noch nichts weiß. Daher haben sie aktuell auch noch keine Beziehung zueinander, sondern werden sich erst noch kennenlernen. Doch eins ist sicher: Matt wird alles andere als begeistert sein, wenn er von Evan erfährt.

— Avatar: Jesse Lee Soffer, Sam Claflin, Dominic Sherwood [nur Vorschläge]

— Wünsche an die Person Behind: Ich wünsche mir vor allem ernsthaftes Interesse an der Rolle und natürlich eine gewisse Kreativität und Interesse daran interessante Plays zu schreiben. Evan soll ein vielschichtiger Charakter sein und ich würde mir wünschen, dass Matt und Evan trotz der anfänglichen Differenzen irgendwann eine Beziehung zueinander aufbauen. Du solltest allerdings auch kein Problem damit haben, die anfänglichen Reibereien und Schwierigkeiten zwischen den Brüdern ‚auszuhalten‘.
Was das Posten betrifft, kann ich nur sagen, dass ich da wirklich sehr entspannt bin. Das RL geht selbstverständlich immer vor, hierbei ist nur die Kommunikation wichtig. Es wäre aber natürlich schön, wenn man bspw. über ein Shortplay oder Ähnliches in Kontakt bleibt. Aber da bin ich wirklich offen und habe insofern keine großen Erwartungen.

— Probepost: [Ja, neuer Post!][Ja, alter Post!][Nein][Ja, ich wünsche ein Probeplay]
— Situationsvorschlag: Bei einem neuen Post, bitte eine Situation für den PP vorgeben.


A hero is not somebody who's unafraid.


It's the guy who is scared and does what's right anyway.

zuletzt bearbeitet 11.08.2024 15:00 | nach oben springen

#6

RE: — GESUCHE [26 - 35 Jahre]

in GESUCHE 11.08.2024 19:59
von Roman Sawyer | 7.779 Beiträge


DIE SUCHENDE PERSON

SHORTFACTS
Name: Roman Sawyer
Alter: 42
Beruf: Marine Soldat

Avatar: Ben Barnes

Onlineverhalten: täglich, poste aber gemütlich
Schreibstil: [1. Person] ■ [3. Person] ■ [Beides]
KURZBESCHREIBUNG
Roman ist ein Soldat durch und durch. Er steht hinter dem, was er tut. Sein Charakter ist freundlich, solange man ihm gegenüber ebenso freundlich ist. Zur Zeit liegt sein Schiff im Hafen und es wird wohl noch eine Zeit dauern, bis es wieder raus aufs Meer geht. Denn das Meer und das Wasser gehört zu seinem Leben.

STORYLINE
Lange hatte er nachgedacht, ob der das tun sollte. Doch er tat es. Er schickte seine Bewerbung ab. Adressiert war das ganze an US Marine Corps. Wochen später wurde er eingeladen und durchlief die ganzen Tests und am Ende unterschrieb er die Unterlagen. Der Eintritt in ein neues Leben.
Angefangen hatte sein Leben in Galveston. Eine Insel an der Ostküste von Texas. Hier wurde er gefunden. Klein, 55 cm groß, hungrig und laut schreiend. Ausgesetzt von einer Frau, sie sich Mutter nannte. Wobei er den Ausdruck Brutkasten bevorzugte, denn eine Mutter setzte sein Kind nicht aus. Woher er wirklich kam oder wer seine Mutter war, das hatte er nie herausfinden können. Jedoch hatte er die Suche auch eines Tages aufgegeben.
Er selber wuchs in einem Heim auf und er fühlte sich dort wohl. Sehr wohl, so dass er versuchte, das er nie vermittelt wurde. Sein Zuhause war das Heim und er nannte es ein Zuhause. Seine ganze Freizeit verbrachte er am Wasser und genoss es, am Strand spazieren zu gehen. Zudem schwamm er sehr gerne und viel. In der Schule war er fleißig und gut, so dass er zufrieden sein konnte. Er war immer schon so der stille Denker und überlegte erst, bevor er handelte. Warum er so war. Ganz einfach. So wusste er, das er sich auf sich selber verlassen konnte. Auf sich und seinen Verstand. Denn er war ein Einzelkämpfer. Von Geburt an.

Als er dann seine Grundausbildung absolvierte, lernte er Nicholas kennen. Und wie auch immer, freundeten sie sich an. Wobei es am Anfang nicht so einfach war. Doch durch das Training und die harte Ausbildung, wurde man zum Team und Nicholas ein guter Freund. Mit der Zeit der Beste. Denn nach dem sie die Grundausbildung beendet hatten ging es los. Ihr erster Einsatz war die ‚Operation Enduring Freedom‘, die Küstenüberwachung von Somalia. Es war nie einfach, doch es war sein Leben und in dem was er tat, sah er seine Ziele. Nicholas schaffte es bis zum Captain , er selber schaffte es bis zum -First Leutnant- Seine Führungsqualitäten waren einfach besser.
Nach einigen Jahren auf See ging es dann zu ihrem nächsten Einsatz. Es ging nach Libyen. Der Krieg dort war heftig. Man verlor viele Kameraden. Sie starben unter ihren Händen, weil sie sie nicht retten konnten. An einem Tag, der Angriff vom Feind war hart und unbeugsam. Ein Major, namens Jackson, ein sehr guter Marine kam in einen Hinterhalt. Für ihn gab es nur eins, er musste diesen retten. Denn niemand wurde zurück gelassen. Zusammen mit mit ein paar anderen Marines gingen er an Land, um den Drogenschmugglern, die sie überwachten, ihre Geiseln zu entreißen.
Das ganze entpuppte sich erneut in einen Hinterhalt, doch schaffte er es mit seinem Team Jackson zu befreien. Er selber wurde bei der Befreiungsaktion verletzt und dennoch, ließ er sein Ziel nicht aus den Augen. Mit einer Kugel in der Lende und der anderen in der Schulter schleppte er Jackson zurück zu ihrem Schiff. Jackson war gefoltert worden und man hatte ihm seine Beine zertrümmert. Später erfuhr Roman, das man Jackson diese amputieren mussten.
Sie wurden mit einem Hubschrauber abgeholt und kamen stationär auf ein Hospitalschiff, wo er sich auskurierte. Seit dieser Zeit plagten ihn immer mal wieder Alpträume und hier und da genoß er es, ein wenig über den Durst zu trinken. Und hier kommt sein Freund Nicholas wieder ins Spiel. Wie oft stauchte er ihn zusammen. Ein Streitthema, welches die Freunde immer wieder ausfechten mussten.
Auf Grund das er Jackson gerettet hatte, wurde er zum Lieutenant Colonel befördert. Immer wieder besuchte er Jackson und sie unterhielten sich. Immer wieder hatte er den Tag vor seinen Augen. Das viele Blut, die Schreie. Doch so war er eben. Der Krieg.

Monate später zog Nicholas nach Tampa Bay und er tat es ihm Monate später natürlich gleich. Immerhin gehörten sie immer noch der selben Flotte an und zogen eben los, wenn die Pflicht rief. In der Zeit von seinen Landaufenthalten arbeitete er bei einem Marinestützpunkt und bildetet junge Soldaten aus. Seine Aufgabe war, den Soldaten den Dienst im Verbund mit der Flotte zusammen mit assistierenden Luftkomponenten zu erklären, die für die Eroberung oder Verteidigung von vorgelagerten Marinestützpunkten. Ebenso für die Boden- Luft- Wasserkriegesführung. Wobei er sich auf dem Wasser immer wohler fühlte.


DIE GESUCHTE PERSON
KURZBESCHREIBUNG
Wie du bist, möchte ich dir gänzlich nicht vorschreiben. Vielleicht bist du gut, aber dennoch ein Quertreiber. Daher rasseln wir des Öfteren aneinander.

GEMEINSAME STORYLINE
Roman ist dein Vorgesetzter und Du gehörst mit zu den Rekruten vom Schiff, welches zur Zeit im Hafen steht. Wir warten auf das Go wieder auszulaufen zu können. Bis dahin sind wir hier in Tampa Bay stationiert und natürlich geht auch das Training weiter. Gerne treffen wir uns auch mal nach Feierabend in einer Bar und trinken etwas zusammen.

SHORTFACTS
— Name: Dein Name
— Alter: 26 - 30
— Beruf: Rekrut

— Beziehung zueinander: Du bist Rekrut unter meinem Kommando

— Avatar: passend und er muss dir gefallen

— Wünsche an die Person Behind: Baue dir hier ein Leben auf. Hier gibt es viele tolle PBs und Möglichkeiten. Mein Wunsch wäre es mit dir das eine oder andere spannende Play auf See zu playen.

— Probepost: [Ja, neuer Post!] ■ [Ja, alter Post!][Nein][Ja, ich wünsche ein Probeplay]
— Situationsvorschlag: Bei einem neuen Post, bitte eine Situation für den PP vorgeben.



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#7

RE: — GESUCHE [26 - 35 Jahre]

in GESUCHE 27.08.2024 14:27
von Cassian Traynor | 10 Beiträge


DIE SUCHENDE PERSON

SHORTFACTS
Name: Cassian Traynor
Alter: so gut wie 38
Beruf: Rettungssanitäter [fällt derzeit aber Krankheitsbedingt aus]

Avatar: Kit Harington

Onlineverhalten: In der Regel schaue ich täglich rein, aber ich hab keine festen Zeiten. Das variiert durch die Arbeit.
Schreibstil: [3. Person]
KURZBESCHREIBUNG
Er ist ein Mensch der gerne anderen hilft und sich auch dafür einsetzt, egal wie schwer es auch ist. Probleme halten ihn nicht auf, sondern sind bei ihm nur ein Ansporn um weiter zu machen und das zu überwinden. Cassian ist ehrgeizig und sehr zielstrebig, weiß genau was er will und geht diesen Weg. Davon lässt er sich nie abbringen. Nun hat er 2 Jahre lang im Koma gelegen wodurch sich natürlich alles verändert und auf den Kopf gestellt hat. Schließlich hat keiner geglaubt das er nochmal aufwachen würde. Aber Wunder können passieren.

STORYLINE
Es ist nur ein Wimpernschlag und dein gesamtes Leben wie du es gekannt hast gibt es nicht mehr
Tampa Bay-1. September 1986 Ein lauter Schrei hallte durch die langen Flure des Krankenhauses und kündigte damit die Geburt eines kleinen Jungen an. An diesem Tag um exat 2 Uhr am Morgen erblickte der kleine Cassian Traynor das Licht der Welt. Das einzige Kind der Familie war er nicht, denn einen Sohn hatte das Paar bereits gehabt als der kleine Cassian geboren wurde. Jeremy Traynor und seine Frau Elizabeth liebten ihre beiden Jungs sehr und waren stolze Eltern. Die beiden Kinder waren in jedem Fall absolute Wunschkinder gewesen. So hatte Cassian dann natürlich auch eine schöne und behütete Kindheit im Herzen von Tampa Bay gehabt, denn auch wenn die Familie nicht übermäßig reich waren, so hatten sie am Ende genug gehabt um zu überleben. Auch wenn der Beruf von Jeremy täglich mit Sorgen für seine Frau verbunden war, denn als Polizist war es eben nicht immer einfach und schon gar nicht ungefährlich. Cassian allerdings hatte bereits als kleiner Junge zu seinem Dad aufgesehen gehabt, war dieser doch in seinen Augen ein Held gewesen. Der Stolz des kleinen Jungen zeigte sich bereits als dieser den Kindergarten besuchte und die Kinder dort ihren persönlichen Helden vorstellen sollten. Das war im Falle von Cassian aber kein Superheld aus einem Comicheft, sondern es war sein Vater über den er erzählte und berichtete was er im Polizeidienst leisten musste. Bei den anderen Kindern kam er immer relativ gut an und hatte auch keine Schwierigkeiten gehabt Freunde zu finden. Die Zeit dort liebt er sehr und Cassian war gerne im Kindergarten, was allerdings natürlich nicht von Dauer war. Schließlich wurde er immer älter und die Zeit kam näher in welcher er zur Schule musste. Seine Mom hatte ihm das damals erklärt gehabt was ihn dort erwarten würde. Aber er selbst fand das doof, denn die Vorstellung die ganze Zeit an einem Platz zu sitzen war doch langweilig und Spielsachen gab es da ja auch keine. Doch als kleiner Junge sieht man solche Dinge eben anders als wie wenn älter ist. Vielleicht auch weil er eben gerne ein Kind war und seine Kindheit noch etwas bewahren wollte. Aber der Tag kam an dem diese Zeit ein Ende hatte und er dann zur Schule musste. Das war natürlich die erste Zeit noch etwas fremd, aber im großen und ganzen kam er mit der Zeit auch besser zurecht mit der Schule und verstand auch dann den Sinn dahinter. Schließlich ging es darum den Weg zu ebnen für eine eigene Zukunft in die man später gehen sollte. Also alles in allem eine gute Zeit, auch wenn es zu Hause tatsächlich eine Überraschung geben sollte. Cassian und sein Bruder trennten ja nur zwei Jahre womit die beiden eine tolle Zeit hatten und sich immer gut verstanden hatten, aber das alles änderte sich eben als Cassian selbst 10 Jahre war und seine Mom dann bekanntgab das sie wieder schwanger war. 9 Monate später war er großer Bruder von einem kleinen Mädchen und doch trennten die beiden ja auch immerhin ganze 10 Jahre. Doch befremdlich fand er das kleine Mädchen gar nicht. Viel mehr fand er seine Schwester einfach wunderschön und war total vernarrt in das kleine Mädchen. Cassian war eben ein ganz stolzer großer Bruder. Er kümmerte sich wirklich sehr gerne um seine kleine Schwester. Bis dahin war auch eigentlich alles ganz normal und es herrschte ein ruhiges und friedliches Familienleben. Allerdings wurde diese Ruhe leider sehr schnell durcheinander gebracht und ab war leider gar nichts mehr perfekt, denn sein Vater Jermey wurde bei einem Einsatz schwer verletzt. Natürlich kam er kurze Zeit später in ein Krankenhaus, doch dort starb er an seinen schweren Verletzungen und hinterließ in der Familie ein großes Loch. Cassian selbst war zu dieser Zeit ja selbst noch ein Kind. Dann den Tod des eigenen Vater zu erleben, welcher in seinen Augen ein Held war, das war etwas was er nur schwer verpacken konnte. Auch für seine Mutter war das alles andere als leicht. Sie hatte gerade erst ihr Baby bekommen und war nun alleine mit ihren drei Kindern, aber ohne Geld. Sie selbst war eben nur einfache Hausfrau gewesen. Nun stand sie vor den Scherben ihrer Existenz und sie hatte keine Ahnung gehabt wie es weitergehen sollte nun. Schließlich hatte sie keine Arbeit gehabt und nichts womit sie Geld verdienen konnte. Aber das war nötig, gerade mit einem kleinen Kind. Cassian selbst war zu dieser Zeit ja selbst auch erst 12 Jahre gewesen und viel zu jung. Natürlich konnte er wenig dazu beitragen, denn er war ja auch Schulpflichtig und minderjährig gewesen. Seine Mutter beschloss daher das es besser war das Haus zu verkaufen in dem sie bisher gelebt hatten. Alleine konnte sie es nicht unterhalten und die Kosten würden sie auffressen. Somit stand dann natürlich ein Umzug für die Familie ins Haus in eine sehr viel kleinere Wohnung. Alle mussten hier eben sehr verzichten, aber anders war es nicht möglich. Außerdem musste ein Job her für seine Mutter. Das war wohl auch mit ein Punkt gewesen warum Cassian für sich selbst beschlossen hatte das er eben nicht studieren wollte. Obwohl man lange dachte er würde seinem Vater in den Dienst der Polizei folgen, entschied er sich dazu Menschen zu helfen. Daher fasste er dann also im Laufe der Zeit den Entschluss das er Rettungssanitäter werden wollte und arbeitete auch schließlich darauf hin diesen Weg zu gehen. Nach dem Verlust seines Vaters war er sehr ehrgeizig gewesen in der Schule, denn er wusste genau was er wollte und dafür musste er eben was tun. Von selbst würde er keinen Erfolg haben. Cassian lernte fleißig, brachte sehr gute Noten nach Hause und schaffte dann auch am Ende seinen Abschluss. Nun konnte er sich ganz seiner Ausbildung zum Rettungssanitäter widmen und er nahm diese Ausbildung sehr ernst. Seine Mutter war auch wahnsinnig stolz auf ihren Sohn das er so zielstrebig seinen Weg ging. Irgendwie hatten alle inzwischen ihr Leben auch ohne Jermey Traynor arrangiert gehabt, obwohl er natürlich an jeder Ecke fehlte. Cassian aber wusste was er wollte und es schien auch seine Berufung zu sein Menschen zu helfen, ihr Leben zu retten. Zugegeben war es ein extrem harter und schwieriger Beruf, doch es war immer wieder ein gutes Gefühl Menschen helfen zu können. Auch wenn manch trauriger Moment dabei war, so konnten die guten immer überwiegen. Der Beruf sollte ihm aber auch sein privates Glück näher bringen, denn diesen einen Tag würde Cassian wahrscheinlich niemals vergessen. Das Team wurde zu einem Unfall gerufen. Eine Frau wurde von einem Auto angefahren und war sehr schwer verletzt. Cassian und seine Kollegen waren schnell vor Ort und konnten so der Frau helfen, indem sie rechtzeitig versorgt und ins Krankenhaus gebracht wurde. Die Frau wollte sich später auch bedanken als sie sich weitgehend erholt hatte und so kamen Cassian und sie ins Gespräch. Sie hieß Sophie und die beiden waren sehr schnell auf einer Wellenlänge. Als sie aus dem Krankenhaus raus war trafen sich die beiden öfter und so kam es eben das sich Sophie und Cassian verliebt hatten. Erwartet hatte er sowas nie, aber es war perfekt. Nun konnte man wirklich sagen das sein Leben rundum perfekt war. Aber alles schöne, alles gute geht auch leider zu Ende. Das Schicksal ist nämlich selten gnädig mit einem Menschen. So auch mit Cassian. Auch wenn er inzwischen erfolgreich als Rettungssanitäter arbeitete und sich privat mit Sophie verlobt hatte, sollte das Schicksal böse zuschlagen und alles verändern. Cassian war auf dem Weg nach Hause als sein Wagen von einem LKW erwischt wurde und von der Fahrbahn geschleudert wurde. Bei diesem Unfall wurde er sehr schwer verletzt und erlitt zusätzlich eine schwere Verletzung am Kopf. Nun war es tatsächlich Cassian der von seinen Kollegen abgeholt und in die Klinik gebracht werden musste. Wo er dann auch behandelt wurde. Doch seine Verletzungen waren einfach so schwer das man ihn in ein künstliches Koma versetzt hatte. Die Welt um sich herum nahm er nun kaum noch wahr. Die Zeit zog dabei an ihm vorbei. So vergingen 2 Jahre in denen er im Koma lag und eben keine Veränderung eintrat. Inzwischen hatten die Ärzte kaum noch Hoffnung das er wieder erwachen würde, bis Cassian eben eines Tages seine Augen öffnete und nicht wusste was eigentlich passiert war. Vor allem was es nun eigentlich mit seinem Leben geben würde, denn davon hatte er ja auch 2 Jahre verloren gehabt.


DIE GESUCHTE PERSON
KURZBESCHREIBUNG
Du bist in meiner Vorstellung ein wenig der Sonnenschein der Familie. Aber das ist halt eben auch nur der erste Eindruck und vielleicht täuscht dieser ja auch ganz gewaltig darüber hinweg wie du eigentlich wirklich bist. Ich möchte dir also gar nichts vorgeben, denn hinter der Fassade kann sie tatsächlich auch ein ganz anderer Mensch sein den man eigentlich auf den ersten Blick erkennt. Also keine Sorge, sie muss kein liebes Engelchen sein das kein Wasser trüben kann. Ecken und Kanten sind immer in Ordnung.

GEMEINSAME STORYLINE
Du bist quasi der Nachzügler der Familie. Geplant war deine Geburt nicht, aber als du da warst haben sich eben alle in dich verliebt, auch wenn es im ersten Moment für mich auch fremd war. Ich war ja auch immerhin schon 10 Jahre und dann noch großer Bruder werden. Aber wir haben das eben doch geschafft und gemeistert. Unser Verhältnis ist eigentlich sehr gut zusammen. Bei allem anderen hast du komplett freie Hand in der Gestaltung. Du kannst ein paar Punkte aus meiner Story entnehmen und der Rest ist deine freie Wahl.

SHORTFACTS
— Name: XXX Traynor (außer du hast geheiratet)
— Alter: 28 Jahre
— Beruf: steht dir frei

— Beziehung zueinander: Du bist meine jüngere Schwester

— Avatar: Du musst dich wohlfühlen damit. Es sollte nur ein klein wenig passen.

— Wünsche an die Person Behind: Ich erwarte lediglich das wir offen kommunizieren wenn es etwas gibt. Ich finde es schlimm wenn man sich anschweigt und nichts sagt, aber dann verschwindet. Ich reiße niemanden den Kopf ab. Ansonsten ist mir nur wichtig das du Spaß hast und dir auch deinem Charakter aufbauen kannst. Es ist dein Leben, mach was draus. Ich freu mich einfach wenn du da bist.

— Probepost: [Ja, alter Post!]
— Situationsvorschlag: Bei einem neuen Post, bitte eine Situation für den PP vorgeben.


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#8

RE: — GESUCHE [26 - 35 Jahre]

in GESUCHE 28.08.2024 12:16
von Christine Wessler | 38 Beiträge


DIE SUCHENDE PERSON

SHORTFACTS
Name: Christine Wessler
Alter: 35
Beruf: Betreiberin der SunSet Ranch

Avatar: Candice Swanepoel

Onlineverhalten: Hier das Onlineverhalten notieren.
Schreibstil: [1. Person] ■ [3. Person] ■ [Beides]
KURZBESCHREIBUNG
Chrissi hat ein eher sanften und einfühlsames Wesen. Sie liebt was sie tut und geht voll und ganz darin auf. Ganz egal ob es das Leben und Arbeiten auf der Farm ist oder ihr Leben als Mommy. Sie einfühlsam und eine gute zuhörerin. Kann sich gut in andere hineinfühlen. Sie steh zu ihrem Wort und zu ihrer Meinung. Auch wenn sie es eher ruhig und friedlich liebt geht sie keinem Streit, der ihr nötig scheint aus dem Weg. Sie lässt sich nicht verbiegen. Lügen und Gewalt ganz gleich welcher Art sind ihr zu tiefst zu wieder. Dafür hat sie keinerlei Verständnis.
Wenn es um ihren Sohn geht wird Christine zu Löwin, da hört bei ihr wirklich jeder Spaß auf. Toni beschützt sie mit allem was sie hat und bis zu ihrem letzten Atemzug.


STORYLINE
Ein Leben unter vier Brüder ist nicht immer leicht. Wenn die dann auch noch alle älter sind wird es nicht zwiungend leichter. Wenn mann dann aber noch in eine Familie hinein geboren wird die seid Generation zur Navy gehört, dann macht das ganze echt keinen Spaß mehr.
Und genauso sah die Familie aus in die Christine Wessler hinein geboren worde. Sie war letzte Kind der Familie und ihre Mutter ließ keine Gelegenheit aus um ihr zu sagen das sie bei ihrer Geburt beinahe gestorben wäre. Für ihren Vater waren Mädchen ohnehin zu nichts nutze außer dazu zu heiraten und dann wieder Jungs auf die Welt zu bringen.
So kam das Chrissi niemals eine Schule von innen gesehen hat. Alles was sie wissen musste konnte sie eben so von ihrer Mutter lernen.
Sie war also eine billig Haushaltshilfe und das eigentlich so lange sie zurück denken konnte.
Vaterland, Kirche, Familie das waren die Grundsäulen auf denen das Leben der Familie Wessler aufbaute. Und somit kümmerte man sich wenig bis kaum darum das Christine viel mehr lesen und wissen wollte als das was ihre Mutter und die Sonntagsschule der Gemeinde ihr beibringen konnte.
Wozu? Du heiratest und wirst deinen Mann versorgen. Das war die standart Antwort ihres Vaters wenn Christine nach der Schule fragte. So kam es dann das Christine zu Hause von ihrer Mutter unterrichtet wurde
Und so blieb auch. Oder wäre es wohl wenn es nicht ihren jüngsten Bruder Steph gegeben hätte. Der ihr immer wieder heimlich seine alten Schulbücher und Hefte zusteckte.
Das seine Söhne samt und sonders zum Militär geben würde stand für Paul Wessler außer frage. Darüber wurde eben genauso wenig Verhandelt wie über alles andere.
Als es dann ausgerechnet sein Jüngster war der aus eben dieser Tradition ausbrach und dem letztlich kein anderer Weg mehr blieb als sich selbst, mit der Waffe seines Vaters, das Leben zu nehmen. War für Paul ein schwerer Schlag und nicht nur für ihn. Denn Christine die damals kaum 18 Jahre alt war wollte sich sogar nicht davon erholen das es nun niemanden mehr gab der ihr zur Seite stand. Denn die beiden andren waren bereits beim Militär und auch wenn die immer wieder, seid sie älter waren, versuchten die Meinung ihres Vater umzustimmen hatte sie wenig Aussicht auf erfolg.
So kam was kommen musste. An ihrem 18 Geburtstag verließ Christine die elterliche Farm, sie nutzte die Tatsache das sie Eltern in die Stadt gefahren waren und lief davon.
Sie stahl das bisschen Geld das ihre Mutter in einer alten Blechdose auf dem Küchenschrank versteckte, und lief zum Highway. Dort trampte das junge Mädchen bis zum nächsten Busbahnhof und dann nach Jackson Ville. So weit reichte ihr Geld. Hier fand sie einen Arbeit in einem Dinner, der einem älteren kinderlosen Ehepaar gehörte die sich unendlich Liebevoll um das hübsche Ding kümmerten. Hier fand sie schließlich auch ein zu Hause und bekam die Chance ihren Schulabschluss nachzuholen.
Hier war es dann auch wo kurz vor ihrem Abschluss ein Scout auf die hochgewachsene Blondine mit den strahlend blauen Augen aufmerksam wurde. Und auch wenn Christine sehr Misstrauisch war, ging sie und ließ einige Probeaufnahmen von sich machen.
Sie glaubte nicht was nur wenige Wochen später passieren sollte. Es schien beinahe das sie endlich mal etwas glück haben sollte. Den schon bald flaterten die ersten wirklichen Anfragen und Aufträge für sie ein. Und nach etwas mehr als einem Jahr gehörte Christine zu den angesagtesten Modeln des Staates. Was mit der Zeit mehr und mehr wurde.
Einzige die Tatsache das ihre Eltern ihr nicht verzeihen konnte, es nicht wollte lag und liegt Christine noch heute schwer auf der Brust. Seid Jahren hat sie nur noch Kontakt zu ihren Brüdern, den Eloise und Paul Wessler betrauern den Verlust ihrer Tochter.
Etwas mit dem Christine sich abfinden musste, denn selbst als mit Mitte Zwanzig heiratete weigerten ihre Eltern sich dazu zu kommen. Für sie war und blieb Chrissi tod. So war es ihr ältester Bruder der Christine an ihren Mann übergab. Vince! Mit dem sie bereits seid einiger Zeit das Traumpaar der Modeszene bildete. Hoch umjubelt wurden die beiden ihre Ehe und ihr zusammen leben. Noch größer als einige Zeit später vom Paar verkündet wurde das Christine ihr erstes Kind erwartete. Sicherlich gab es auch hier einen Wehmuttropfen. Denn gleicjezeitig erklärte Christine das sie sich aus dem öffentlichen Leben zurück ziehen würde um sich ganz ihrer Familie hingeben zu können. Für sie war das sie einzige Lösung. Noch heute mag sie keine halben Sachen.
Das diese Entscheidung das Aus für ihre Ehe bedeutetn würde damit hatte sie nicht gerechnet. Aber kaum das Toni, ihr Sohn, geboren war wurden die Aufträge von Vince immer länger. Gingen seine Reisen immer weiter weg und Christine war immer öfter allein in ihrem Anwesen in L.A.
Lange, hat Christine versucht um ihre Ehe zu kämpfen. Das dieser Kampf sinnlos war wurde ihr klar als sie anonyme Nachrichten von Bildern von ihrem Mann mit seiner Assistentin im gemeinsamen Ehebett fand. Hier war dann auch der Punkt an dem Christine den Schlusstrich zog. Sie nahm den damals 2 Jahre alten Toni und verließ Paul und L.A.
Es brach ein Rosenkrieg aus der sich über weitere zwei Jahre hinzog. Eine Zeit die für Christine sicher nicht leicht war. Denn sie merkte allzu deutlich in was für einen Menschen sie damals ihr ganzes Herz gelegt hatte. Es ging Vince nicht um sie, nicht um das gemeinsame Kind. Es ging ihn einzig allein um das Geld. 2 Jahre in denen Christine zurück in die alte Heimat, an den rand von Tampa zog und sich dort eine kleine Farm gekauft hatte. Jahre in denen sie immer mal wieder ihr Gesicht in die Kamera zeigen musste auch wenn das sie nicht wirklich wollte. Denn im Grunde mochte sie das ruhige Leben auf ihrer kleinen Selbstversorger Farm mehr als das Rampenlicht in das es sie doch immer wieder zog.
Auf der andere Seite nutze sie das heute, nach dem sie glücklich Geschieden ist, um den Namen den sie hat nützlich zu machen.
Sie hat mit dem Geld das ihr die Scheidung und der Verkauf ihres Besitztes in L.A eingebracht hat eine Art Gesellschaft geründet die es Kinder und Jungendlichen aus schwierigen Verhältnissen ermöglich sich auf der SunSet Farm ein neues eigenständiges Leben aufzubauen. Sie selbst hilft den Kinder zusammen mit eigenen Mitarbeiter und selbstverständlich den dazu gehörigen Behörden sich etwas aufzubauen wie sie es damals getan hat nach dem sie aus ihrem Elternhaus ausgerissen war.







DIE GESUCHTE PERSON
KURZBESCHREIBUNG
Ihr seid völlig frei in der Gestaltung eurer Charas. Haltet euch nur vor Augen das ihr auf einer Farm arbeitet, wohl möglich auch lebt die nicht nur Obst und Gemüse etc. zur Selbstversorgung anbaut und so. Sondern die sich auch um Kinder & Jugendliche kümmern bei denen es sonst keiner tut. Euer Alltag ist also nicht ganz so alltäglich und es ganz praktisch wäre wenn ihr dementsprechend nicht unbedingtt zu Wutausbrüchen neigt, Gewaltätigt seid, Drogen konsumiert oder Trinker seid.

GEMEINSAME STORYLINE
Auch hier geben nicht allzuviel vor.
Die Farm habe ich vor etwas 5 Jahren gekauft und angefangen sie wieder herrichten zu lassen. Erst sollte sie einfach nur bein Ausgleich für meine Familie werden. Nachdem ich aber dann von meinem Mann geschieden wurde, wurde die Farm zu meinem zu Hause für mich und meinen Sohn. Der heute 5 beinahe 6 Jahre alt ist und sich eigentlich nur an das Leben auf und um die Farm herum erinnern kann.
Schön wäre es wenn ich so ein zwei Leute finden würden die von Anfang an dabei waren. Die zum Beispiel mit geholfen haben aus der 'nur' Farm diesen Ort für Kinder und Jugendliche zu machen.
Vielleicht einer der Handwerker der mit geholfen hat das große Farmhaus wieder aufzubauen und so was eben.
Ansonsten seid ihr völlig frei in eurer Geschichte.

SHORTFACTS
— Name: feel free
— Alter: 30 - 35
— Beruf: Handwerker, Landarbeiter, Lehrer, Pädagogen alles was euch sonst noch so einfällt

— Beziehung zueinander: Mitarbeiter auf der Ranche

— Avatar: Fühl dich wohl es ist dein Chara

— Wünsche an die Person Behind: Hab Spaß an der Rolle und an der Idee. Bring bitte eigene Ideen mit und bring sie auch ein, nur so kann es funktionieren.
Rl steht immer Vordergrund und doch bitte eine gewissen Aktivität.
Such dir neben mir noch andere Verbindungen hier ich kann ja nicht immer überall sein

— Probepost: [Ja, neuer Post!] ■ [Ja, alter Post!] ■ [Nein] ■ [Ja, ich wünsche ein Probeplay]
— Situationsvorschlag: Bei einem neuen Post, bitte eine Situation für den PP vorgeben.


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#9

RE: — GESUCHE [26 - 35 Jahre]

in GESUCHE 30.08.2024 04:18
von Leontine Denoire | 6 Beiträge


DIE SUCHENDE PERSON

SHORTFACTS
Name: Léontine { Léo } Denoire
Alter: 26 y.o.
Beruf: Kellnerin und Teilzeitkriminelle (Kurier und Fluchtfahrer)

Avatar: Mirela Balic

Onlineverhalten: Ich schaue mehrmals wöchentlich rein, poste aber ganz unterschiedlich. Manchmal wöchentlich, teilweise aber auch monatlich je nach Zeit und Muse.
Schreibstil: [1. Person] ■ [3. Person] ■ [Beides]
KURZBESCHREIBUNG
Léo ist eine äußerst anstrengende Persönlichkeit die die Geduld ihrer Mitmenschen auf die Probe stellt. Denn obwohl sie ein gutes Herz hat, wurde sie in ihrer Vergangenheit schon zu oft enttäuscht und vom Schicksal auf die Knie gezwungen. Mittlerweile an einen Punkt angekommen, an dem sie äußerst pessimistisch ihrer Zukunft gegenüber steht, handelt sie teilweise äußerst verantwortungslos. Doch es reichen die richtigen Menschen und die richtigen Worte um sie wieder zurück rudern zu lassen und den Mist auszubaden, den sie womöglich bereits fabriziert hat.

STORYLINE
Geboren und aufgewachsen in Tampa, war Léontine das erste von zwei Kindern. Gemeinsam mit ihrer knapp 2 Jahre jüngeren Schwester Devone, wurden sie im streng christlichen Glauben und einer äußerst veralteten Weltansicht groß gezogen. Während ihre Mutter Agatha in Texas groß geworden ist, und sich dementsprechend nicht nur von ihren Eltern konservativ hat beeinflussen lassen, befand sich ihr Vater Alain, dessen Eltern ursprünglich aus Frankreich stammten und ihnen ihre Landsleute mit den Jahren zu "woke" wurden, in jungen Jahren in einem Zwiespalt. Erst als er Agatha kennen und lieben lernte, festigte sich sein konservatives Weltbild und wurde zum Teil seiner selbst. Aufgrund eines einmaligen Jobangebotes nach Tampa gezogen, gab sich das junge Paar in ihren Anfang Zwanziger Jahren das Ja-Wort und teilten sich - wie es sich ihres Erachtens für gute Christen gehörte - erst in der Hochzeitsnacht das erste Mal das Bett. Von Verhütung hielt das Paar ebenso wenig wie von Abtreibung, weshalb sie in jener Nacht auch schon ihr erstes Kind zeugten und das Bett in Zukunft auch weiterhin stets mit Bedacht miteinander teilten. Als sie knapp zwei Jahre später ihr zweites Kind erwarteten, gab es bei der Geburt einige Komplikationen die dafür sorgten, dass Agatha keine weiteren Kinder mehr gebären können würde. Während dies für andere ein äußerst tragisches Schicksal wäre, taten sie dies als Zeichen Gottes ab, der ihnen mit ihrem zweiten Kind einen Schlussstrich setzte. So fokussierte sich ihre Mutter auf den Haushalt und die Erziehung ihrer Kinder, statt in Selbstmitleid zu versinken, der sich in ihren Augen nicht gehörte. Alain brachte parallel dazu das Geld ins Haus, in dem er sich als Finanzberater in der Firma eines Freundes hocharbeitete. Erst, als die Schwestern älter wurden und aufgrund dessen höhere Ausgaben anstanden, begann auch Agatha wieder zu arbeiten und nahm einen Halbtagsjob in einer Boutique an. So kamen sie nicht nur über die Runden, sondern konnten zudem ihre Töchter auf die Schule ihrer Wahl schicken: Die St. Mary's Schule für katholisch christliche Familien. Unter all den Gegebenheiten sollte man meinen, dass Léontine und Devone Vorzeigekinder schlechthin gewesen sein müssten. Und obwohl dies größtenteils zutraf, war es vor allem Léontine die bereits als kleines Kind oft mit ihren Eltern aneckte und nicht verstehen konnte und wollte, dass sie als Christen besser als andere sein sollten. Auch ihre rassistischen und homophoben Kommentare, konnte sie spätestens dann nicht mehr nachvollziehen, als sie sich mit Kindern anfreundete die es direkt betraf; schwarze, muslimische, ungläubige, und die, dessen Eltern aus gleichgeschlechtlichen Paarkonstellationen bestanden. All diese Menschen sollten ein schlechter Umgang sein, einfach, weil es "so nun mal ist"? Léontine mochte ihren Eltern als Kind wohl noch nicht widersprechen wollen, hinterfragte diese Ansichten jedoch stets mit tausenden von Fragen. Erst als sie älter wurde, sich der Pubertät näherte, begann sie auch noch damit aufmüpfig zu werden. Sie wollte nicht nur mit den Kindern spielen, die ihre Eltern für einen "guten Umgang" hielten, sondern eigene Erfahrungen machen und Entscheidungen treffen dürfen. Doch es dauerte nicht lange bis ein solches Verhalten dazu führte, dass ihre Mutter ein solches Verhalten nicht mehr tolerieren mochte und sie ihrer Tochter ihre erste Ohrfeige verpasste. Ein Schock der sowohl Léontine als auch ihre Schwester traf, da sie mit einer solchen Konsequenz nie gerechnet hatten. Und während Devone dies wohl als Warnung aufnahm um ihre Stimme niemals gegen ihre Eltern zu erheben, wurde ihre ältere Schwester an jenem Tag derart emotional verletzt, dass sie allein aus Trotz nun stets das Gegenteil von dem Tat, das ihre Eltern für gut hießen. So gut ihre Beziehung zu ihrer Schwester bis dahin gewesen sein mochte, begann sie von nun an aufgrund verschiedener Ansichten zu bröckeln. Sie war gerade einmal 12 Jahre alt und doch begann sie damit Reißaus zu nehmen, ihre Schuluniform zu pimpen, indem sie beispielsweise den Rock kürzte, und mit älteren Mitschülern, die heimlich hinter der Schule rauchten, abzuhängen. So häuften sich die Streitereien, Ohrfeigen und andere Bestrafungen wie der Entzug von Mahlzeiten oder Stundenlanges Starren in eine Ecke ohne die Möglichkeit sich zwischendurch setzen zu dürfen, und mit solchen Maßnahmen Buße zu tun. Als sie mit 14 Jahren dann schließlich den knapp 3 Jahre älteren Willem kennen lernte, der seine kleine Schwester von ihrer Schule abholen sollte, führte eines zum anderen. Der 17 Jährige war nicht nur zu alt für das kleine Mädchen, sondern war zudem auch noch Afroamerikaner und ein Freigeist, der nichts von Religion hielt. In den Augen ihrer Eltern, war Willem demnach die Verkörperung ihrer Albträume. So kam es wie es kommen musste, als die nunmehr 14 Jährige Léontine eines Tages vom Ausbleiben ihrer Periode und einem positiven Schwangerschaftstest überrascht wird. Aus Angst vor ihren Eltern und was sie mit ihr anstellen würden, wendete sie sich zunächst an einen Arzt der ihr mit einer Abtreibung helfen sollte. Doch da sie noch nicht mündig war und dementsprechend keine eigenständigen medizinischen Entscheidungen treffen durfte, kam sie nicht drum herum sich an ihre Eltern zu wenden. Es eskalierte ein Streit der darin endete, dass sie ihr eine Abtreibung verbaten, damit sie die "Konsequenzen zu spüren" bekam und von diesem Tag an auch nur noch das bekommen würde, was ihr rein rechtlich zustand - ein Dach über dem Kopf und etwas zu Essen auf dem Tisch. Was das Bündel betraf, gehörte es ihrer Ansicht nach ebenso wenig zur Familie wie Léontine selbst, die sie mit ihrer letzten Handlung nicht mehr als Tochter anerkannten. Als dem Teenager klar wurde, dass sie unter solchen Umständen nicht für sich und ihr ungewolltes Kind sorgen können würde, wandte sie sich an den Kindsvater, der bis dato noch keine Ahnung davon hatte, was er angestellt hat. Da er jedoch zur Geburt des Kindes volljährig sein würde, beschlossen auch seine Eltern, dass er sich mit den Konsequenzen auseinander setzen und Verantwortung übernehmen musste. Und obwohl Willems Familie ihnen Unterstützung anbot, forderten sie ihn dazu auf so schnell wie möglich selbstständig zu werden und einen Job zu suchen. So verbrachte Léontine die meiste Zeit ihrer Schwangerschaft entweder in der Schule oder bei ihren "Schwiegereltern" bis Willem einen Job bei der Müllabfuhr ergattern und eine Wohnung organisieren konnte. Die Papiere, die dafür nötig waren um Minderjährige aus dem Elternhaus auszuziehen, unterschrieben Léontines Eltern nur zu gerne. Willems Eltern hingegen, Imani und Hakeem, sahen schließlich doch nur ungern dabei zu, wie ihr Enkel durch eine schlechte Entscheidung des Kindsvaters nun eventuell leiden müsse, und griffen dem jungen Paar unter die Arme. Denn obwohl sie durchaus die Verantwortung für das gemeinsame Kind übernehmen sollten, waren die frisch gebackenen Eltern immerhin noch selbst Kinder, die noch ihr ganzes Leben vor sich hatten. Selbst der Umstand, dass keiner der beiden Parteien den anderen aus Herzen liebte, sollten sie mit der Zeit gute Freunde werden. So hatte Léontine nach dem Verlust ihrer Familie, die jeglichen Kontakt zu ihr abgebrochen hatte und nur noch über monatliche Überweisungen ein Lebenszeichen von sich gaben, zumindest einen guten Freund dazu gewonnen. Auch zu ihren Schwiegereltern baute sie eine immer engere Beziehung auf, die ihr trotz allem zeigten, was es bedeutete eine Familie zu haben die einen bedingungslos liebte. Lediglich ihre Schwester hätte sie gerne weiterhin um sich herum gehabt - doch die Hoffnung, dass sie sie eines Tages wieder sehen würde, wenn Devone volljährig sei, sollte sie motivieren weiter am Ball zu bleiben und das Beste aus der Situation zu machen.
Während Willem nun das Geld für sich und die Mutter seines Sohnes Quentin nach Hause brachte, kümmerte sich diese um eben jenen und schmiss zusätzlich den Haushalt. Dass die Schule dabei auf der Strecke blieb war selbst mit der Hilfe ihrer Schwiegereltern abzusehen - denn neben den Verpflichtungen die mit den Umständen einhergingen, war der psychische Druck so groß, dass sie sich schlichtweg nicht mehr auf die Schule konzentrieren konnte und diese abbrechen musste. So stand das Mädchen schließlich mit einem Kind in einem Arm und ohne Abschlusszeugnis im anderen da. Gezwungen dazu sich mit 16 Jahren einen Job als Kellnerin zu suchen, sollte sie sich nach dem versäumten Abschluss noch Jahre später mit schlecht bezahlten Jobs herum schlagen. Willem mochte unterdessen zwar durch einen ominösen Bekannten einen besser bezahlten Job in einem Bauunternehmen gefunden haben, kapselte sich aber auch gleichzeitig immer mehr von seiner Familie ab und vernachlässigte seine Verantwortungen. Immer mehr begann er damit erst spät Nachts nach Hause zu kommen oder gar nicht erst aufzutauchen - das einzige, was Léontine von ihm irgendwann noch zu sehen bekam, waren seine Eltern und sein Gehalt, der monatlich als Check ins Haus geflattert kam. Und obwohl sie keine romantischen Gefühle für ihn hegte, stieg die Eifersucht mit jedem Tag an dem er sein Leben ohne sie genoss immer etwas mehr; wie konnte es sein, dass sie einst beide eine unüberlegte Entscheidung getroffen haben und nur sie mit den vollen Konsequenzen zu kämpfen hatte? Sie mochte ihren Sohn zwar lieben gelernt haben, doch nicht das Leben das sie führte. Mit dem größten Verständnis den ihre Schwiegereltern für sie aufbringen konnten waren sie stets bemüht die Last der jungen Mutter mit Zeit und Liebe zu mindern. So verbrachte ihr Enkel irgendwann mehr Zeit mit ihnen als den eigenen Eltern.
Sich daran versucht ihren Abschluss nachzuholen und den Führerschein zu machen, um in Zukunft ihren Sohn von A nach B fahren zu können, schien es eine Zeit lang so, als würde sie nun doch endlich die Kurve kriegen. Sie bestand zwar die Fahrprüfung, doch als sie in Begriff war ihren Schulabschluss nachzuholen, ereilte sie wieder einmal ein Schicksalsschlag der dieses Mal mehr als nur einen Menschen betreffen sollte: Als Willem eines Tages nicht mehr nach Hause kommt, und sie in den Nachrichten von dem Fund seines Leichnams berichten, erreicht Léontine einen Punkt in ihrem Leben, an dem es kein zurück mehr für sie gibt. Zu viel hatte ihr Schicksal bereits von ihr abverlangt, als das sie jetzt noch positiv nach vorne Blicken und ihre Vergangenheit einfach hinter sich lassen könnte. Und mit einem Mal war sie nicht mehr in der Lage in das Gesicht ihres Sohnes blicken zu können, ohne Willem darin zu sehen und an all das erinnert zu werden, was noch hätte sein können. So sah sie sich schließlich gezwungen ihn eine Zeit lang bei ihren Schwiegereltern zu lassen, die darin eine Chance sahen ihren verlorenen Sohn in ihm weiter leben sehen zu können. Im Grunde genommen eine Win-Win Situation mit bitteren Beigeschmack. Schließlich hatte sie ihre Familie verloren, ihren Kindsvater, hatte keinen Abschluss und konnte zu guter Letzt nicht einmal eine gute Mutter sein. So verbrachte sie die nächsten 2 Jahre damit sich selbst zu bemitleiden und sich als Kellnerin noch gerade so über Wasser zu halten. Auch ihre Freunde vernachlässigte sie immer mehr, bis sie sich eines Tages von eben jenen zu etwas gewagtem überreden ließ: Bei einem illegalen Autorennen zuzuschauen. Zunächst nicht sicher, was sie von der Idee halten sollte, war es eben jener Abend der ihr die Augen für die Liebe für Geschwindigkeit öffnen sollte. Und während es für ihre Freunde, die sie zu diesem Event eingeladen hatten, eine einmalige Sache werden sollte, hatte Léontine nun Blut geleckt. So besuchte sie, durch neu gewonnene Kontakte, die ihr kurz vor jedem Event Bescheid sagten wann und wo das ganze stattfinden sollte, etliche solcher Rennen. Und als ihr dies nicht mehr genügte, begann auch sie sich immer öfter hinters Steuer zu setzen und ihre eigenen Grenzen auszutesten; zunächst Nachts auf Parkplätzen, dann auf abgelegenen und verlassenen Geländen und schließlich auch auf Ausflügen mitten im Nirgendwo. Schlussendlich suchte sie den Kontakt zu einem der Veranstalter, um sich für ein Rennen anzumelden, jedoch aufgrund dessen, dass man eben nicht jeden Dahergelaufenen an die Startlinie setzte, abgelehnt wurde. Frustriert darüber, dass man sie selbst in der einzigen Sache, in der sie Talent zu haben schien, unterschätzte, beschloss sie dennoch beim nächsten Rennen teilzunehmen. Ohne Vorwarnung oder Rücksicht auf Verluste, stellte sie ihren Wagen kurz vor Beginn quer über die Startlinie und machte sich damit äußerst unbeliebt bei Zuschauern und Teilnehmern. Erst als sie es wagte davon zu reden, dass sie Hunderttausend Dollar darauf verwettete, dass sie ihre Mitstreiter schlagen würde, verstummten die Buh-Laute und die Wetteinsätze stiegen in die Höhe. Davon abgesehen, dass sie dieses Geld nicht im geringsten aufbringen könnte, wusste sie nicht einmal, ob sie sich da nicht überschätzte. So kam es, wie es kommen musste: von 6 Teilnehmern wurde Léontine nur die Drittplatzierte und hatte damit nicht nur ihren Status in dieser Gemeinschaft verloren, sondern auch noch immense Schulden beim zwielichtigen Veranstalter gemacht. Und obwohl ihr dies einen Dämpfer hätte verpassen sollen, bereute sie es nicht; sie lebte für die Geschwindigkeit und hatte beinahe schon eine Art Sucht dafür entwickelt, dem Tod ins Auge zu blicken. Als der Tag der Abrechnung jedoch näher rückte und sie ihre Schulden nicht abbezahlen konnte, rechnete sie bereits fest damit, dass sie schon bald als Schlagzeile in den Nachrichten landen würde. Doch ausgerechnet ihr Talent hinterm Steuer und die fehlende Angst ins Gras zu beißen, sollte ihr die Türen in eine Welt öffnen, von der sie nie geglaubt hatte ein Teil zu sein. Denn statt ihr eine Kugel für unbeglichene Schulden zu verpassen, schickte man einen Mann der ihr das Angebot ihres Lebens machen sollte; Als Kurier und Fluchtfahrer für eine ihr bis dato unbekannte Gang zu arbeiten.. oder eines Tages ihren Sohn in den Schlagzeilen zu sehen. Und während ihr eigenes Leben ihr nicht sonderlich viel wert war, würde sie es sich niemals verzeihen, wenn ihr Kind unter ihren unüberlegten Entscheidungen zu leiden hatte. Erneut.


DIE GESUCHTE PERSON
KURZBESCHREIBUNG
Da ich dir ungern vorgeben möchte, wie dein Charakter sich zu verhalten hat, habe ich lediglich Wünsche die ich an dieser Stelle äußern möchte; Ob toxisch oder nicht - wichtig ist mir nur, dass er kein Sonnenschein auf zwei Beinen ist. Er hatte vielleicht den ein oder anderen Schicksalsschlag der ihn womöglich gezwungen hat Dinge zu tun die er nie geglaubt hatte zu tun, oder sich zumindest auf eine solche Art und Weise verändert hat, dass er nach außen hin zunächst unantastbar erscheint. Ob er tatsächlich mehr Monster als "Harte Schale Weicher Kern" ist, würde ich schlussendlich dir überlassen - mir geht es dabei lediglich um die Herausforderung und das Drama, das wir alle so sehr lieben ♡

GEMEINSAME STORYLINE
An dieser Stelle habe ich zwei Ideen vorzustellen, die ich recht passend finde. Solltest du eine völlig andere haben, scheue dich nicht mir diese vorzuschlagen!

DAS SCHLECHTE VORBILD
Als Teil einer Gang (womöglich außerhalb der Stadt, NPCs oder du suchst dir eine die bereits im Forum vorhanden ist. Siehe hier.), wurdest du irgendwann damit beauftragt meine unbezahlten Schulden einzutreiben (siehe Storyline - das Wettrennen). Da ich diese jedoch nicht mit Geld begleichen kann, und die Gang bereits in Erfahrung bringen konnte, dass ich mich mehr oder weniger auf mein Ende eingestellt habe, siehst du (oder dein Vorgesetzter) darin eine Chance einen Nutzen aus der Situation zu ziehen. Mit der Androhung meinen Sohn ins Visier zu nehmen - denn eine Motivation war hier definitiv notwendig - stellst du mich schließlich als Kurier und Fluchtfahrer ein. Was genau ich transportieren werde, verrätst du ebenso wenig wie die Situationen in denen ich als Fluchtfahrer tätig sein würde. Wichtig war für euch lediglich, dass ich das Talent.. und keine Angst vor dem Tod habe. Zwischen uns herrscht zunächst nichts als Verachtung, doch womöglich ändert sich dies mit der Zeit und dem näheren kennenlernen des jeweils anderen? Denn die meiste Sympathie hat man oft für die Personen.. die ähnlich schlimme Schicksale durchlebt haben, richtig?

DER LETZTE AUSWEG
Nach deinem letzten Versuch dich endlich zu ändern, endete dieser darin, dass deine Frau dich mit eurem gemeinsamen Kind verlassen hatte. Eure Beziehung war schon vor einer Weile zum scheitern verurteilt gewesen, und doch hattest du versucht sie noch irgendwie zu retten - womöglich, weil du der festen Überzeugung warst, dass dich sonst keine andere Frau so lange ertragen würde wie sie? Nun siehst du dein Kind jedoch nur noch jedes zweite Wochenende, (womöglich sogar nur unter Aufsicht, weil du eine Gefängnisstrafe abgesessen hast?) lebst dein Leben wie der Versager, als den du dich hältst, aber versuchst nun zumindest die Finger von Problemen zu lassen. (an dieser Stelle könnte man bereits einen Schnitt setzen - ich habe jedoch noch eine Idee wie man die Grundidee weiter spinnen könnte; ) Als dein Kind dann jedoch unter mysteriösen Umständen erkrankt, und deine Ex-Frau mit den Rechnungen nicht mehr hinterher kommt, beschließt du eben wieder jenen Weg einzuschlagen, den du geschworen hast hinter dir zu lassen. (Ob dies nun ein großer Raub ist oder mit dem Beitritt einer Gang zu tun hat, ist dir überlassen. Womöglich möchtest du auch einfach "nur" Wertsachen stehlen oder "nur" Drogen verticken? Solltest du dich jedoch für die Gang entscheiden, könnten wir da mit unserer Bekanntschaft anknüpfen. Ansonsten hätte ich die Beziehung auf den Kindern aufgebaut.)

Solltest du beide Ideen gut finden, kannst du sie auch gerne kombinieren - oder die Ideen anpassen, wie du sie am passendsten findest. Ich stehe für jegliche Ideen offen, solange wir auf einen gemeinsamen Nenner entsprechend unserer Wünsche kommen. c:



SHORTFACTS
— Name: Such dir was hübsches aus ♡
— Alter: 30 - 40
— Beruf: Je nachdem, für welche Idee du dich entscheidest, sollte es zu seinem Lebensstil passen

— Beziehung zueinander: Mögliches Pair

— Avatar: Manny Montana, Max Riemelt, Garrett Hedlund

— Wünsche an die Person Behind: Da ich meistens relativ entspannt beim posten bin, erwarte ich lediglich, dass wir miteinander kommunizieren, wenn es mal länger dauern sollte. Ghosting ist für mich ein absolutes No-Go; wenn dir etwas nicht gefällt oder dein Interesse nicht mehr besteht, dann kannst du dies ruhig ansprechen. Außerdem würde ich mir wünschen, dass du genau so offen beim playen bist, wie ich. Solltest du gewisse Dinge nicht ausschreiben können, weil sie dich z.B. triggern, bitte ich dich dies im voraus anzusprechen, um Grenzen von vornherein abzustecken ♡

— Probepost: Abhängig von der Bewerbung, aber ein alter Post würde mir vollkommen ausreichen ♡
— Situationsvorschlag: Solltest du derzeit keinen alten Post zur Verfügung stehen haben, oder dir selbst ein Bild von meinem Schreibstil machen wollen, hätte ich folgende Situationen für einen Post/ein Probeplay vorzuschlagen ➟







zuletzt bearbeitet 30.08.2024 15:05 | nach oben springen

#10

RE: — GESUCHE [26 - 35 Jahre]

in GESUCHE 30.08.2024 23:29
von Kelly Slater | 1.866 Beiträge


DIE SUCHENDE PERSON

SHORTFACTS
Name: Kelly Slater
Alter: 40
Beruf: Firefighter

Avatar: Taylor Kinney

Onlineverhalten: grob gesehen, täglich
Schreibstil: [1. Person] ■ [3. Person] ■ [Beides]
KURZBESCHREIBUNG
Kelly ist ein zuverlässiger Freund und lebt für seinen Job. Hier setzt er sich ein und ist bereit alles dafür zu geben, Menschen zu retten. Für seine Freunde oder seine Familie ist er stets da. Er hat viel Humor, kann aber auch tief in sich gekehrt sein. Kelly ist unkompliziert, ein Freund zum Pferde stehlen. Seit einiger Zeit ist er ebenso ziemlich verliebt.

STORYLINE
Am 07.01.1983 wurde Kelly in Jacksonville als erstes Kind seiner Eltern Bruce und Shay Slater geboren. Nach ihm kam dann noch seine jüngere Schwester xy. Oft musste er in jungen Jahren auf seine Schwester aufpassen, denn ihre Eltern waren viel arbeiten. Ihre Eltern arbeiteten beide in einer Bank. Seine Mutter am Schalter und sein Vater war für Kredite zuständig.
Schon als junger Bursche fing er an, viel zu Hause zu reparieren, wobei er hier und da die Dinge erst mal richtig kaputt gemacht hatte. Das Schlimmste, was er mal angestellt hatte war, als er den Siphon in der Küche reparieren wollte. Am Ende stand die Küche unter Wasser und die Feuerwehr musste zum Abpumpen kommen. Ihre Küche und die Küche unter ihnen waren eine ganze Zeit nicht wirklich bewohnbar. Die ganze Zeit beobachtete er sehr genau, was die Feuerwehrmänner machte und hier und da hörte er, wie sie Männer sich über ihre Einsätze unterhielten. Mit großen Kohlrabiohren lauschte er ihren Worten und Tage später ging er nach der Schule die Feuerwache besuchen. Unter dem Vorsatz, sich zu bedanken und zu entschuldigen, das er so einen Mist gemacht hatte. So gleich durfte er sich die Feuerwehrautos und deren Werkzeuge anschauen. Immer öfters besuchte er die Jungs und sein Entschluss stand fest, er wollte wenn er erwachsen war, zur Feuerwehr.
Als er mit 14 das seinen Eltern mitteilte, waren diese nicht wirklich begeistert, denn sie sahen ihn natürlich bei ihnen arbeiten. In einer Bank, sauber und ungefährlich. Doch er hatte sich entschieden. Zum Glück eiferte seine Schwester ihren Eltern nach.

In der Schule war er gut. Nie der Beste. Wobei er beim Sport zu den besten gehörte. Er mochte es zu joggen und fuhr viel mit dem Fahrrad. Später ging er noch ins Fitnessstudio, um sich noch mehr Kondition anzueignen. Dort fing es dann auch schon mit den Frauen an. Auf Grund seines Traumes, legte er sein Augenmerk nie auf etwas festes, sondern zog es vor, einfach nur Spaß zu haben.
Nach Abschluss seiner High-School, bewarb er sich bei der Feuerwehrschule. Diese Ausbildung war das härteste, was er je erlebt hatte. Er kam oft an seine Grenzen, doch kämpfte er hart. Er trainierte so lange, bis er am Ende seinen Abschluss in der Tasche hatte. Stolz präsentierte er seinen Eltern seine Urkunde und konnte es kaum glauben. Denn sie freuten sich mit ihm und schenkten ihm einen Talisman. Einen Talisman, der Feuerwehrmänner beschützen würden. Diesen trug er zwar nie bei sich, doch hing er immer in seinem Spind. Und vor jedem Einsatz tippte er meist einmal mit dem Finger auf diesen.
Nachdem er eine ganze Zeit noch in Jacksonville gearbeitet hatte, kam ein Angebot von seinem Captain, zu einer Feuerwache nach Tampa Bay zu wechseln
Da er hoch hinaus wollte und weiter kommen wollte, sagte er zu und schon eine Woche später wechselte er zur Feuerwache 51, wo er seinen heutigen Freund Matthew kennen lernte. Doch waren sie nicht von Anfang an Freunde. Am Anfang herrschte so etwas wie Rivalität. Später wurden beide befördert und ihre Streitereien wurden immer mehr. Da Kelly eine mächtig große Klappe haben konnte, wurde er ab und an verwarnt.
Trotz dieser Verwarnungen änderte er nicht sein Art und hoffte, das Matthew eines Tages einfach gehen würde, um ihn einfach los zu sein. Doch kam dann ein besonderer Tag, wo sie beide zusammen bei einem Einsatz abstürzten. Eine noch nicht in betrieb genommene Tiefgarage krachte in sich zusammen, als die beiden Männer einen Kontrollgang dort machten. Somit hingen sie erst mal tief unter Schutt und Beton fest und mussten zusammen einen Weg finden, um dort hinaus zu kommen. Notgedrungen mussten sie Hand in Hand arbeiten und spürten am Ende, das der andere doch gar nicht so ein Arsch war, wie immer gedacht. Nach diesem Ereignis festigte sich ihre Freundschaft immer mehr und heute sind sie ein Team. Dennoch kommt es immer noch vor, das sie sich stritten. Doch am Ende tranken sie ein Bier zusammen und alles war vergessen.
In seiner Freizeit treibt Kelly nach wie vor viel Sport, fährt gerne Motorrad und geht Surfen. Mit den Frauen ging er nach wie vor nicht wirklich ehrenwert um, doch scheut er sich vor einer festen Bindung. Denn wie schnell kann das Leben als Feuerwehrmann aus dem Leben scheiden. Jedoch hat er vor kurzen eine Frau kennen gelernt, mit der er eine wunderschöne Beziehung hat.
Zu seinen Eltern und zu seiner Schwester hat er stets weiterhin ein gutes Verhältnis. Er besucht sie so oft er kann. Seine Schwester hatte inzwischen auch die Laufbahn ihrer Eltern angenommen.


DIE GESUCHTE PERSON
KURZBESCHREIBUNG
Du bist eine lebenslustige Slater. Selbstbewusst und Du weißt was du willst. Vielleicht spielst du gerne mit mir Basketball auf dem Vorhof der Wache. Natürlich gewinnst du. Denn du bist sportlich.

GEMEINSAME STORYLINE
Du bist meine jüngere Schwester und wir haben uns immer gut verstanden. Schon immer hatte ich ein Art Beschützerinstinkt und habe dir in der Kindheit zum Beispiel das Fahrrad fahren beigebracht. Heute sind wir immer ein tolles Geschwisterpaar. Was nicht heißen soll, dass sie sich nicht auch ab und zu mal streiten oder verschiedene Meinungen haben.

SHORTFACTS
— Name: XY Slater (außer du bist verheiratet oder geschieden)
— Alter: 30 -35
— Beruf: In der Story ist es etwas kaufmännisches. Das kann natürlich abgeändert werden. (Nur bitte nichts extrem kriminelles).

— Beziehung zueinander: Du bist meine jüngere Sis.

— Avatar: was dir gefällt

— Wünsche an die Person Behind: Ich freue mich auf meine "kleine" Schwester. Du musst nicht 24/7 da sein. Ebenso kannst du dir Zeit lassen beim Posten. Baue dir hier ein schönes Leben auf. Habe einfach Spaß nach Tampa zu ziehen.

— Probepost: [Ja, neuer Post!] ■ [Ja, alter Post!][Nein][Ja, ich wünsche ein Probeplay]
— Situationsvorschlag: Du stehst plötzlich bei mir in der Wache und erzählst mir, dass du nach TB ziehst.



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#11

RE: — GESUCHE [26 - 35 Jahre]

in GESUCHE 31.08.2024 20:12
von Catherine Shade | 187 Beiträge


DIE SUCHENDE PERSON

SHORTFACTS
Name: Catherine 'Kate' Shade
Alter: 32
Beruf: Beraterin beim Tampa PD;
Ex-Anwältin, Ex-Krisenmanagerin

Avatar: Jenna Coleman

Onlineverhalten: Ich schaue täglich rein und versuche mindestens einmal in der Woche zu posten. Sollte es bei mir mal etwas länger dauern, sage ich auf jeden Fall Bescheid.

Schreibstil: [1. Person] ■ [3. Person] ■ [Beides]
KURZBESCHREIBUNG
Kate kommt tough, kalt, arrogant, gefühllos und berechnend rüber, doch das ist sie gar nicht. Macht man sich die Mühe, sie besser kennenzulernen, merkt man, dass sie eine sehr liebevolle, ehrliche, loyale, empathische und kluge Frau ist, die viel zu oft ihre eigenen Wünsche und Bedürfnisse zurückstellt, um es allen recht zu machen. Kate, die sich gern im Hintergrund hält, würde für ihre Familie und Freunde durchs Feuer gehen beziehungsweise fahren. Aufgrund ihres gewalttätigen Vaters fällt es ihr schwer, anderen zu vertrauen. Zudem hat sie recht früh gelernt zu lächeln, auch wenn es ihr schlecht geht. Sie gibt nicht viel von sich preis und behält ihre Meinung häufig für sich, um nicht anzuecken. Die wortgewandte und scharfsinnige junge Frau, die sehr stur sein kann und gern das letzte Wort hat, ist in Sachen Liebe und Männern äußerst unsicher und vorsichtig. Kate ist eigentlich eine sehr umgängliche und nette Person, doch wenn sie mal wütend wird, dann geht ihr Temperament mit ihr durch und sie wird ziemlich ausfallend.

STORYLINE
Im Februar 1992 schritt Anna Petrow, die im zweiten Monat schwanger war, in einem wunderschönen Brautkleid bei ihrem Vater Viktor untergehakt den Gang der Journey Church hinunter. Mit ihrem frisch angetrauten Mann Blake Shade zog sie in einen Vorort von DeLand. Schon nach kurzer Zeit bereute sie die Heirat zutiefst, da Blake viel trank und sie schlug. Ihre Mutter Marilyn hatte sie zur Hochzeit gedrängt, damit die Wahl ihres Mannes zum Gouverneur, der einer sehr konservativen Partei angehörte, nicht gefährdet wurde. Eine unverheiratete Tochter, die ein Kind bekam, hätte dem guten Ruf der Familie geschadet und Viktor den Sieg kosten können, der trotz der Anstrengungen seiner ehrgeizigen Frau nicht Gouverneur von Florida wurde.
Zehn Wochen vor dem errechneten Geburtstermin platzte bei Anna am Abend des 6. Juli die Fruchtblase. Blake, der vorgab, ein fürsorglicher und liebender Ehemann zu sein, brachte sie ins Old Deland Memorial Hospital. Neun Stunden später erblickte am 7. Juli um 8 Uhr morgens ein kleines Mädchen nicht schreiend, sondern mit einem Schluckauf das Licht der Welt. Die Kleine bekam den Namen Catherine und verbrachte einige Zeit im Inkubator. Eineinhalb Monate später durften Mutter und Kind nach Hause gehen. Anna wäre am liebsten noch etwas länger im Krankenhaus geblieben, da sie dort vor ihrem gewalttätigen Mann in Sicherheit war.
Als Kate, so wie Anna die Kleine nannte, mit sechs Monaten hohes Fieber bekam, das sich einfach nicht senken ließ, brachten ihre Eltern sie ins Krankenhaus, nachdem die Medikamente, die sie in der Apotheke gekauft hatten, nicht anschlugen und die Kleine anfing zu krampfen. Dass das Mädchen eine Meningitis hatte, fanden die Ärzte schnell heraus und begannen sofort mit der Behandlung. Anna wich in der Zeit des Klinikaufenthalts nicht von der Seite ihrer Tochter, um die es nicht gut stand. Vier Tage bangte sie um das Leben ihrer kleinen Maus. Ob und welche Spätfolgen sie davontragen würde, konnte zum damaligen Zeitpunkt keiner sagen. Einige Wochen, nachdem sie wieder zu Hause war, fiel Anna auf, dass Kate die Beine kaum bewegte. Also ging sie mit ihrem Sonnenschein zum Arzt. Nach ein paar Untersuchungen war klar, Kate spürte ihre Beine zwar, kann diese aber nicht richtig bewegen. Nach einer ziemlich spät behandelten Meningitis oder einer Frühgeburt können Lähmungen auftreten, erklärte ihr der Neurologe, der nicht mehr feststellen konnte, woher Kates Paralyse kam. Für Anna und die ganze Familie war das ein Schock. Doch die junge Mutter beschloss das Beste aus der Situation zu machen und förderte ihre Tochter. Zur Freude aller entwickelte sich die Kleine zu einem wissbegierigen Kind, dem kognitiv nichts fehlte. Sie lernte zwar für ein paar Minuten allein zu stehen, aber da sie nur mit großem Kraftaufwand am Rollator laufen konnte, bekam sie schon früh einen Rollstuhl. Anna brachte sechs Jahre nach der Geburt ihrer Tochter einen Jungen zur Welt und im Jahr darauf bekam sie noch ein Mädchen.
Nach außen hin wirkte die Familie Shade glücklich, doch der äußere Schein trug. Blake schlug nicht nur seine Frau regelmäßig, sondern erhob die Hand auch gegen seine Kinder. Am ersten Weihnachtstag 2002 spielten die Geschwister im Zimmer der Ältesten zu laut, sodass Blake betrunken auf die drei losging. Seit ihrer Hochzeit stellte sich Anna das erste Mal gegen ihren Mann. Sie schubste ihn aus Kates Kinderzimmer und schloss die drei darin ein. Danach drohte sie Blake ihn zu verlassen und die Kinder mitzunehmen, denn diese sollten nicht in einem Haus aufwachsen, in dem Gewalt an der Tagesordnung stand. Blake war fassungslos über die Reaktion von Anna. Er schrie sie an und wollte ihr den Schlüssel wegnehmen, doch sie gab ihn nicht her. Er verpasste ihr eine Backpfeife, aber dieses Mal schlug seine Frau zurück, was ihn noch wütender machte. Während sie nach oben lief, um ein paar Sachen zusammenzupacken, holte er seine Dienstwaffe, die er dann auf Anna richtete, die mit einer Reisetasche auf den Weg nach unten war. Bei dem Versuch, ihm die Pistole abzunehmen, löste sich ein Schuss und Blake brach zusammen. Aus der Wunde in seiner Brust trat jede Menge Blut. Erschrocken und entsetzt ließ Anna den Revolver fallen und taumelte zurück. Sie stolperte über ein Spielzeugauto und fiel die Treppe hinunter.
Die Nachbarn, die den Schuss gehört hatten, riefen die Polizei. Zuerst fanden die zwei Beamten, die das Haus ihres Kollegen mit gezogenen Waffen betraten, nachdem sie die Tür eingetreten hatten, weil keiner diese öffnete und sie die Kinder laut weinen hörten, Anna leblos unten im Flur liegen. Sie riefen einen Krankenwagen und Verstärkung, bevor sie nach oben gingen, wo sie Blake tot vorfanden. Die beiden Polizisten sicherten das Obergeschoss und begaben sich dann nach unten zu dem Raum, in dem die Geschwister eingesperrt waren. Mit dem Schlüssel, den die Sanitäter in Annas Gesäßtasche fanden, konnten die Beamten die Kinder befreien, ohne die Tür eintreten zu müssen. Als Blakes Eltern und Schwiegereltern am Tatort eintrafen, deckte man Anna gerade zu, die sich bei dem Sturz das Genick gebrochen hatte. An diesem Tag wurden Kate und ihre Geschwister zu Waisen. Trotz der Trauer um ihre Tochter schaffte es Marilyn irgendwie, dass die Zeitungen von einem Einbruch schrieben, bei dem Anna und Blake Shade uns Leben kamen, um ihre Kinder zu beschützen. Außer einer Handvoll Leuten wusste niemand, was wirklich passiert war.
Das Sorgerecht für die drei Kinder teilten sich die Großeltern. Olivia, die Mutter von Blake, war Direktorin einer katholischen Privatschule und ließ ihre Kontakte spielen, damit ihre Enkelin diese besuchen konnte. Für Kate, die nicht nur im Rollstuhl saß, sondern auch ihre Eltern verloren hatte und noch um sie trauerte, war der Schulwechsel nicht leicht. Marilyn brachte Kate bei, was sie in der Öffentlichkeit sagen durfte, über welche Themen man redete, in welcher Reihenfolge man bei einem Fünf-Gänge-Menü das Besteck verwendete und was man zu welcher Veranstaltung trug. Während Marilyn das Benehmen ihrer Enkel sehr wichtig war, legte Olivia mehr Wert auf deren Bildung. Die Ehemänner der beiden Frauen mischten sich in die Erziehung der Kinder nicht ein, um Streitigkeiten zu vermeiden. Um ihre Großeltern nicht zu enttäuschen und damit sie stolz auf sie waren, verhielt sich Kate immer so, wie sie es erwarteten und schrieb gute Noten. Das fröhliche, neugierige und redselige Mädchen zog sich immer mehr zurück, woraufhin ihr glockenhelles ungezwungenes Lachen nur noch sehr selten zu hören war.
Ihre Schulzeit verlief relativ normal. Sie war halt eine Außenseiterin, die kaum Freunde hatte, sich immer im Hintergrund hielt und andere beobachtete. Kates fünf Jahre ältere Cousine Rebekka passte häufig auf sie auf und wurde ihre Vertraute, bei der sie einfach sie selbst sein konnte. Ihr erzählte sie von ihren Albträumen, in denen sie das Geschrei ihres Vaters, das Weinen ihrer Mutter und den Schuss hörte. Rebekka wusste auch, wie sehr sie es hasste, im Rollstuhl zu sitzen und dass sie die mitleidigen Blicke störten. Kate kommt im Alltag ohne fremde Hilfe klar, doch viele Menschen behandeln sie trotzdem oft, als wäre sie ein kleines Kind.
2009 starb ihr Großvater Viktor, der den tot seiner geliebten jüngsten Tochter nie ganz verkraftet hatte, an einem Schlaganfall, was die Rollstuhlfahrerin sehr mitnahm. Kurz danach fand sie beim Aufräumen ein Tagebuch ihrer Mutter, in dem ein paar Seiten fehlten. Nachdem sie es durchgelesen hatte, kam es zu einem heftigen Streit mit Marilyn, der sie die Schuld am Tod von Anna gab, da sie diese zur Hochzeit gedrängt hatte. Seither ist ihr Verhältnis zu ihrer Großmutter sehr angespannt.
Nach der Highschool wurden ihr Teilstipendien von fünf Universitäten angeboten. Zur Freude ihrer Großeltern väterlicherseits entschied sie sich in Yale zuerst Politikwissenschaften zu studieren und danach Jura. Mit dem Bachelor in der Tasche legte sie den LSAT-Test ab und dank ihrer guten Testergebnisse bekam sie ein Vollstipendium für die Yale Law-School. Kate kniete sich ins Studium richtig rein, um Anwältin zu werden und so den Traumberuf ihrer Mutter ergreifen zu können, die eine großartige Anwältin geworden wäre, wenn sie ihren Vater nicht kennengelernt hätte.
In ihrem letzten Semester lernte sie einen Mann kennen, dessen Augen sie in den Bann zogen. Seltsamerweise begegnete sie ihm in den nächsten Wochen oft auf der Straße oder beim Einkaufen. Die beiden kamen irgendwann mal ins Gespräch, wurden Freunde und verbrachten viel Zeit miteinander. Er brachte die zurückhaltende, immer freundlich lächelnde und ernste junge Frau zum Lachen, lockte sie aus ihrem Schneckenhaus und der Rollstuhl schien ihn nicht zu stören. Bei ihm konnte Kate sie selbst sein. Ihm erzählte sie, dass sie eigentlich nicht mehr Anwältin werden wollte und sich für Psychologie interessierte. Er schenkte ihr ein Buch über die Grundlagen des menschlichen Verhaltens und riet ihr, das zu tun, was ihr Spaß machte. An einem sonnigen Tag im März küssten sie sich zum ersten Mal und in der darauffolgenden Woche verbrachten sie fast jede freie Minute zusammen. Die beiden wurden ein Paar, doch ihr Glück hielt nur zwei Monate, denn dann verschwand er plötzlich ohne Vorwarnung. Kate versuchte ihn anzurufen, aber die Nummer existierte nicht mehr und in seiner Wohnung lebte ein ganz anderer Mann, der ihr erklärte, dass er schon vier Jahre dort wohnte und den Kerl, den sie beschrieb, nicht kannte.
Drei Monate später traf sie ihn im Flughafen wieder, doch er tat so, als würde er sie nicht kennen. Wie ihre Großmutter Marilyn es ihr beigebracht hatte, warte sie ihre Würde und brach weder in Tränen aus, noch schrie sie in an, sondern sie fuhr einfach zum Schalter und flog zur Hochzeit eines Cousins nach Dallas. Nachdem ihre große Liebe ihr das Herz gebrochen hatte, wurde sie noch distanzierter und nahm sich vor, nie wieder einen Typen an sich heranzulassen.
Auf der Feier nach der Trauung traf sie ihre Tante, die Wahlkampfmanagerin eines Politikers war, der Gouverneur von Texas werden wollte. Sie erzählte Kate in ihrem angetrunkenen Zustand von einem Fehltritt von ihm und dass sie nicht wusste, wie sie damit umgehen sollte. Die Junganwältin hatte sofort eine Idee, was man tun könnte, damit sein Ruf keinen Schaden nahm. Ihre Tante ging genauso vor, wie ihre Nichte es ihr beschrieben hatte und wandte damit nicht nur einen Skandal ab, sondern steigerte auch die Beliebtheit ihres Kandidaten. Ein paar Wochen später bekam Kate überraschend einen Anruf von einem Mitglied einer angesehenen New Yorker Familie, der sie um Hilfe bei der Lösung eines Problems bat, das ihm sein Erbe kosten könnte, da ihm zu Ohren gekommen war, was sie für den zukünftigen Gouverneur von Texas getan hatte. Sie erklärte ihm, was er tun musste, um sein gutes Image nicht zu gefährden. Drei Tage später überwies er ihr, nachdem ihr Plan aufgegangen war, eine ordentliche Geldsumme. Nicht einmal 24 Stunden danach bekam Kate erneut einen Anruf von einer Person des öffentlichen Lebens, die sie bat, für sie einen Skandal abzuwenden. Ihr Interesse für Psychologie, ihre gute Beobachtungsgabe und ihr Scharfsinn machten sich jetzt bezahlt. Durch Mundpropaganda wurde Kate schnell zu einer der gefragtesten Krisenmanagern. Sie kündigte ihren Job bei einer kleinen Kanzlei in Philadelphia, um sich voll auf ihre neue Tätigkeit konzentrieren zu können und zog nach New York, da ein Großteil ihrer Klienten dort lebten. Nach ihrem Umzug nahm sie den Namen Kate Underwood an, um weder auf den tragischen Tod ihrer Eltern angesprochen zu werden noch auf das Verwandtschaftsverhältnis zur Wahlkampfmanagerin des Gouverneurs von Texas.
Nach ihrem Umzug nahm sie den Namen Kate Underwood an, um weder auf den tragischen Tod ihrer Eltern angesprochen zu werden noch auf das Verwandtschaftsverhältnis zur Wahlkampfmanagerin des Gouverneurs von Texas.
2020 wurde einer ihrer Klienten in seiner Villa ermordet. Der Detective, dem dieser Fall zugewiesen wurde, war etwa in ihrem Alter und ermittelte in alle Richtungen. Da die Krisenmanagerin eine der letzten Personen war, die ihn lebend gesehen hatte, wurde sie in den Kreis der Verdächtigen aufgenommen. Bei der Befragung legte man ihr unter anderem Fotos von der Leiche vor, auf denen ihr etwas auffiel, das sie erkennen ließ, wer der Mörder war und wie er es getan hatte. Dank ihres Tipps konnte die Polizei den Richtigen festnehmen. Seither zieht man sie ab und an als Beraterin zurate.
Sechs Jahre war sie als Krisenmanagerin tätig, bis sich 2023 die Ereignisse überschlugen. Zuerst starb ihre Großmutter Olivia an einem Herzinfarkt, woraufhin ihr Großvater nach Orlando zu seinem ältesten Sohn zog. Dann erzählte Rebekka ihr unter Tränen, dass sie Bauchspeicheldrüsenkrebs im dritten Stadium hatte. Ein paar Wochen danach wurde der Privatdetektiv, den sie oft engagierte, um etwas Belastendes über die Feinde ihrer Klienten herauszufinden, von der Straße gedrängt und krachte in eine Ampel. Zum Glück erlitt er nur eine Gehirnerschütterung. Noch am selben Abend brach jemand in ihre Büroräume ein. Gestohlen wurde zwar nichts, aber alles durchwühlt und die gesamte Einrichtung zerstört. Es schien so, als ob der Einbrecher etwas gesucht hätte. In der darauffolgenden Nacht wurde, während sie schlief, in ihre Wohnung eingebrochen und Feuer gelegt. Ein mutiger Feuerwehrmann, der ihre Schreie gehört hatte, lief in die lichterloh brennende Wohnung, nahm den Stuhl weg, mit dem die Tür verbarrikadiert war und rettete Kate das Leben. Mit einer schweren Rauchvergiftung kam sie ins Krankenhaus. Ihre Geschwister, mit denen sie telefonisch immer in Kontakt stand, flogen sofort zu ihr nach New York. Die beiden machten sich große Sorgen um ihre ältere Schwester, die in den letzten Jahren durchgehend müde sowie gestresst aussah, immer dünner geworden war und einfach niemanden an sich heranließ. Ihre Geschwister baten sie erst einmal der Metropole den Rücken zu kehren, bis man den Einbrecher gefasst hätte. Die Rollstuhlfahrerin hielt das für übertrieben, weil nun alle belastenden Dokumente, die sie in ihrer Wohnung aufbewahrt hatte, vernichtet waren und somit niemand mehr einen Grund hätte, sie aus dem Weg zu räumen, weil sie keine Beweise für so manche Fehltritte ihrer Klienten mehr besaß. Nachdem sowohl ihr Bruder als auch ihre Schwester gegangen waren, rief Rebecca an. Sie redete Kate ins Gewissen und wünschte sich von ihr, dass sie andere an sich heranließ und endlich glücklich wurde. Rebekka sagte, dass Leben sei zu kurz, um die freien Abende damit zu verbringen, allein mit einem Glas Wein Profiling-Bücher zu lesen. Sie schlug ihr vor, nach Tampa Bay zu ziehen, da dort der Bruder der Rollstuhlfahrerin wohnt. Außerdem wäre es für sie höchstwahrscheinlich in Florida sicherer als in der Metropole. Fünf Tage nach diesem Gespräch starb Kates engste und einzige Vertraute.
Die beste Krisenmanagerin in New York entschließt, auf ihre Geschwister zu hören und den letzten Wunsch ihrer Cousine zu erfüllen, also fordert sie ein paar Gefallen ein, um in Tampa bei der Polizei als Beraterin eingestellt zu werden. Mit ihren Ersparnissen kauft sie sich ein kleines Haus und zieht nach Tampa Bay. Wo die junge Frau weit weg von dem Lärm und den Intrigen der Großstadt neu anfangen möchte. Nach ihrem Umzug legte sie den Namen Kate Underwood, unter dem sie in New York bekannt gewesen war, ab und somit taucht Catherine Shade nach über sechs Jahren wieder aus der Versenkung auf. Doch ob sie in der Hafenstadt glücklich werden kann und ob ihre Vergangenheit sie einholt, wird erst die Zeit zeigen.


DIE GESUCHTE PERSON
KURZBESCHREIBUNG
Du bist ein bodenständiger junger Mann, der versucht, sich aus Ärger herauszuhalten und der alles für seine Familie tun würde. Weil du genauso stur bist wie ich, geraten wir ab und an aneinander, aber wir versöhnen uns auch schnell wieder.

GEMEINSAME STORYLINE
Die grundlegenden Informationen kannst du meiner Story entnehmen. In den letzten Jahren sahen wir uns zwar nicht oft, aber wir telefonierten regelmäßig miteinander.

SHORTFACTS
— Name: Xy Shade (Bisher nannte ich dich Daniel, aber du kannst natürlich einen anderen Namen wählen.)
— Alter: 25 - 28
— Beruf: Deine Wahl

— Beziehung zueinander: Jüngerer Bruder

— Avatar: Deine Wahl

— Wünsche an die Person Behind: Ich erwarte nicht, dass du 24/7 online bist, denn das bin ich auch nicht.
Bitte melde dich nur, wenn du ernsthaftes Interesse an der Rolle hast.
Sollte es mal Probleme geben, dann wende dich einfach an mich.


— Probepost: [Ja, neuer Post!][Ja, alter Post!] ■ [Nein] ■ [Ja, ich wünsche ein Probeplay]


I am not the girl the guy gets at the end of the movie.

I am not a fantasy. If you want me, earn me!



zuletzt bearbeitet 13.09.2024 19:13 | nach oben springen

#12

RE: — GESUCHE [26 - 35 Jahre]

in GESUCHE 31.08.2024 20:41
von Catherine Shade | 187 Beiträge


DIE SUCHENDE PERSON

SHORTFACTS
Name: Catherine „Kate' Shade
Alter: 32
Beruf: Beraterin beim Tampa PD;
Ex-Anwältin, Ex-Krisenmanagerin

Avatar: Jenna Coleman

Onlineverhalten: Ich schaue täglich rein und versuche mindestens einmal in der Woche zu posten. Sollte es bei mir mal etwas länger dauern, sage ich auf jeden Fall Bescheid.

Schreibstil: [1. Person] ■ [3. Person] ■ [Beides]

KURZBESCHREIBUNG
Kate kommt tough, kalt, arrogant, gefühllos und berechnend rüber, doch das ist sie gar nicht. Macht man sich die Mühe, sie besser kennenzulernen, merkt man, dass sie eine sehr liebevolle, ehrliche, loyale, empathische und kluge Frau ist, die viel zu oft ihre eigenen Wünsche und Bedürfnisse zurückstellt, um es allen recht zu machen. Kate, die sich gern im Hintergrund hält, würde für ihre Familie und Freunde durchs Feuer gehen beziehungsweise fahren. Aufgrund ihres gewalttätigen Vaters fällt es ihr schwer, anderen zu vertrauen. Zudem hat sie recht früh gelernt zu lächeln, auch wenn es ihr schlecht geht. Sie gibt nicht viel von sich preis und behält ihre Meinung häufig für sich, um nicht anzuecken. Die wortgewandte und scharfsinnige junge Frau, die sehr stur sein kann und gern das letzte Wort hat, ist in Sachen Liebe und Männern äußerst unsicher und vorsichtig. Kate ist eigentlich eine sehr umgängliche und nette Person, doch wenn sie mal wütend wird, dann geht ihr Temperament mit ihr durch und sie wird ziemlich ausfallend.

STORYLINE
Im Februar 1992 schritt Anna Petrow, die im zweiten Monat schwanger war, in einem wunderschönen Brautkleid bei ihrem Vater Viktor untergehakt den Gang der Journey Church hinunter. Mit ihrem frisch angetrauten Mann Blake Shade zog sie in einen Vorort von DeLand. Schon nach kurzer Zeit bereute sie die Heirat zutiefst, da Blake viel trank und sie schlug. Ihre Mutter Marilyn hatte sie zur Hochzeit gedrängt, damit die Wahl ihres Mannes zum Gouverneur, der einer sehr konservativen Partei angehörte, nicht gefährdet wurde. Eine unverheiratete Tochter, die ein Kind bekam, hätte dem guten Ruf der Familie geschadet und Viktor den Sieg kosten können, der trotz der Anstrengungen seiner ehrgeizigen Frau nicht Gouverneur von Florida wurde.
Zehn Wochen vor dem errechneten Geburtstermin platzte bei Anna am Abend des 6. Juli die Fruchtblase. Blake, der vorgab, ein fürsorglicher und liebender Ehemann zu sein, brachte sie ins Old Deland Memorial Hospital. Neun Stunden später erblickte am 7. Juli um 8 Uhr morgens ein kleines Mädchen nicht schreiend, sondern mit einem Schluckauf das Licht der Welt. Die Kleine bekam den Namen Catherine und verbrachte einige Zeit im Inkubator. Eineinhalb Monate später durften Mutter und Kind nach Hause gehen. Anna wäre am liebsten noch etwas länger im Krankenhaus geblieben, da sie dort vor ihrem gewalttätigen Mann in Sicherheit war.
Als Kate, so wie Anna die Kleine nannte, mit sechs Monaten hohes Fieber bekam, das sich einfach nicht senken ließ, brachten ihre Eltern sie ins Krankenhaus, nachdem die Medikamente, die sie in der Apotheke gekauft hatten, nicht anschlugen und die Kleine anfing zu krampfen. Dass das Mädchen eine Meningitis hatte, fanden die Ärzte schnell heraus und begannen sofort mit der Behandlung. Anna wich in der Zeit des Klinikaufenthalts nicht von der Seite ihrer Tochter, um die es nicht gut stand. Vier Tage bangte sie um das Leben ihrer kleinen Maus. Ob und welche Spätfolgen sie davontragen würde, konnte zum damaligen Zeitpunkt keiner sagen. Einige Wochen, nachdem sie wieder zu Hause war, fiel Anna auf, dass Kate die Beine kaum bewegte. Also ging sie mit ihrem Sonnenschein zum Arzt. Nach ein paar Untersuchungen war klar, Kate spürte ihre Beine zwar, kann diese aber nicht richtig bewegen. Nach einer ziemlich spät behandelten Meningitis oder einer Frühgeburt können Lähmungen auftreten, erklärte ihr der Neurologe, der nicht mehr feststellen konnte, woher Kates Paralyse kam. Für Anna und die ganze Familie war das ein Schock. Doch die junge Mutter beschloss das Beste aus der Situation zu machen und förderte ihre Tochter. Zur Freude aller entwickelte sich die Kleine zu einem wissbegierigen Kind, dem kognitiv nichts fehlte. Sie lernte zwar für ein paar Minuten allein zu stehen, aber da sie nur mit großem Kraftaufwand am Rollator laufen konnte, bekam sie schon früh einen Rollstuhl. Anna brachte sechs Jahre nach der Geburt ihrer Tochter einen Jungen zur Welt und im Jahr darauf bekam sie noch ein Mädchen.
Nach außen hin wirkte die Familie Shade glücklich, doch der äußere Schein trug. Blake schlug nicht nur seine Frau regelmäßig, sondern erhob die Hand auch gegen seine Kinder. Am ersten Weihnachtstag 2002 spielten die Geschwister im Zimmer der Ältesten zu laut, sodass Blake betrunken auf die drei losging. Seit ihrer Hochzeit stellte sich Anna das erste Mal gegen ihren Mann. Sie schubste ihn aus Kates Kinderzimmer und schloss die drei darin ein. Danach drohte sie Blake ihn zu verlassen und die Kinder mitzunehmen, denn diese sollten nicht in einem Haus aufwachsen, in dem Gewalt an der Tagesordnung stand. Blake war fassungslos über die Reaktion von Anna. Er schrie sie an und wollte ihr den Schlüssel wegnehmen, doch sie gab ihn nicht her. Er verpasste ihr eine Backpfeife, aber dieses Mal schlug seine Frau zurück, was ihn noch wütender machte. Während sie nach oben lief, um ein paar Sachen zusammenzupacken, holte er seine Dienstwaffe, die er dann auf Anna richtete, die mit einer Reisetasche auf den Weg nach unten war. Bei dem Versuch, ihm die Pistole abzunehmen, löste sich ein Schuss und Blake brach zusammen. Aus der Wunde in seiner Brust trat jede Menge Blut. Erschrocken und entsetzt ließ Anna den Revolver fallen und taumelte zurück. Sie stolperte über ein Spielzeugauto und fiel die Treppe hinunter.
Die Nachbarn, die den Schuss gehört hatten, riefen die Polizei. Zuerst fanden die zwei Beamten, die das Haus ihres Kollegen mit gezogenen Waffen betraten, nachdem sie die Tür eingetreten hatten, weil keiner diese öffnete und sie die Kinder laut weinen hörten, Anna leblos unten im Flur liegen. Sie riefen einen Krankenwagen und Verstärkung, bevor sie nach oben gingen, wo sie Blake tot vorfanden. Die beiden Polizisten sicherten das Obergeschoss und begaben sich dann nach unten zu dem Raum, in dem die Geschwister eingesperrt waren. Mit dem Schlüssel, den die Sanitäter in Annas Gesäßtasche fanden, konnten die Beamten die Kinder befreien, ohne die Tür eintreten zu müssen. Als Blakes Eltern und Schwiegereltern am Tatort eintrafen, deckte man Anna gerade zu, die sich bei dem Sturz das Genick gebrochen hatte. An diesem Tag wurden Kate und ihre Geschwister zu Waisen. Trotz der Trauer um ihre Tochter schaffte es Marilyn irgendwie, dass die Zeitungen von einem Einbruch schrieben, bei dem Anna und Blake Shade uns Leben kamen, um ihre Kinder zu beschützen. Außer einer Handvoll Leuten wusste niemand, was wirklich passiert war.
Das Sorgerecht für die drei Kinder teilten sich die Großeltern. Olivia, die Mutter von Blake, war Direktorin einer katholischen Privatschule und ließ ihre Kontakte spielen, damit ihre Enkelin diese besuchen konnte. Für Kate, die nicht nur im Rollstuhl saß, sondern auch ihre Eltern verloren hatte und noch um sie trauerte, war der Schulwechsel nicht leicht. Marilyn brachte Kate bei, was sie in der Öffentlichkeit sagen durfte, über welche Themen man redete, in welcher Reihenfolge man bei einem Fünf-Gänge-Menü das Besteck verwendete und was man zu welcher Veranstaltung trug. Während Marilyn das Benehmen ihrer Enkel sehr wichtig war, legte Olivia mehr Wert auf deren Bildung. Die Ehemänner der beiden Frauen mischten sich in die Erziehung der Kinder nicht ein, um Streitigkeiten zu vermeiden. Um ihre Großeltern nicht zu enttäuschen und damit sie stolz auf sie waren, verhielt sich Kate immer so, wie sie es erwarteten und schrieb gute Noten. Das fröhliche, neugierige und redselige Mädchen zog sich immer mehr zurück, woraufhin ihr glockenhelles ungezwungenes Lachen nur noch sehr selten zu hören war.
Ihre Schulzeit verlief relativ normal. Sie war halt eine Außenseiterin, die kaum Freunde hatte, sich immer im Hintergrund hielt und andere beobachtete. Kates fünf Jahre ältere Cousine Rebekka passte häufig auf sie auf und wurde ihre Vertraute, bei der sie einfach sie selbst sein konnte. Ihr erzählte sie von ihren Albträumen, in denen sie das Geschrei ihres Vaters, das Weinen ihrer Mutter und den Schuss hörte. Rebekka wusste auch, wie sehr sie es hasste, im Rollstuhl zu sitzen und dass sie die mitleidigen Blicke störten. Kate kommt im Alltag ohne fremde Hilfe klar, doch viele Menschen behandeln sie trotzdem oft, als wäre sie ein kleines Kind.
2009 starb ihr Großvater Viktor, der den tot seiner geliebten jüngsten Tochter nie ganz verkraftet hatte, an einem Schlaganfall, was die Rollstuhlfahrerin sehr mitnahm. Kurz danach fand sie beim Aufräumen ein Tagebuch ihrer Mutter, in dem ein paar Seiten fehlten. Nachdem sie es durchgelesen hatte, kam es zu einem heftigen Streit mit Marilyn, der sie die Schuld am Tod von Anna gab, da sie diese zur Hochzeit gedrängt hatte. Seither ist ihr Verhältnis zu ihrer Großmutter sehr angespannt.
Nach der Highschool wurden ihr Teilstipendien von fünf Universitäten angeboten. Zur Freude ihrer Großeltern väterlicherseits entschied sie sich in Yale zuerst Politikwissenschaften zu studieren und danach Jura. Mit dem Bachelor in der Tasche legte sie den LSAT-Test ab und dank ihrer guten Testergebnisse bekam sie ein Vollstipendium für die Yale Law-School. Kate kniete sich ins Studium richtig rein, um Anwältin zu werden und so den Traumberuf ihrer Mutter ergreifen zu können, die eine großartige Anwältin geworden wäre, wenn sie ihren Vater nicht kennengelernt hätte.
In ihrem letzten Semester lernte sie einen Mann kennen, dessen Augen sie in den Bann zogen. Seltsamerweise begegnete sie ihm in den nächsten Wochen oft auf der Straße oder beim Einkaufen. Die beiden kamen irgendwann mal ins Gespräch, wurden Freunde und verbrachten viel Zeit miteinander. Er brachte die zurückhaltende, immer freundlich lächelnde und ernste junge Frau zum Lachen, lockte sie aus ihrem Schneckenhaus und der Rollstuhl schien ihn nicht zu stören. Bei ihm konnte Kate sie selbst sein. Ihm erzählte sie, dass sie eigentlich nicht mehr Anwältin werden wollte und sich für Psychologie interessierte. Er schenkte ihr ein Buch über die Grundlagen des menschlichen Verhaltens und riet ihr, das zu tun, was ihr Spaß machte. An einem sonnigen Tag im März küssten sie sich zum ersten Mal und in der darauffolgenden Woche verbrachten sie fast jede freie Minute zusammen. Die beiden wurden ein Paar, doch ihr Glück hielt nur zwei Monate, denn dann verschwand er plötzlich ohne Vorwarnung. Kate versuchte ihn anzurufen, aber die Nummer existierte nicht mehr und in seiner Wohnung lebte ein ganz anderer Mann, der ihr erklärte, dass er schon vier Jahre dort wohnte und den Kerl, den sie beschrieb, nicht kannte.
Drei Monate später traf sie ihn im Flughafen wieder, doch er tat so, als würde er sie nicht kennen. Wie ihre Großmutter Marilyn es ihr beigebracht hatte, warte sie ihre Würde und brach weder in Tränen aus, noch schrie sie in an, sondern sie fuhr einfach zum Schalter und flog zur Hochzeit eines Cousins nach Dallas. Nachdem ihre große Liebe ihr das Herz gebrochen hatte, wurde sie noch distanzierter und nahm sich vor, nie wieder einen Typen an sich heranzulassen.
Auf der Feier nach der Trauung traf sie ihre Tante, die Wahlkampfmanagerin eines Politikers war, der Gouverneur von Texas werden wollte. Sie erzählte Kate in ihrem angetrunkenen Zustand von einem Fehltritt von ihm und dass sie nicht wusste, wie sie damit umgehen sollte. Die Junganwältin hatte sofort eine Idee, was man tun könnte, damit sein Ruf keinen Schaden nahm. Ihre Tante ging genauso vor, wie ihre Nichte es ihr beschrieben hatte und wandte damit nicht nur einen Skandal ab, sondern steigerte auch die Beliebtheit ihres Kandidaten. Ein paar Wochen später bekam Kate überraschend einen Anruf von einem Mitglied einer angesehenen New Yorker Familie, der sie um Hilfe bei der Lösung eines Problems bat, das ihm sein Erbe kosten könnte, da ihm zu Ohren gekommen war, was sie für den zukünftigen Gouverneur von Texas getan hatte. Sie erklärte ihm, was er tun musste, um sein gutes Image nicht zu gefährden. Drei Tage später überwies er ihr, nachdem ihr Plan aufgegangen war, eine ordentliche Geldsumme. Nicht einmal 24 Stunden danach bekam Kate erneut einen Anruf von einer Person des öffentlichen Lebens, die sie bat, für sie einen Skandal abzuwenden. Ihr Interesse für Psychologie, ihre gute Beobachtungsgabe und ihr Scharfsinn machten sich jetzt bezahlt. Durch Mundpropaganda wurde Kate schnell zu einer der gefragtesten Krisenmanagern. Sie kündigte ihren Job bei einer kleinen Kanzlei in Philadelphia, um sich voll auf ihre neue Tätigkeit konzentrieren zu können und zog nach New York, da ein Großteil ihrer Klienten dort lebten. Nach ihrem Umzug nahm sie den Namen Kate Underwood an, um weder auf den tragischen Tod ihrer Eltern angesprochen zu werden noch auf das Verwandtschaftsverhältnis zur Wahlkampfmanagerin des Gouverneurs von Texas.
Sie wurde zu vielen exklusiven Veranstaltungen eingeladen, die sie nur besuchte, um neue Kontakte zu knüpfen, denn Kate mag die oberflächlichen Gespräche und wie manche ihren Reichtum zur Schau stellen überhaupt nicht. Obwohl sie sich in der Welt der Reichen und Mächtigen bewegte, ist ihr immer klar gewesen, dass sie nie zur Upperclass-Gesellschaft gehören würde.
2020 wurde einer ihrer Klienten in seiner Villa ermordet. Der Detective, dem dieser Fall zugewiesen wurde, war etwa in ihrem Alter und ermittelte in alle Richtungen. Da die Krisenmanagerin eine der letzten Personen war, die ihn lebend gesehen hatte, wurde sie in den Kreis der Verdächtigen aufgenommen. Bei der Befragung legte man ihr unter anderem Fotos von der Leiche vor, auf denen ihr etwas auffiel, das sie erkennen ließ, wer der Mörder war und wie er es getan hatte. Dank ihres Tipps konnte die Polizei den Richtigen festnehmen. Seither zieht man sie ab und an als Beraterin zurate.
Sechs Jahre war sie als Krisenmanagerin tätig, bis sich 2023 die Ereignisse überschlugen. Zuerst starb ihre Großmutter Olivia an einem Herzinfarkt, woraufhin ihr Großvater nach Orlando zu seinem ältesten Sohn zog. Dann erzählte Rebekka ihr unter Tränen, dass sie Bauchspeicheldrüsenkrebs im dritten Stadium hatte. Ein paar Wochen danach wurde der Privatdetektiv, den sie oft engagierte, um etwas Belastendes über die Feinde ihrer Klienten herauszufinden, von der Straße gedrängt und krachte in eine Ampel. Zum Glück erlitt er nur eine Gehirnerschütterung. Noch am selben Abend brach jemand in ihre Büroräume ein. Gestohlen wurde zwar nichts, aber alles durchwühlt und die gesamte Einrichtung zerstört. Es schien so, als ob der Einbrecher etwas gesucht hätte. In der darauffolgenden Nacht wurde, während sie schlief, in ihre Wohnung eingebrochen und Feuer gelegt. Ein mutiger Feuerwehrmann, der ihre Schreie gehört hatte, lief in die lichterloh brennende Wohnung, nahm den Stuhl weg, mit dem die Tür verbarrikadiert war und rettete Kate das Leben. Mit einer schweren Rauchvergiftung kam sie ins Krankenhaus. Ihre Geschwister, mit denen sie telefonisch immer in Kontakt stand, flogen sofort zu ihr nach New York. Die beiden machten sich große Sorgen um ihre ältere Schwester, die in den letzten Jahren durchgehend müde sowie gestresst aussah, immer dünner geworden war und einfach niemanden an sich heranließ. Ihre Geschwister baten sie erst einmal der Metropole den Rücken zu kehren, bis man den Einbrecher gefasst hätte. Die Rollstuhlfahrerin hielt das für übertrieben, weil nun alle belastenden Dokumente, die sie in ihrer Wohnung aufbewahrt hatte, vernichtet waren und somit niemand mehr einen Grund hätte, sie aus dem Weg zu räumen, weil sie keine Beweise für so manche Fehltritte ihrer Klienten mehr besaß. Nachdem sowohl ihr Bruder als auch ihre Schwester gegangen waren, rief Rebecca an. Sie redete Kate ins Gewissen und wünschte sich von ihr, dass sie andere an sich heranließ und endlich glücklich wurde. Rebekka sagte, dass Leben sei zu kurz, um die freien Abende damit zu verbringen, allein mit einem Glas Wein Profiling-Bücher zu lesen. Sie schlug ihr vor, nach Tampa Bay zu ziehen, da dort der Bruder der Rollstuhlfahrerin wohnt. Außerdem wäre es für sie höchstwahrscheinlich in Florida sicherer als in der Metropole. Fünf Tage nach diesem Gespräch starb Kates engste und einzige Vertraute.
Die beste Krisenmanagerin in New York entschließt, auf ihre Geschwister zu hören und den letzten Wunsch ihrer Cousine zu erfüllen, also fordert sie ein paar Gefallen ein, um in Tampa bei der Polizei als Beraterin eingestellt zu werden. Mit ihren Ersparnissen kauft sie sich ein kleines Haus und zieht nach Tampa Bay. Wo die junge Frau weit weg von dem Lärm und den Intrigen der Großstadt neu anfangen möchte. Nach ihrem Umzug legte sie den Namen Kate Underwood, unter dem sie in New York bekannt gewesen war, ab und somit taucht Catherine Shade nach über sechs Jahren wieder aus der Versenkung auf. Doch ob sie in der Hafenstadt glücklich werden kann und ob ihre Vergangenheit sie einholt, wird erst die Zeit zeigen.


DIE GESUCHTE PERSON
KURZBESCHREIBUNG

Du bist wild, natürlich, rebellisch und sagst immer, was du denkst. Du gehst deinen eigenen Weg und dabei ist es dir ziemlich egal, was unsere Großeltern darüber denken und dafür bewundere ich dich.

GEMEINSAME STORYLINE
Die grundlegenden Informationen kannst du meiner Story entnehmen. In den letzten Jahren sahen wir uns zwar nicht oft, aber wir telefonierten regelmäßig miteinander. Vor ein paar Wochen stehst du ganz unvermittelt mit gepackten Koffern vor meiner Haustür. Warum du gerade jetzt nach Tampa oder Lakeland ziehen willst, überlasse ich dir. Bis du eine eigene Wohnung gefunden hast, kannst du selbstverständlich bei mir wohnen.


SHORTFACTS
— Name: Xy Shade (Außer du bist verheiratet oder geschieden. Bisher nannte ich dich Elisabeth, aber du kannst natürlich einen anderen Namen wählen.)
— Alter: 24 - 27
— Beruf: Deine Wahl

— Beziehung zueinander: Little Sister

— Avatar: Deine Wahl

— Wünsche an die Person Behind: Ich erwarte selbstverständlich nicht, dass du 24/7 online bist, denn das bin ich auch nicht.
Bitte melde dich nur, wenn du wirklich Interesse an der Rolle hast. Es wäre schön, wenn du außerhalb unserer Freundschaft Kontakte knüpfst, damit du nicht immer auf mich warten musst.
Da ich etwas actionreiche oder dramatische Plays mag, wäre es super, wenn du gegen beides nichts einzuwenden hättest.
Sollte es mal ein Problem geben, dann wende dich einfach an mich. Gemeinsam werden wir sicherlich eine Lösung finden.



— Probepost: [Ja, neuer Post!][Ja, alter Post!] ■ [Nein] ■ [Ja, ich wünsche ein Probeplay]


I am not the girl the guy gets at the end of the movie.

I am not a fantasy. If you want me, earn me!



zuletzt bearbeitet 13.09.2024 19:11 | nach oben springen

#13

RE: — GESUCHE [26 - 35 Jahre]

in GESUCHE 07.09.2024 20:12
von Ezekiel Baldwin | 433 Beiträge


DIE SUCHENDE PERSON

SHORTFACTS
Name: Ezekiel Baldwin
Alter: 32 y/o
Beruf: Personal Trainer & Mechanic

Avatar: Johnny Edlind

Onlineverhalten: regelmäßig & verlässlich
Schreibstil: [1. Person] ■ [3. Person] ■ [Beides]
KURZBESCHREIBUNG
aufmerksam, diszipliniert, dominant, direkt, scharfsinnig, durchsetzungsfähig, ehrgeizig, eifersüchtig, einzelgängerisch, einfühlsam, stur, herausfordernd, leidenschaftlich, loyal, konsequent, perfektionistisch, pflichtbewusst, sarkastisch, selbstbewusst, streng, stur, verführerisch, schamlos, besitzergreifend, intelligent, skeptisch, undurchschaubar, ungeduldig, chaotisch, verschwiegen

STORYLINE
Es schien, als würde das Leben für dich von Anfang an Hindernisse und Herausforderungen bereithalten. Kaum auf die Welt gekommen, fand man dich, das kleine, schreiende Bündel, in einer Mülltonne, nahe des Krankenhauses. Nachdem Vivienne es geschafft hatte, fast neun Monate von den Drogen fern zu bleiben, hielt sie es nach der Geburt und vor Schmerzen nicht mehr aus und setzte sich gleich den nächsten Schuss. In ihrem Rausch war sie vollkommen überfordert mit dir, dem kleinen Baby, das nicht aufhören wollte zu schreien. So legte sie dich in dieser Mülltonne ab, die ihr in diesem Moment wie ein perfektes Bettchen erschien. Dass es draußen winterliche Temperaturen herrschten, drang nicht einmal mehr zu ihr durch. Du solltest Glück haben, dass eine Krankenschwester kurz darauf auf dem Weg ins Krankenhaus an dieser Mülltonne vorbeikam und dein Schreien hörte. Sofort brachte sie dich, das erst ein paar Stunden alte Baby, nach drinnen, wo alles getan wurde, um dich schnellstmöglich zu versorgen. Ohne Namen, ohne Identität kamst du schließlich auf die Säuglingsstation, ehe das Jugendamt informiert wurde, da bislang jede Spur von deiner Mutter fehlte. Stunden später fand man sie leblos in einer Seitenstraße. Es war nicht ganz klar, ob die mangelnde Versorgung nach der Geburt oder der Drogenrausch zu ihrem Tod geführt hatte. Vermutlich war es eine Kombination aus beidem gewesen. So warst du in den ersten Tagen, in denen jedes Baby am meisten eine Mutter oder überhaupt ein Elternteil braucht, vollkommen alleine. Nachdem du einige Wochen auf der Säuglingsstation des Krankenhauses verbracht hattest, konnte eine Familie gefunden werden, die unbedingt ein Baby adoptieren wollte. Die Familie Baldwin versuchte schon seit einiger Zeit, ein Kind zu bekommen, bislang ohne Erfolg. Elijah Baldwin drängte jedoch mehr und mehr auf einen Nachkommen, vor allem einen männlichen, der irgendwann das Imperium übernehmen sollte, das sie sich aufgebaut hatten. Dieses kleine Baby solltest du sein, und es gab zusätzlich ein gutes Bild ab, wenn man ein kleines, unglückliches Findelkind aufnahm. So nahmen sie dich mit nach Hause und gaben dir den Namen Ezekiel.
In den ersten Monaten kümmerten sich Elijah und seine Frau Isabella um dich, doch schnell merkten sie, dass es sehr viel Zeit beanspruchte. Zeit, die sie eigentlich in die Firma investieren mussten, damit diese weiterhin lief. Die Rüstungsindustrie war so gefragt wie noch nie und die Familie Baldwin vertrat eine der stärksten Firmen in eben dieser. So wurde ihre Aufmerksamkeit immer weniger. Statt nachts aufzustehen, ließen sie dich weinend und schreiend liegen und redeten sich damit heraus, dass es ja Schlaftraining war und du so nur lernen solltest, dich selbst zu beruhigen. Tagsüber wurdest du in Betreuungsstätten oder bei einer Nanny abgegeben. Man könnte sagen, dass du zwar dieses Mal nicht in einer Mülltonne ausgesetzt wurdest, doch ob die Art und Weise, wie du diesmal abgegeben wurdest, so viel besser war, ist fraglich. In dir machte sich erneut das Gefühl breit alleine zu sein und so wurdest du stummer. Du hattest nicht gelernt dich selbst zu beruhigen, du hattest gelernt, dass du allein gelassen wirst und auf dein Schreien keiner kommt. Du wurdest ein wenig älter, fingst an mehr deine Umgebung erkunden zu wollen, doch dabei bliebst du dennoch zumeist eher der Stille Beobachter. Wenn du nicht reden musstest, schwiegst du auch lieber. Man konnte wohl sagen, dass du einen gewissen Gefallen an der Stille gefunden hattest. So war es für dich auch schwieriger, wenn Elijah und Isabella dich auf Firmenveranstaltungen mitnahmen und du gezwungen warst unter so vielen Menschen zu sein. Du warst gezwungen, so viel zu reden, wie man es von einem kleinen Jungen erwartete, dem es ja angeblich gut ging. Immerhin wurdest du von einer angesehen Familie adoptiert. Für die Erwachsenen war klar, welche Wege die erst offen standen, wenn du einmal älter sein würdest. Du selbst jedoch spürtest nichts davon. Du warst das Puzzelteil, welches nicht dazu gehörte und welches man versuchte durch drücken, zurechtschneiden einzufügen, damit es eben doch passte, ganz gleich wie sehr es dabei kaputt ging. Am Ende zählte nur, dass es passte und funktionierte.

Die Einschulung kam und du hast dich absolut nicht darauf gefreut. Du wurdest auf eine schicke Eliteprivatschule geschickt, welche perfekt für Familien aus den oberen Kreisen war. Der Leistungsanspruch war entsprechend hoch und man setzte dich noch mehr unter Druck, dass du zu funktionieren hattest. Ein Text war nicht schön genug geschrieben? Du musstest ihn so oft schreiben, bis er absolut perfekt war. Die Lehrer merkten an, dass du im Unterricht viel zu still warst und wenig sprachst? Danach saßt du den ganzen Abend bei einer privaten Lehrerin und warst gezwungen laut Texte vorzulesen und noch mehr zu reden. Alles zielte darauf ab, dich weiter zu dem perfekten Puzzelstück zu formen, welches in die Familie passen sollte. Du lerntest immer mehr, deine Rolle perfekter zu spielen, eine Maske aufzusetzen und nicht den Jungen zu zeigen, welcher eigentlich in dir steckte. Das war etwas, dass niemand sehen wollte und noch weniger deine eigenen Eltern. So spieltest du mit, begannst zu folgen, zu lernen, aber auch dich zu flüchten, wann immer es dir möglich war. Wenn deine Zeit also nicht mit lernen oder Veranstaltungen beansprucht war, zog es dich nach draußen in das an das Anwesen angrenzende Waldstück. Dort hattest du deine Ruhe, dort zwang dich niemand zu reden oder zu funktionieren. Du konntest einfach das kleine Kind sein, welches du eigentlich warst und sich im Grunde nur danach sehnte, dass es geliebt und akzeptiert wurde.
Ein paar Jahre später machtest du die erste Bekanntschaft mit der Familie Oakley. Damals konntest du noch nicht verstehen, warum dein Vater so sehr darauf bedacht war, dass alles perfekt lief und du dich von deiner besten Seite zeigen solltest. Du hattest einfach nur alles befolgt, deinen kleinen Anzug angezogen und dich mit den Erwachsenen unterhalten. Man betonte immer wieder, wie gut du dich doch gemacht hattest, wie ehrenhaft es von Elijah und Isabella war, dich aufzunehmen, obwohl du das Kind eines Junkies gewesen warst. Es war wie in einem Zoo und du warst die neuste Attraktion, welche von allen Seiten begutachtet wurde. Umso mehr warst du froh, dass du dich später am Abend zurück ziehen und nach oben auf dein Zimmer gehen konntest. Dabei hörtest du aus dem Gästezimmer das leise Weinen des kleinen Mädchens, welches die Familie Oakley mitgebracht hatte. Sie hatten das kleine Mädchen zum Schlafen oben gelassen, damit sie unten ungestört sein würden und nun hörte es keiner. Es erinnerte dich unbewusst an die tiefen Wunden, welche deine ersten Lebensjahre hinterlassen hatte und so bist du vorsichtig in das Zimmer gegangen und hattest das kleine Mädchen beruhigt. Leise hattest du mit ihr gesprochen, hattest dich freiwillig dazu entschieden zu sprechen, obwohl du deine Stimme den restlichen Abend nicht mehr zu benutzen.
Nun warst du schon seit elf Jahren bei der Familie Baldwin, als deine Mutter unerwartet schwanger geworden war. Etwas, womit niemand gerechnet hatte, denn die Chancen hierfür waren nahezu bei null gewesen. Der Gedanke, dass du ein großer Bruder werden solltest, erfüllte dich mit Stolz und du nahmst dir fest vor, auf deine zukünftige kleine Schwester besonders gut aufzupassen. Niemals sollte sie alleine sein müssen. Sie sollte wissen, dass er für sie da sein würde. Und genau das warst du auch, als sie neun Monate später auf die Welt kam. Ab diesem Moment warst du ihr nicht mehr von der Seite gewichen und hattest besonders nachts auf sie aufgepasst, sie getröstet, wenn sie geweint hatte. Deine kleine Schwester bedeutete dir schon jetzt unheimlich viel und selbst mit deinen jungen Jahren war dir bewusst, dass du alles für sie tun würdest.

In der Highschool änderten sich die Dinge nicht wirklich für dich, außer in der Hinsicht, dass du mittlerweile das Spiel der Oberschicht perfekt beherrschen konntest. Du hattest eine Mauer um dich herum hochgezogen, durch welche du niemanden blicken liest, bis auf deine kleine Schwester. Sie war die einzige, welche auch eine andere Seite von dir zu Gesicht bekam und bei der du die Rolle ablegtest, welche man dir aufgezwungen hatte. Selbst deine angeblich so engen Freunde kannten nicht mal diesen Teil von dir. Stattdessen liest du dich auf ihre Ansichten, ihre Werte und Sprüche ein. Du gingst auf die Partys, trankst Alkohol und suchtest deinen Spaß. Aber erfüllte es dich? Man konnte nicht wirklich sagen, dass es dich glücklich machte oder dir irgendeinen Sinn in deinem Leben gab. Zugleich war dir aber auch bewusst, dass du ohnehin keine andere Wahl hattest. Dein Weg stand fest. Du würdest die Firma deines Vaters übernehmen und das sollte schon bald anfangen, denn du solltest anfangen Verantwortung für einen eigenen Standort zu übernehmen. Du warst damit nicht wirklich glücklich, denn eigentlich hattest du ganz andere Pläne. Pläne, auf welche jedoch niemand hören wollte. Also schwiegst du und würdest die Verantwortung auf dich nehmen, für welche du eigentlich nicht bereit warst.
Wie schnell sich Pläne ändern sollten musstest du lernen, als du achtzehn Jahre alt warst. Du hattest an dem Tag dich entschieden deine kleine Schwester mit auf einen Ausflug zu nehmen um ihr eine Freude zu machen. Nur kurz warst du abgelenkt, weil du angesprochen und in ein Gespräch verwickelt worden warst. Lang genug jedoch, um nicht zu merken, wie Vivienne einfach auf die Straße lief und kurz darauf von einem Autofahrer erfasst wurde. Den Schrei und diese Geräusche waren etwas, dass du nie wieder vergessen würdest. Genauso wenig wie ihr Blut und ihr Körper, welcher auf der Straße zurück blieben, während der Fahrer flüchtete. Sofort versuchtest du ihr zu helfen, Passanten riefen Hilfe. Du flehtest deine kleine Schwester an, dass sie die Augen öffnen sollte, doch das tat sie nicht. Bis heute blieben ihre Augen geschlossen. Man brachte sie ins Krankenhaus, versuchte sie schnell zu versorgen, doch die Verletzungen an ihrem Kopf waren zu schwer. Die Chance, dass sie jemals wieder ihre Augen öffnen würde war verschwindend gering. Es war schwer zu glauben, war sie noch eben hier gewesen, lag sie nun vollkommen reglos im Bett. Schuldgefühle plagten dich und du hattest gehofft, dass du Hilfe und Unterstützung bei deinen Eltern finden würdest. Wie sehr du dich geirrt hattest. Selbst noch unter Schock spürtest du kaum die Ohrfeige, welche du von deiner Mutter bekamst, die Anschuldigungen drangen nur wage zu dir durch. Du wolltest mit zu deiner Schwester ins Zimmer, alles erklären, doch plötzlich versperrte man dir den Zutritt. Während du selbst voller Schuldgefühle warst, gaben dir auch deine Eltern die Schuld und ließen es dich umso härter spüren. Sie machten dich für die Lage ihrer einzigen Tochter verantwortlich. Und du? Das Gefühl vollkommen allein zu sein, war zwar fast dein ganzes Leben wie ein enger Freund für dich, doch in diesem Moment war es stärker, als es jemals zuvor gewesen war. Es zerfraß dich förmlich von Innen, als du das Krankenhaus verlassen musstest und alleine nach Hause ging. In dein Zimmer, an dem deiner kleiner Schwester vorbei, welches dich mit Stille, welche du sonst so mochtest, verhöhnen wollte.

Dachtest du noch, dass du am nächsten Tag mit deinen Eltern reden können würdest, erfolgte das böse erwachen. Elijah machte deutlich, dass du nicht länger ein Teil der Familie sein würdest und verschwinden solltest. Sie ertrugen es nicht mehr länger dich auch nur anzusehen. Vom gelobten Sohn warst du plötzlich Dreck zu ihren Füßen geworden und dies ließen sie dich spüren. Du hattest versucht dennoch auf sie einzureden, ihnen alles zu erklären. Die Verzweiflung und der Schmerz in deinem Inneren war stark und drohte dich zu ertränken. Sie hörten jedoch nicht auf dich. Stattdessen wurdest du verstoßen und gerade mal mit einer kleinen Tasche, in welcher die nötigsten Dinge passten auf die Straße geschickt. Dein Konto gesperrt. Du versuchtest Zuflucht bei Freunden zu finden, doch deine Adoptiveltern hatten schon eine Hetzkampagne bei den anderen Familien veranstaltet, welche von dem Unglück erfahren hatten. Du warst der böse in der Geschichte. Du hattest deine kleine Schwester auf dem Gewissen, welche seitdem im Koma lag. Jeder glaubte der Familie Baldwin mehr, als man bereit war dir glauben zu schenken.
Da du kaum Geld dabei hattest, warst du gezwungen auf der Straße zu leben. Es war hart und noch in der ersten Nacht klaute man dir das wenige, was du noch bei dir hattest. Es erinnerte dich an die Worte, welche man in jungen Jahren man mal zu dir gesagt hatte. Dass du von der Mülltonne in den Luxus gebracht worden warst und nun hatte man dich in gewisser Weise wieder in die Mülltonne getreten. Ein Teil von dir wollte aufgeben, doch du bliebst stark. Jeden Tag hattest du versucht ins Krankenhaus zu kommen um nach deiner Schwester zu sehen, jedes Mal aufs neue wurdest du jedoch wieder abgewiesen. Man versperrte dir den Zutritt zu ihrem Zimmer. Als deine Klamotten, dreckiger, zerschlissener wurden, versperrte man dir schließlich auch gänzlich den Zutritt zu dem Krankenhaus. Einmal trafst du auf die Menschen, von welchen du ehemals dachtest, sie seien deine Freunde gewesen. Nun sahen dich diese Menschen voller Verachtung an, machten sich darüber lustig, dass du nun genauso ein Junkie sein solltest, wie es deine leibliche Mutter gewesen war und man dich besser in der Mülltonne gelassen hätte. Worte, welche dafür sorgten, dass du zumindest für eine Nacht ein richtiges Dach über den Kopf hattest. Denn nachdem du denjenigen zusammen geschlagen hattest, warst du verhaftet worden.
Die Monate, welche danach folgten waren hart, doch du überstandest sie. Jeden Tag aufs Neue stelltest du dich jeder Herausforderung, welche das Leben für dich bereit hielt. Du fandest Wege um Schlafmöglichkeiten und Essen zu finden, etwas saubere Klamotten. Du passtest dich den Umständen an. Dabei lerntest du einen deiner späteren engsten Freunde kennen. Er hörte dir zu, er glaubte dir. Vor allem jedoch bot er dir eine Möglichkeit Gerechtigkeit für deine kleine Schwester zu erfahren. Der Unfallverursacher war ungestraft davon gekommen, aufgrund verminderter Schuldfähigkeit. Etwas, dass dich schon eine Weile mit einer tiefen Wut erfüllte. Du hörtest deinem Freund jedoch zu. Du hörtest zu und so wurdest du wenig später Mitglied in einem MC. Du hattest ein Dach über dem Kopf und schnell merkest du, dass du in gewisser Weise auch eine Familie bekommen hattest, welche dich genau so akzeptierte, wie du warst.

Diese Familie half dir ein Leben wieder aufzubauen und so bekamst du ein kleines Zweizimmerapartment. Es war nicht viel, doch es war besser, wie die alte Lagerhalle in welcher du bisher geschlafen hattest. Du hattest auch wieder geregeltere Mahlzeiten und konntest endlich dein Leben anfangen etwas mehr aufzubauen. Dein Freund verschaffte dir somit auch einen Job in einem Sportstudio. Anfangs würdest du zwar nur dich um die Geräte kümmern und die weniger gute Arbeit machen, doch es war zumindest ein Anfang. Ein Anfang, über welchen du froh warst.
Wieder mit frischen Klamotten, gestärkter, suchtest du dein altes Familienhaus auf. Du wolltest dafür kämpfen, dass du deine kleine Schwester im Krankenhaus wieder sehen durftest. Das Gespräch war lange, hässlich, doch du hattest deine Stimme genutzt und die stärke gezeigt, welche hinter deinen eisblauen Augen brannte. Schließlich machte Elijah dir ein Angebot. Ein demütigendes, mieses Angebot, doch du gingst aus Liebe zu deiner Schwester darauf ein. Du durftest zu ihr, doch du musstest dafür bezahlen und solltest du irgendjemanden davon erzählen, würde Elijah dafür sorgen, dass du deine Schwester nie wieder sehen würdest und es weitere Konsequenzen haben würde. So sollte dich jeder Besuch fast dreitausend Dollar kosten. Geld, welches du nicht wirklich hattest und dir für deinen ersten Besuch leihen musstest. Doch so konntest du deine kleine Schwester nach fast einem Jahr wieder sehen und an ihrem Bett sitzen. Du konntest das Versprechen, welches du dir bei ihrer Geburt gegeben hattest auf diese Art und Weise halten.
Gerne hättest du sie öfter besucht, doch es war schwierig. Du versuchtest alles, um zumindest einmal alle zwei Monate irgendwie das Geld zusammen zu bekommen, weswegen du lange Zeit kaum Möbel in deiner Wohnung hattest. Jeden Dollar, welchen du irgendwie entbehren konntest, versuchtest du für deine Schwester zu sparen und für die Besuche bei ihr.
Doch selbst das genügte nicht und so konntest du sie meistens nur einmal alle paar Monate sehen. Nur ein wenig Geld nahmst du, damit du die Weiterbildung zum Personaltrainer bezahlen konntest. Mit ihr würde es dir möglich sein können, mehr Geld zu machen, vor allem, wenn du einen entsprechenden Kundenstamm aufgebaut hattest. Und solange dies nicht ausreichte, arbeiteste du weiter im Sportstudio und nahmst schließlich noch einen Zweitjob in der Werkstatt an, welche zu dem MC gehörte. Wie oft warst du am Ende über eine Maschine eingeschlafen? Aber all diese Mühe und die Arbeit lohnte sich, denn nicht nur, dass du die Qualifikation zum Personal Trainer bekamst, nein auch deine Geldsorgen waren zumindest etwas weniger geworden. Du hattest sogar deine eigene Maschine bekommen. Sie war am Anfang vollkommen kaputt gewesen, doch man hatte dir die Teile bereit gestellt, um sie reparieren und behalten zu können. Dies ermöglichte dir auch einen etwas weiteren Kundenkreis für deine Trainings aufbauen zu können und so etwas mehr Geld zu verdienen. So konntest du endlich genug Geld verdienen um sie zumindest im Monat sehen zu können. Es war zwar immer noch nicht genug, aber es war ein Fortschritt und du würdest alles dafür tun, damit du genug Geld haben würdest, sie endlich regelmäßiger Besuchen zu können. So wechselte du regelmäßig zwischen dem Job im Sportstudio, dem Job in der Werkstatt, den Versuchen den Fahrer, welcher deine Schwester angefahren hatte zu finden und den ganzen anderen Aufgaben, welche der MC noch für dich bereit hatte und mit welchem du etwas mehr Geld bekommen konntest.

Ein wenig Veränderung kam in dein Leben, als eine junge Frau in die Werkstatt kam und Hilfe mit ihrem Wagen brauchte. Du verstandest dich sofort mit ihr und sprachst mit ihr die ganze Zeit, während du ihren Wagen repariert hattest. Anschließend tauschtet ihr sogar eure Handynummern aus und bliebt im Kontakt. Ihr gingt auf ein Date und aus einem, wurden zwei und einige Monate später wart ihr in einer Beziehung. Du glaubtest wirklich, dass sie dich liebt und sie dich so sieht, wie du bist, dass sie dich will, wie du bist. Selbst wenn es Tage gab, an denen du mal nicht reden wolltest, weil du dringend Ruhe gebraucht hast, war es für sie in Ordnung. Ein Teil von dir glaubte, dass du den Rest deines Lebens mit dieser Frau verbringen würdest, welche nach knapp einem Jahr einer Beziehung bei dir einzog. Es schien einfach alles perfekt zu sein, sie störte sich immerhin nicht einmal an der Matratze auf dem Boden, welche seit deinem Einzug in die Wohnung dein Bett war. Ein richtiges Bett war immerhin viel zu Teuer. Sie versuchte dich sogar darin zu unterstützen Geld für deine Schwester zusammen zu bekommen, damit du sie sehen konntest. Es war klar, dass du diese Frau heiraten wolltest und so hattest du deine erste Maschine verkauft, damit du dass Geld für einen Ring haben würdest. Der Antrag folgte und sie nahm den Antrag an. Du warst glücklich und tatsächlich warst du überzeugt, dass dein Leben endlich gut verlief. Die Mauern, welche du um dich herum errichtet hattest fielen etwas nach unten.
Vielleicht hättest du jedoch etwas ahnen sollen, alles besser beobachten sollen. Vielleicht hättest du dann eher etwas gemerkt. Denn so kamst du eines Tages nach Hause von einem Training, hattest noch vorher Blumen geholt für deine Verlobte. Doch die Wohnung war Leer und von ihr fehlte jede Spur. Aber nicht nur von ihr, auch von ihren Klamotten und wie du feststellen musstest, auch all das Geld, welches du mühsam angespart hattest, damit du deine Schwester sehen konntest. Es war alles weg. Mehrfach hattest du versucht sie zu finden, antworten zu bekommen, doch es war, als hätte es sie nie gegeben. Nicht einmal die anderen Mitglieder aus dem MC konnten sie finden.
Also zogst du die Mauern um dich herum wieder nach oben, du hattest dich dafür entschieden dicht zu machen und niemanden mehr an dich heran zu lassen. Stattdessen arbeiteste du noch härter um das Geld, welches dir geklaut worden war, wieder zusammen zu bekommen. Immerhin stand eigentlich schon bald der nächste geplante Besuch bei deiner Schwester an. Doch dieser musste ausfallen, denn selbst wenn du jeden Tag so viel versuchste zu tun, langte es nicht aus, um all deine laufenden Kosten und die dreitausend Dollar für den Besuch deiner Schwester in so kurzer Zeit wieder zusammen zu bekommen.

Es dauerte wieder eine Weile, doch du hattest es geschafft, alles wieder in den Griff zu bekommen und auch deine Schwester wieder zu sehen. Der Unfall ist nun mittlerweile fast vierzehn Jahre her. Du konntest sehen, wie ihr Körper alterte, wie sich der Mensch, welcher im Bett lag veränderte und zugleich doch nicht veränderte. Es schmerzte dich sie so zu sehen und während ein Teil von dir wollte, dass sie endlich Ruhe fand, spürtest du auch, wie schwer es war, sie gehen zu lassen. Bei jedem deiner Besuche sprachst du mit ihr, last ihr aus ihrem Lieblingsbuch vor oder schautest am Ende Stundenlang auf die Monitore, welche sich nicht mehr verändern würden. Du wusstest, dass dies kein Leben für sie war und zugleich konntest du nichts tun, außer zu versuchen es ihr so leicht wie nur irgendwie möglich zu machen.
Mittlerweile hatte sich alles wieder etwas gefestigt, nachdem deine Verlobte mit dem ganzen Geld abgehauen war und du diesen Rückschlag erlebt hattest. Du hattest sogar nun eine neue Maschine. Doch im Grunde zog sich jeder Tag vollkommen gleich dahin. Nur ab und zu war mal etwas Abwechslung da, wenn das kleine dreijährige Mädchen seiner Nachbarin bei dir war. Ihre Mutter ist alleinerziehend und vollkommen überfordert. Obwohl du niemanden mehr an dich heran lassen wolltest, hatte es der kleine Zwerg jedoch sehr schnell in dein Herz geschafft und so nahmst du sie immer wieder gerne auf und kümmerst dich um sie, wenn ihre Mutter wieder einmal nicht konnte. Und was gab es entspannenderes als mit diesem kleinen Zwerg auf der Couch zu sitzen und sich Rick&Morty anzuschauen? Gut, die Serie war erst ab achtzehn erlaubt, aber die kleine liebte es und auch wenn du es gerne abstrittst konntest du ihr noch nie etwas ausschlagen. Dazu kam, dass dir vor einigen Monaten ein Streuner vor das Bike gelaufen war und nachdem du ihn beim Tierarzt hattest versorgen lassen, lebte der Hund nun mit dir in deinem Apartment. Die Alternative wäre gewesen, dass man den Hund eingeschläfert hätte, da er als Kampfhund gewertet wurde und die Tierheime zudem überfüllt waren.
Schon bald wurde dein Leben jedoch endgültig durcheinander gebracht. Der MC beorderte ein Treffen ein, in welchem es um ein Mitglied ging, welches abtrünnig geworden war. Durch seine Taten gefährdete es nicht nur den MC sondern auch sich selbst. Der Name, von dem sie den Hinweis bekommen hatten kam dir wage vertraut vor, du hattest das Gefühl ihn kennen zu müssen, doch dachtest du zunächst nicht weiter daran. Stattdessen stelltest du dich bereit, dich darum zu kümmern. Denn das Mitglied um welches es ging war einer deiner engsten Freunde und Vertrauten und du wolltest verhindern, dass er sich in noch mehr Schwierigkeiten bringen würde, als er es ohnehin schon mit der Aktion getan hatte. Hättest du nur mal aufgepasst. Oh du ahntest ja nicht, was dich noch alles erwarten würde, als du das Motorrad deines Freundes auf der Straße fahren sahst und es anhieltest.


DIE GESUCHTE PERSON
KURZBESCHREIBUNG
Du weißt am besten, wer du bist und wie dein Charakter ist. Ich kann dir nur sagen, dass du keine Bitch bist und mich akzeptierst wie ich bin. Auch, wenn ich mal nicht viel Rede und einfach zu dir komme, um zu schweigen.

GEMEINSAME STORYLINE
Im Grunde gibt es hier zwei Optionen, woher wir uns kennen können und wie lange schon. Vielleicht noch aus der Schulzeit und du bist wie ich auf die Elite-Schule gegangen. Ich habe dafür gesorgt, dass du das ein oder andere Mal in Schwierigkeiten geraten warst, wenn ich für einen Moment nicht meine perfekte Rolle spielen wollte, während ich zugleich dich auch beschützt habe. Vielleicht hast du auch schon da gemerkt, dass mehr hinter der Fassade steckt, welche ich so an den Tag lege. Bei diesem Szenario hast du zu mir gehalten, als das Unglück mit meiner kleinsten Schwester geschehen ist.. Dir waren die Hände gebunden von deinen Eltern aus, durch die Geschichten, welche meine Adoptiveltern erzählten. Denn wer wollte schon mit einem drogensüchtigen Kriminellen in Verbindung gebracht werden, der dafür gesorgt hat, dass seine Schwester im Koma liegt? Nun, seitdem hält unsere Freundschaft noch immer.
Die zweite Option ist die, dass wir uns kurz nach meiner Zeit auf der Straße kennengelernt haben. Vielleicht durch meinen Job damals in der Werkstatt oder im Fitnessstudio. Jedenfalls kamen wir entsprechend ins Gespräch und unsere Freundschaft baute sich auf. Du weißt zumindest einen Teil von meinem Leben, auch wenn ich dir nicht komplett alles verraten kann (aber das kann ich im ersten Szenario auch nicht). Ich denke auch hier gibt es einige Möglichkeiten, wie sich die Freundschaft entsprechend entwickelt und gefestigt haben könnte.
Bei beiden würde ich mich darüber freuen, wenn du auch Ideen hast, welche wir mit einfließen lassen können. Gerade beste Freunde sind etwas, dass man von beiden Seiten aus von der Story her formen muss finde ich.

SHORTFACTS
— Name: your choice
— Alter: 26-32
— Beruf: your choice

— Beziehung zueinander: female best friend

— Avatar: your choice! you have to like your face!

— Wünsche an die Person Behind: Ich erwarte nicht, dass du dauerhaft online bist und ununterbrochen spammst. Real Life geht ganz klar vor. Ich erwarte jedoch nur, dass wenn du dich auf das Gesuch bewirbst, du ein entsprechendes Interesse mitbringst und wenn du das Interesse verlierst, so viel Anstand hast um dies mitzuteilen, statt einfach nicht mehr Online zu kommen. Ich reiße dir dafür nicht den Kopf ab, aber ich denke wir sind alt genug um das mindeste an Anstand und Respekt entgegen zu bringen. Daher ist es mir auch wichtig, dass es kommuniziert wird, wenn etwas stören sollte oder die Vorstellungen auseinander gehen. Das ist immer mal so und auch vollkommen okay, aber dann lässt sich eine Lösung für finden. Wir schreiben um Spaß zu haben, Abschalten zu können, da muss man sich das Leben doch nicht noch schwerer machen. Wenn du damit keine Probleme hast, melde dich gerne! Ich schreibe verdammt gerne tolle, spannende Plays & Plots und bin generell für alles zu haben! Und auch wenn es bisher vielleicht hart klang, bin ich echt umgänglich und eine sehr liebe PB.

— Probepost: [Ja, neuer Post!] ■ [Ja, alter Post!] ■ [Nein] ■ [Ja, ich wünsche ein Probeplay]
— Situationsvorschlag: Im Grunde will ich ganz klassisch eine Situation, welche mir zeigt, wie dein Charakter ist. Wie du dich verhältst, denkst und fühlst, aber auch wie dein Umgang mit mir ist. Die genaueren Umstände, wie du das mit einpacken magst, überlasse ich dir.



The greatest enemy is not the darkness outside, but the darkness within.

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